20.11.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures legen zu
(shareribs.com) Chicago 20.11.15 - Die Agrarfutures am Chicago of Trade zeigten sich gestern fester. Besonders Weizen konnte zulegen, gestützt von den guten Exportdaten. Auch Mais und Sojabohnen legten leicht zu.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,7025 USD/Scheffel. Abseits des schwächeren US-Dollars profitierte Mais von den jüngsten Exportverkäufen, die Orders von 779.800 Tonnen auswiesen. Dies lag über den Erwartungen von 500.000 bis 700.000 Tonnen. Weiterhin ist das Preisniveau bei US-Mais derart gering, dass viele Analysten einen Anstieg der Exportnachfrage erwarten. Der International Grains Council teilte mit, dass die Maisproduktion im Handelsjahr 2015/16 bei 967 Mio. Tonnen liegen dürfte, 3,0 Mio. Tonnen weniger als bisher erwartet.
Dezember-Weizen stieg um 7,25 Cents auf 4,9225 USD/Scheffel. Bei Weizen waren es die jüngsten Exportdaten, welche die Preise trieben. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 721.900 Tonnen und damit weit über den Prognosen von 200.000 bis 400.000 Tonnen. Es war der zweithöchste Wert in diesem Handelsjahr. Der International Grains Council hat die Prognosen für die Weizenernte in der laufenden Saison bei 726 Mio. Tonnen bestätigt. Für das kommende Jahr wird eine Reduktion der Anbaufläche um ein Prozent auf 221,8 Mio. ha erwartet. Vor allem die Trockenheit in der Ukraine dürfte die Produktion beeinträchtigen. Weiterhin hat die Ukraine die Exporte von Weizen auf 16,6 Mio. Tonnen begrenzt und es wird im nächsten Jahr eine schwache Ernte erwartet. Das Landwirtschaftsministerium der Ukraine teilte mit, dass die Produktion um 12 Mio. Tonnen einbrechen könnte.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 2,25 Cents auf 8,60 USD/Scheffel. Auch die Exportverkäufe der Sojabohnen fielen positiv aus, während 0,7 Mio. bis 1,1 Mio. Tonnen erwartet wurden, waren es tatsächlich 1,8 Mio. Tonnen. Gleichzeitig wurde in Argentinien mitgeteilt, dass die Anbaufläche auf ein Rekordniveau von 20,6 Mio. ha anwachsen dürfte. Die Marktteilnehmer schauen auf die Wahlen am Sonntag, die auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft des Landes haben dürften.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,7025 USD/Scheffel. Abseits des schwächeren US-Dollars profitierte Mais von den jüngsten Exportverkäufen, die Orders von 779.800 Tonnen auswiesen. Dies lag über den Erwartungen von 500.000 bis 700.000 Tonnen. Weiterhin ist das Preisniveau bei US-Mais derart gering, dass viele Analysten einen Anstieg der Exportnachfrage erwarten. Der International Grains Council teilte mit, dass die Maisproduktion im Handelsjahr 2015/16 bei 967 Mio. Tonnen liegen dürfte, 3,0 Mio. Tonnen weniger als bisher erwartet.
Dezember-Weizen stieg um 7,25 Cents auf 4,9225 USD/Scheffel. Bei Weizen waren es die jüngsten Exportdaten, welche die Preise trieben. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 721.900 Tonnen und damit weit über den Prognosen von 200.000 bis 400.000 Tonnen. Es war der zweithöchste Wert in diesem Handelsjahr. Der International Grains Council hat die Prognosen für die Weizenernte in der laufenden Saison bei 726 Mio. Tonnen bestätigt. Für das kommende Jahr wird eine Reduktion der Anbaufläche um ein Prozent auf 221,8 Mio. ha erwartet. Vor allem die Trockenheit in der Ukraine dürfte die Produktion beeinträchtigen. Weiterhin hat die Ukraine die Exporte von Weizen auf 16,6 Mio. Tonnen begrenzt und es wird im nächsten Jahr eine schwache Ernte erwartet. Das Landwirtschaftsministerium der Ukraine teilte mit, dass die Produktion um 12 Mio. Tonnen einbrechen könnte.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 2,25 Cents auf 8,60 USD/Scheffel. Auch die Exportverkäufe der Sojabohnen fielen positiv aus, während 0,7 Mio. bis 1,1 Mio. Tonnen erwartet wurden, waren es tatsächlich 1,8 Mio. Tonnen. Gleichzeitig wurde in Argentinien mitgeteilt, dass die Anbaufläche auf ein Rekordniveau von 20,6 Mio. ha anwachsen dürfte. Die Marktteilnehmer schauen auf die Wahlen am Sonntag, die auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft des Landes haben dürften.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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