22.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures legen zu
(shareribs.com) Chicago 22.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch fester. Dabei ging es für Weizen Mais und Sojabohnen aufwärts. Bei den Sojabohnen erwarten die Investoren eine steigende Nachfrage.
Dezember-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. Mais profitierte von den erwarteten Regenfällen in einigen US-Anbaugebieten, was die Ernte verzögern könnte. In den östlichen Anbaugebieten sind die Erträge geringer, die Bauern halten sich derweil aber mit dem Verkauf von Mais zurück. Der Ethanolbericht fiel positiv aus. Die Produktion von Ethanol stieg um 2.000 auf 951.000 Barrel/Tag, die Bestände sanken um 84.000 auf 18,87 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 4,9475 USD/Scheffel. Weizen konnte sich den prognostizierten Regenfällen im Süden der USA widersetzen. Grund dafür ist die Trockenheit in Osteuropa, welche auch von den jüngsten Regenfällen kaum ausgeglichen werden dürfte. Die potentiell geringere Ernte dort könnte zu einem Preisanstieg führen, womit auch US-Weizen im internationalen Vergleich wettbewerbsfähiger werden könnte.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 9,25 Cents auf 9,0525 USD/Scheffel. Gestern konnten die Sojabohnen wieder die wichtige Marke von 9,00 USD zurückerobern. Die Investoren konzentrieren sich auf die Nachfrage, für die es im Moment besser aussieht als noch vor wenigen Monaten. Vor allem China soll hier verstärkt wieder nachfragen, während sich die Nachfrage vor allem auf die USA konzentriert, da Brasilien gerade die künftige Ernte aussät.
Dezember-Mais verbesserte sich um 4,0 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. Mais profitierte von den erwarteten Regenfällen in einigen US-Anbaugebieten, was die Ernte verzögern könnte. In den östlichen Anbaugebieten sind die Erträge geringer, die Bauern halten sich derweil aber mit dem Verkauf von Mais zurück. Der Ethanolbericht fiel positiv aus. Die Produktion von Ethanol stieg um 2.000 auf 951.000 Barrel/Tag, die Bestände sanken um 84.000 auf 18,87 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen stieg um 3,5 Cents auf 4,9475 USD/Scheffel. Weizen konnte sich den prognostizierten Regenfällen im Süden der USA widersetzen. Grund dafür ist die Trockenheit in Osteuropa, welche auch von den jüngsten Regenfällen kaum ausgeglichen werden dürfte. Die potentiell geringere Ernte dort könnte zu einem Preisanstieg führen, womit auch US-Weizen im internationalen Vergleich wettbewerbsfähiger werden könnte.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 9,25 Cents auf 9,0525 USD/Scheffel. Gestern konnten die Sojabohnen wieder die wichtige Marke von 9,00 USD zurückerobern. Die Investoren konzentrieren sich auf die Nachfrage, für die es im Moment besser aussieht als noch vor wenigen Monaten. Vor allem China soll hier verstärkt wieder nachfragen, während sich die Nachfrage vor allem auf die USA konzentriert, da Brasilien gerade die künftige Ernte aussät.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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