19.07.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures legen zu
(shareribs.com) Chicago 19.07.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich am Montag wieder nach oben. Das schlechtere Wetter in Europa stützte Weizen Auch für Mais und die Sojabohnen ging es nach oben.
Dezember-Mais verbesserte sich um 5,0 Cents auf 3,6325 USD/Scheffel. Die CFTC meldete in der vergangenen Woche einen deutlichen Rückgang der Longpositionen auf Mais Es war der drittstärkte Rückgang, der jemals verzeichnet wurde. Analysten gehen nun davon aus, dass die Rohstoffinvestoren derzeit wieder netto-short auf Mais sind, was das Abwärtspotential stark reduziert. Sollten die Wetterprognosen mehr Trockenheit erwarten lassen, könnte dies wieder Zukäufe und damit steigende Preise nach sich ziehen. Weiterhin zeigten die Exportinspektionen Lieferungen von 1,33 Mio. Tonnen in der vergangenen Woche.
September-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 4,295 USD/Scheffel. Weizen profitierte derweil von den steigenden Preisen in Europa, wo das schlechte Wetter vor allem in Frankreich die Erträge beeinträchtigen dürfte. Zudem ist die Nachfrage nach Weizen in Ägypten weiterhin hoch. In der vergangenen Woche wurden dort 180.000 Tonnen in der Ukraine und Russland geordert. Am Montag meldete der staatliche Weizeneinkäufer Gasc eine Order über 300.000 Tonnen in Russland und Rumänien.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 9,0 Cents auf 10,6625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen, wie auch Mais unter dem Eindruck der Wetterprognosen. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten lediglich Lieferungen von 367.000 Tonnen.
Dezember-Mais verbesserte sich um 5,0 Cents auf 3,6325 USD/Scheffel. Die CFTC meldete in der vergangenen Woche einen deutlichen Rückgang der Longpositionen auf Mais Es war der drittstärkte Rückgang, der jemals verzeichnet wurde. Analysten gehen nun davon aus, dass die Rohstoffinvestoren derzeit wieder netto-short auf Mais sind, was das Abwärtspotential stark reduziert. Sollten die Wetterprognosen mehr Trockenheit erwarten lassen, könnte dies wieder Zukäufe und damit steigende Preise nach sich ziehen. Weiterhin zeigten die Exportinspektionen Lieferungen von 1,33 Mio. Tonnen in der vergangenen Woche.
September-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 4,295 USD/Scheffel. Weizen profitierte derweil von den steigenden Preisen in Europa, wo das schlechte Wetter vor allem in Frankreich die Erträge beeinträchtigen dürfte. Zudem ist die Nachfrage nach Weizen in Ägypten weiterhin hoch. In der vergangenen Woche wurden dort 180.000 Tonnen in der Ukraine und Russland geordert. Am Montag meldete der staatliche Weizeneinkäufer Gasc eine Order über 300.000 Tonnen in Russland und Rumänien.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 9,0 Cents auf 10,6625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen, wie auch Mais unter dem Eindruck der Wetterprognosen. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten lediglich Lieferungen von 367.000 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report