18.04.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures legen zu, Mais auf 4-Monatshoch
(shareribs.com) Chicago 18.04.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenschluss deutlich fester. Vor allem die Sojabohnen und Mais konnten zulegen, was Mais auf das höchste Niveau in diesem Jahr trieb.
Mai-Mais kletterte um 4,0 Cents auf 3,82 USD/Scheffel. Mais wurde am Freitag getrieben vom anhaltenden Short-Covering der Marktteilnehmer. Der Mai-Kontrakt stieg damit auf das höchste Niveau seit vier Monaten. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich gegenwärtig auf die Risiken für die Ernte in den USA. So gehen einige Meteorologen davon aus, dass es zu einem La Nina-Wetterphänomen in der zweiten Jahreshälfte kommen könnte. Für den US-Maisgürtel würde dies wohl zu mehr Trockenheit und Hitze führen. In Brasilien herrscht bereits jetzt große Trockenheit, weshalb dort die Risiken für die Maisernte ebenfalls zunehmen. Das USDA meldete am Freitag Verkäufe von 344.200 Tonnen an nichtgenannte Kunden.
Mai-Weizen verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,675 USD/Scheffel. Das Marktfundament bei Weizen bleibt anhaltend schwach. Dennoch kam es auch hier zu einer höheren Nachfrage seitens der Rohstofffonds, die wieder vermehrt Liquidität in den Markt pumpen.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 8,0 Cents auf 9,6425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden getrieben von einer höheren Nachfrage seitens der Rohstofffonds. Hinzu kam, dass der jüngste Bericht der Nachfrage der Sojaverarbeiter positiv ausfiel. Die NOPA teilte mit, dass die Mitglieder im März 156,69 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet hätten. Analysten merkten derweil an, dass der Anstieg bei Mais und Sojabohnen dem eigentlichen Marktfundament entgegensteht.
Mai-Mais kletterte um 4,0 Cents auf 3,82 USD/Scheffel. Mais wurde am Freitag getrieben vom anhaltenden Short-Covering der Marktteilnehmer. Der Mai-Kontrakt stieg damit auf das höchste Niveau seit vier Monaten. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich gegenwärtig auf die Risiken für die Ernte in den USA. So gehen einige Meteorologen davon aus, dass es zu einem La Nina-Wetterphänomen in der zweiten Jahreshälfte kommen könnte. Für den US-Maisgürtel würde dies wohl zu mehr Trockenheit und Hitze führen. In Brasilien herrscht bereits jetzt große Trockenheit, weshalb dort die Risiken für die Maisernte ebenfalls zunehmen. Das USDA meldete am Freitag Verkäufe von 344.200 Tonnen an nichtgenannte Kunden.
Mai-Weizen verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,675 USD/Scheffel. Das Marktfundament bei Weizen bleibt anhaltend schwach. Dennoch kam es auch hier zu einer höheren Nachfrage seitens der Rohstofffonds, die wieder vermehrt Liquidität in den Markt pumpen.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 8,0 Cents auf 9,6425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden getrieben von einer höheren Nachfrage seitens der Rohstofffonds. Hinzu kam, dass der jüngste Bericht der Nachfrage der Sojaverarbeiter positiv ausfiel. Die NOPA teilte mit, dass die Mitglieder im März 156,69 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet hätten. Analysten merkten derweil an, dass der Anstieg bei Mais und Sojabohnen dem eigentlichen Marktfundament entgegensteht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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