10.06.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures leichter - Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 10.06.14 - Die Agrarfutures schlossen zum Wochenauftakt am Chicago Board of Trade leichter, lediglich die Sojabohnen konnten ihr Kursniveau verteidigen. Selbst die hohen Exporte konnten Mais nicht stützen.
Juli-Mais rutschte um 8,0 Cents auf 4,51 USD/Scheffel nach unten. Die Marktteilnehmer üben sich hier zunehmend in Vorsicht. Vom kommenden WASDE-Bericht wird erwartet, dass das USDA die Exportprognosen für das laufende Handelsjahr nach unten korrigieren könnte, da die Exportnachfrage im Mai eher schwach war. Die Exportinspektionen wiesen dennoch Lieferungen von 1,15 Mio. Tonnen aus, in der Vorwoche waren es noch 980.000 Tonnen. Negativ für Mais waren Berichte, dass China den Import eines Futtermittelzusatzes verbieten könnte, der als Nebenprodukt der Ethanolproduktion entsteht und mit Syngentas MIR-162 Mais versetzt sein könnte. Diese Maissorte ist in China nicht zugelassen. Im Vorfeld des USDA Crop Reports wurde erwartet, dass 79 bis 80 Prozent der Maisernte in den USA mit gut bis sehr gut bewertet werden könnten, es waren dann aber „nur“ 75 Prozent, nach 63 Prozent vor einem Jahr.
Juli-Weizen korrigierte um 5,75 Cents auf 6,125 USD/Scheffel. Weizen wurde auch von der schwachen Performance bei Mais unter Druck gesetzt. Über die Qualität der Ernte von Winterweizen wird derzeit ebenfalls spekuliert, Regenfälle in der Erntezeit könnten diese weiter verringern. Die wöchentlichen Exportinspektionen fielen mit 518.866 Tonnen positiv aus.
Die Juli-Sojabohnen schlossen unverändert bei 14,57 USD/Scheffel. Die Schwäche bei Mais sorgte für eine relativ stabile Performance bei den Sojabohnen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 123.115 Tonnen und damit über dem Vorwochenniveau. Für das Handelsjahr liegen die Exportlieferungen somit bei 42,2 Mio. Tonnen, 43,55 Mio. Tonnen erwartet das USDA für das gesamte Handelsjahr. Die Marktteilnehmer erwarteten im Handelsverlauf, dass die Sojaernte im USDA Crop Report zu 70 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet werden, das USDA teilte mit, dass 74 Prozent derart positiv gut bewertet werden, ein ungewöhnlich hoher Wert.
Juli-Mais rutschte um 8,0 Cents auf 4,51 USD/Scheffel nach unten. Die Marktteilnehmer üben sich hier zunehmend in Vorsicht. Vom kommenden WASDE-Bericht wird erwartet, dass das USDA die Exportprognosen für das laufende Handelsjahr nach unten korrigieren könnte, da die Exportnachfrage im Mai eher schwach war. Die Exportinspektionen wiesen dennoch Lieferungen von 1,15 Mio. Tonnen aus, in der Vorwoche waren es noch 980.000 Tonnen. Negativ für Mais waren Berichte, dass China den Import eines Futtermittelzusatzes verbieten könnte, der als Nebenprodukt der Ethanolproduktion entsteht und mit Syngentas MIR-162 Mais versetzt sein könnte. Diese Maissorte ist in China nicht zugelassen. Im Vorfeld des USDA Crop Reports wurde erwartet, dass 79 bis 80 Prozent der Maisernte in den USA mit gut bis sehr gut bewertet werden könnten, es waren dann aber „nur“ 75 Prozent, nach 63 Prozent vor einem Jahr.
Juli-Weizen korrigierte um 5,75 Cents auf 6,125 USD/Scheffel. Weizen wurde auch von der schwachen Performance bei Mais unter Druck gesetzt. Über die Qualität der Ernte von Winterweizen wird derzeit ebenfalls spekuliert, Regenfälle in der Erntezeit könnten diese weiter verringern. Die wöchentlichen Exportinspektionen fielen mit 518.866 Tonnen positiv aus.
Die Juli-Sojabohnen schlossen unverändert bei 14,57 USD/Scheffel. Die Schwäche bei Mais sorgte für eine relativ stabile Performance bei den Sojabohnen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 123.115 Tonnen und damit über dem Vorwochenniveau. Für das Handelsjahr liegen die Exportlieferungen somit bei 42,2 Mio. Tonnen, 43,55 Mio. Tonnen erwartet das USDA für das gesamte Handelsjahr. Die Marktteilnehmer erwarteten im Handelsverlauf, dass die Sojaernte im USDA Crop Report zu 70 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet werden, das USDA teilte mit, dass 74 Prozent derart positiv gut bewertet werden, ein ungewöhnlich hoher Wert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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