17.07.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures proben den Rebound

(shareribs.com) Chicago 17.07.14 - Die Agrarfutures schlossen gestern am Chicago Board of Trade mit leichten Kursgewinnen. Der Sturz Mehrjahrestiefs hat Schnäppchenjäger angezogen. Die Aussichten für die Ernte dürften die Erholung aber kurzfristig bleiben lassen.

September-Mais verbesserte sich um 5,0 Cents auf 3,8675 USD/Scheffel. Die Preise für US-Mais dürften ein Niveau erreicht haben, das im globalen Vergleich konkurrenzfähig ist, was eine steigende Exportnachfrage nach sich ziehen könnte. Das USDA meldete Exportorders im Umfang von 210.448 Tonnen eines nicht genannten Kunden für das Handelsjahr 2014/15. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums stützte die Preise ebenfalls. Die Produktion stieg um 16.000 Barrel auf 943.000 Barrel/Tag, die Ethanolbestände gingen um 341.000 auf 17,95 Mio. Barrel zurück. Die Preise könnten sich kurzfristig weiter stabilisieren. Benson Quinn Commodities teilten mit, dass die Märkte derzeit überverkauft seien, was auf eine Gegenbewegung hindeute. Gleichzeitig, so ein Analyst von Country Futures, bleibe der Abwärtstrend intakt.

September-Weizen behauptete sich bei 5,38 USD/Scheffel. Die Weizenpreise bleiben unter Druck, da das Angebot weiterhin auf hohen Niveau liegt. Die Commerzbank teilte zwar mit, dass das Scheffel wieder auf 6,00 USD steigen könnte, zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint dies aber unwahrscheinlich. Russland geht für das laufende Handelsjahr von einer Getreideernte von 100 Mio. Tonnen aus. Andere Analysten haben ebenfalls die Prognosen für die russische Getreideproduktion angehoben, allerdings geht man dort insgesamt von einer geringeren Ernte aus. Die Ernte in Russland geht zudem etwas langsamer voran als im Vorjahr, die Erträge liegen mit 3,55 Tonnen/Hektar jedoch deutlich über den Vorjahresniveau.

Die November-Sojabohnen stiegen um 15,75 Cents auf 11,02 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen profitierten von einer anziehenden Exportnachfrage. Das UDSA meldete Exportorders im Umfang von 120.000 Tonnen durch China, dies noch zur Lieferung im laufenden Handelsjahr, sowie Orders von 240.000 Tonnen eines nichtgenannten Kunden für das kommende Handelsjahr. Es wird berichtet, dass die Orders aus China ursprünglich in Brasilien platziert waren. Der Preisrutsch hat hingegen US-Lieferungen wieder attraktiver werden lassen.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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