11.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures nach WASDE-Bericht uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 11.11.14 - Die Agrarfutures zeigten sich zum Wochenauftakt am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Die Prognosen für Mais überzeugten nur wenig, da die Lagerendbestände deutlich über dem Vorjahresniveau liegen dürften.
Dezember-Mais stieg um 1,75 Cents auf 3,6925 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht sorgte zeitweise für einen Anstieg der Preise für Mais um drei Prozent. Grund dafür war eine Senkung der Ertragsprognosen um 0,8 Scheffel auf 173,4 Scheffel/Acre. Dies bleibt ein Rekordhoch, erwartet wurde aber eine weitere Anhebung. Die Tatsache, dass die Prognosen für die Lagerendbestände um 120 Mio. unter den Erwartungen lagen, kann derweil nicht darüber hinweg täuschen, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2014/15 um 62 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen dürften. Daneben gehen einige Beobachter davon aus, dass die Erträge noch deutlich höher liegen könnten.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 2,75 Cents auf 5,1725 USD/Scheffel. Für Weizen fiel der WASDE-Bericht eher neutral aus. Die Lagerendbestände in den USA sollen im Handelsjahr 2014/15 bei 644 Mio. Scheffel liegen, 10 Mio. Tonnen weniger als bisher. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 310.000 auf 192,9 Mio. Tonnen angehoben. In Australien wird eine Ernte von 24 Mio. Tonnen erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren 11,0 Cents auf 10,2575 USD/Scheffel. Die Prognosen für die US-Erträge wurden um 0,4 Scheffel auf 47,5 Scheffel/Acre angehoben. Die Lagerendbestände im Handelsjahr 2014/15 sollen bei 450 Mio. Scheffel liegen, unverändert gegenüber dem bisherigen Bericht. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 390.000 Tonnen auf 90,28 Mio. Tonnen gesenkt. Die Prognosen für die Exportnachfrage wurde um 20 Mio. auf 1,72 Mrd. Scheffel angehoben, was unter den Erwartungen lag.
Dezember-Mais stieg um 1,75 Cents auf 3,6925 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht sorgte zeitweise für einen Anstieg der Preise für Mais um drei Prozent. Grund dafür war eine Senkung der Ertragsprognosen um 0,8 Scheffel auf 173,4 Scheffel/Acre. Dies bleibt ein Rekordhoch, erwartet wurde aber eine weitere Anhebung. Die Tatsache, dass die Prognosen für die Lagerendbestände um 120 Mio. unter den Erwartungen lagen, kann derweil nicht darüber hinweg täuschen, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2014/15 um 62 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen dürften. Daneben gehen einige Beobachter davon aus, dass die Erträge noch deutlich höher liegen könnten.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 2,75 Cents auf 5,1725 USD/Scheffel. Für Weizen fiel der WASDE-Bericht eher neutral aus. Die Lagerendbestände in den USA sollen im Handelsjahr 2014/15 bei 644 Mio. Scheffel liegen, 10 Mio. Tonnen weniger als bisher. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 310.000 auf 192,9 Mio. Tonnen angehoben. In Australien wird eine Ernte von 24 Mio. Tonnen erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren 11,0 Cents auf 10,2575 USD/Scheffel. Die Prognosen für die US-Erträge wurden um 0,4 Scheffel auf 47,5 Scheffel/Acre angehoben. Die Lagerendbestände im Handelsjahr 2014/15 sollen bei 450 Mio. Scheffel liegen, unverändert gegenüber dem bisherigen Bericht. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 390.000 Tonnen auf 90,28 Mio. Tonnen gesenkt. Die Prognosen für die Exportnachfrage wurde um 20 Mio. auf 1,72 Mrd. Scheffel angehoben, was unter den Erwartungen lag.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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