05.02.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures knapp im Plus
(shareribs.com) Chicago 05.02.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Dabei sorgte die scharfe Korrektur bei den Ölpreisen für schwache Vorgabe. Die Ethanolbestände stiegen erneut deutlich.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 1,25 Cents auf 384,75 USD/Scheffel. Der Rohstoffsektor lag gestern deutlich unter Druck, nachdem der Ölpreis um knapp sechs Prozent abrutschte. Bei Mais waren es unter anderem die schwachen Daten des Ethanolberichtes, welche die Notierungen unter Druck setzten. Die Lagerbestände kletterten um 355.000 Barrel auf 20,99 Mio. Barrel und haben damit das höchste Niveau seit Juni 2012 erreicht. Die Produktion lag derweil bei 948.000 Barrel/Tag und damit unter dem Vorwochenniveau.
März-Weizen steigt um 0,75 Cents auf 5,1175 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich derzeit auf die Entwicklung in Russland. Die Trockenheit dort könnte die Ernte beeinträchtigen, da vielerorts eine schützende Schneedecke fehlt. Das russische Landwirtschaftsministerium hat mitgeteilt, dass die Getreideernte in diesem Jahr bei 85-100 Mio. Tonnen liegen könnte. Davon sollen 20-30 Mio. Tonnen in den Export gehen.
Die März-Sojabohnen klettern um 4,25 Cents auf 9,7625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck eines wachsenden Angebots seitens der Produzenten in den USA und Lateinamerika. Gestern ging es hier um 1,5 Prozent nach unten. Darüber hinaus mehren sich die Spekulationen um eine geringe Nachfrage in China. Die dortigen Importeure sollen zuletzt in Brasilien weniger geordert haben als erwartet wurde. In zwei Wochen beginnt dort die Ernte. In den USA könnte die Ernte von Sojabohnen in diesem Jahr wachsen, einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass vier Millionen Acres weniger Mais angebaut werden, die Flächen dürften für den Sojaanbau verwendet werden.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 1,25 Cents auf 384,75 USD/Scheffel. Der Rohstoffsektor lag gestern deutlich unter Druck, nachdem der Ölpreis um knapp sechs Prozent abrutschte. Bei Mais waren es unter anderem die schwachen Daten des Ethanolberichtes, welche die Notierungen unter Druck setzten. Die Lagerbestände kletterten um 355.000 Barrel auf 20,99 Mio. Barrel und haben damit das höchste Niveau seit Juni 2012 erreicht. Die Produktion lag derweil bei 948.000 Barrel/Tag und damit unter dem Vorwochenniveau.
März-Weizen steigt um 0,75 Cents auf 5,1175 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich derzeit auf die Entwicklung in Russland. Die Trockenheit dort könnte die Ernte beeinträchtigen, da vielerorts eine schützende Schneedecke fehlt. Das russische Landwirtschaftsministerium hat mitgeteilt, dass die Getreideernte in diesem Jahr bei 85-100 Mio. Tonnen liegen könnte. Davon sollen 20-30 Mio. Tonnen in den Export gehen.
Die März-Sojabohnen klettern um 4,25 Cents auf 9,7625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck eines wachsenden Angebots seitens der Produzenten in den USA und Lateinamerika. Gestern ging es hier um 1,5 Prozent nach unten. Darüber hinaus mehren sich die Spekulationen um eine geringe Nachfrage in China. Die dortigen Importeure sollen zuletzt in Brasilien weniger geordert haben als erwartet wurde. In zwei Wochen beginnt dort die Ernte. In den USA könnte die Ernte von Sojabohnen in diesem Jahr wachsen, einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass vier Millionen Acres weniger Mais angebaut werden, die Flächen dürften für den Sojaanbau verwendet werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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