16.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures mit leichter Gegenbewegung
(shareribs.com) Chicago 16.07.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel fester. Mais konnte sich leicht erholen, wobei die Nachhaltigkeit des gegenwärtigen Preisniveaus angezweifelt wird.
Dezember-Mais gewinnt aktuell 4,75 Cents auf 3,865 USD/Scheffel hinzu. Der lange Preisrutsch bei Mais sorgt derzeit für eine Gegenbewegung. Gleichzeitig bleibt offen, ob die Korrektur weit genug gegangen ist, um weitere Verluste zu vermeiden. Die Meteorologen erwarten für die kommenden Tage trockenes und warmes Wetter, was für die Maisentwicklung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nötig ist. Die Marktteilnehmer haben derzeit einen Ertrag von 170 Scheffel/Acre eingepreist, während das USDA von 165,3 Scheffel ausgeht. Mit Zunahme des Erntedrucks im weiteren Verlauf des Jahres könnten die Preise weiter unter Druck geraten.
September-Weizen steigt um 3,75 Cents auf 5,415 USD/Scheffel. Der Preisdruck auf Weizen bleibt konstant hoch, da die Ernte in den Anbaugebieten auf der Nordhalbkugel zügig vorangeht. Vor allem in der Schwarzmeer-Region hat die Ernte begonnen, die Lieferungen von dort sind im Vergleich günstig, was den Weizenmarkt zusätzlich unter, da US-Weizen im globalen Vergleich nicht wettbewerbsfähig ist.
Die November-Sojabohnen steigen um 8,5 Cents auf 10,9475 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer beobachten derzeit die Entwicklung der Lagerbestände der alten Ernte. Wie die Schwäche des August-Kontraktes zeigt, wird eine gewisse Knappheit des Angebots eingepreist, dies aber längst nicht in dem bisher erwarteten Umfang. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass der Zusammenbruch des Spreads der August- und November-Kontrakte zeige, dass die Stärke des Cash-Marktes vorbei sei.
Dezember-Mais gewinnt aktuell 4,75 Cents auf 3,865 USD/Scheffel hinzu. Der lange Preisrutsch bei Mais sorgt derzeit für eine Gegenbewegung. Gleichzeitig bleibt offen, ob die Korrektur weit genug gegangen ist, um weitere Verluste zu vermeiden. Die Meteorologen erwarten für die kommenden Tage trockenes und warmes Wetter, was für die Maisentwicklung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nötig ist. Die Marktteilnehmer haben derzeit einen Ertrag von 170 Scheffel/Acre eingepreist, während das USDA von 165,3 Scheffel ausgeht. Mit Zunahme des Erntedrucks im weiteren Verlauf des Jahres könnten die Preise weiter unter Druck geraten.
September-Weizen steigt um 3,75 Cents auf 5,415 USD/Scheffel. Der Preisdruck auf Weizen bleibt konstant hoch, da die Ernte in den Anbaugebieten auf der Nordhalbkugel zügig vorangeht. Vor allem in der Schwarzmeer-Region hat die Ernte begonnen, die Lieferungen von dort sind im Vergleich günstig, was den Weizenmarkt zusätzlich unter, da US-Weizen im globalen Vergleich nicht wettbewerbsfähig ist.
Die November-Sojabohnen steigen um 8,5 Cents auf 10,9475 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer beobachten derzeit die Entwicklung der Lagerbestände der alten Ernte. Wie die Schwäche des August-Kontraktes zeigt, wird eine gewisse Knappheit des Angebots eingepreist, dies aber längst nicht in dem bisher erwarteten Umfang. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass der Zusammenbruch des Spreads der August- und November-Kontrakte zeige, dass die Stärke des Cash-Marktes vorbei sei.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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