(shareribs.com) Chicago 07.04.14 - Die Agrarfutures zeigen sich zum Wochenauftakt fester. Am Freitag ging für die Notierungen überwiegend nach unten, lediglich Mais konnte sich leicht verbessern und hat damit seit Jahresbeginn knapp 20 Prozent hinzugewonnen.

Mai-Mais verbessert sich aktuell um 0,75 Cents auf 5,025 USD/Scheffel. Im mittleren Westen der USA wird weiterhin mit zu geringeren Temperaturen gerechnet. Die kalten Böden dürften somit die Aussaat in den kommenden Wochen begrenzen. Auf Wochensicht verbesserte sich Mai-Weizen um 1,0 Prozent, seit Jahresbeginn hat sich der Kontrakt damit um 18,9 Prozent verbessert.

Mai-Weizen steigt um 8,75 Cents auf 6,785 USD/Scheffel. In der vergangenen Woche sackte Weizen um 3,7 Prozent nach unten und hat damit den höchsten Wochenverlust seit Januar verzeichnet. Dabei waren es Berichte über Regenfälle in zahlreichen Anbaugebieten weltweit, die sich über das Wochenende aber als zu optimistisch herausstellten. Gerade in den USA dürfte es im Süden weiterhin zu trocken bleiben. In der wichtigen Schwarzmeer-Region wird ebenfalls nur mit leichten Regenfällen gerechnet.

Die Mai-Sojabohnen steigen um 4,5 Cents auf 14,7825 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren Freitag leicht, konnten auf Wochensicht aber um 2,5 Prozent zulegen. Hier ist es weiterhin das sehr enge Angebot in den USA, der die Preise auf hohem Niveau hält. Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche ihre Netto-Longpositionen auf US-Sojabohnen um vier Prozent auf 193.446 Kontrakte ausgeweitet. Damit entwickelten sich diese etwas schwächer als jene von Mais und Weizen gerade bei den Sojabohnen liegen diese aber bereits auf einem hohen Niveau, übertroffen nur von Mais wo die Longs um mehr als fünfzehn Prozent auf 275.836 Kontrakte ausgeweitet wurden.