13.12.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures nach WASDE-Bericht leichter
(shareribs.com) Chicago 13.12.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag erneute Kursverluste. Obgleich die Prognosen für Mais positiv interpretiert wurden, kam es auch hier zu Korrekturen, Weizen und Sojabohnen fielen weiter.
März-Mais korrigierte um 0,3 Prozent auf 3,4775 USD/Scheffel. Der gestrige WASDE-Bericht des USDA hatte anfängliche positive Auswirkungen auf Mais Die Notierungen kletterten um bis 1,5 Prozent, konnten dies aber nicht verteidigen. Das WASDE hat die Prognose für die Lagerendbestände in den USA zum Ende des laufenden Handelsjahres um 50 Mio. auf 2,437 Mrd. Scheffel gesenkt. Gleichzeitig hob man die Schätzungen für die globalen Bestände um 1,22 Mio. auf 204,08 Mio. Tonnen an. Unter anderem wird in China eine höhere Ernte erwartet.
März-Weizen rutschte um 0,5 Prozent auf 4,1075 USD/Scheffel ab und schloss damit auf einem neuen Tief. Weizen sackte einmal mehr nach unten. Hier belastete der festere US-Dollar, sowie die Prognosen des USDA. Die US-Lagerendbestände werden bei 960 Mio. Scheffel erwartet, 25 Mio. Scheffel mehr als bisher. Bei den globalen Beständen wird ein Anstieg um 890.000 auf 268,42 Mio. Tonnen prognostiziert, was weit über den Erwartungen lag. Hinzu kam, dass Ägypten 235.000 Tonnen russischen Weizen orderte, sowie 60.000 Tonnen in Rumänien
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,6 Prozent auf 9,7575 USD/Scheffel. Das USDA meldete, im Rahmen ihrer täglichen Berichte, eine Order von 168.3000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. Dies reichte aber nicht, um die Preise zu stützen. Stattdessen sorgen die Wetterprognosen für Argentinien für fallende Notierungen und der WASDE-Bericht sieht einen Anstieg der Lagerendbestände im Handelsjahr 2017/18. Für die USA wurden die Schätzungen um 20 Mio. auf 445 Mio. Scheffel angehoben, die Prognosen für die globalen Bestände wurden um 420.000 Tonnen auf 98,32 Mio. Tonnen ausgeweitet.
März-Mais korrigierte um 0,3 Prozent auf 3,4775 USD/Scheffel. Der gestrige WASDE-Bericht des USDA hatte anfängliche positive Auswirkungen auf Mais Die Notierungen kletterten um bis 1,5 Prozent, konnten dies aber nicht verteidigen. Das WASDE hat die Prognose für die Lagerendbestände in den USA zum Ende des laufenden Handelsjahres um 50 Mio. auf 2,437 Mrd. Scheffel gesenkt. Gleichzeitig hob man die Schätzungen für die globalen Bestände um 1,22 Mio. auf 204,08 Mio. Tonnen an. Unter anderem wird in China eine höhere Ernte erwartet.
März-Weizen rutschte um 0,5 Prozent auf 4,1075 USD/Scheffel ab und schloss damit auf einem neuen Tief. Weizen sackte einmal mehr nach unten. Hier belastete der festere US-Dollar, sowie die Prognosen des USDA. Die US-Lagerendbestände werden bei 960 Mio. Scheffel erwartet, 25 Mio. Scheffel mehr als bisher. Bei den globalen Beständen wird ein Anstieg um 890.000 auf 268,42 Mio. Tonnen prognostiziert, was weit über den Erwartungen lag. Hinzu kam, dass Ägypten 235.000 Tonnen russischen Weizen orderte, sowie 60.000 Tonnen in Rumänien
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,6 Prozent auf 9,7575 USD/Scheffel. Das USDA meldete, im Rahmen ihrer täglichen Berichte, eine Order von 168.3000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. Dies reichte aber nicht, um die Preise zu stützen. Stattdessen sorgen die Wetterprognosen für Argentinien für fallende Notierungen und der WASDE-Bericht sieht einen Anstieg der Lagerendbestände im Handelsjahr 2017/18. Für die USA wurden die Schätzungen um 20 Mio. auf 445 Mio. Scheffel angehoben, die Prognosen für die globalen Bestände wurden um 420.000 Tonnen auf 98,32 Mio. Tonnen ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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