06.09.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures klettern, Rally bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 05.09.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag fester. Vor allem die Sojabohnen zogen deutlich an, gestützt von den Wetteraussichten. Bei Mais stützte eine starke Exportnachfrage.
Dezember-Mais stieg um 0,6 Prozent auf 3,585 USD/Scheffel. Mais wurde am Dienstag unterstützt vom schwächeren US-Dollar, sowie der Rally bei den Sojabohnen. Weiterhin meldete das USDA gute Exporte in der vergangenen Woche, die sich auf 797.555 Tonnen beliefen und damit weit über den Erwartungen lagen. Darüber hinaus werden die Ernteprognosen des USDA als zu optimistisch angesehen und die Bauern haben ob des jüngsten Preisrückgangs bei Mais ihre Verkäufe stark reduziert.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 4,43 USD/Scheffel. Auch bei Weizen ging es nach oben, obgleich die Exporte mit 252.465 Tonnen schwach ausfielen. Aber auch hier ist das Wetter in den USA ein Treiber, in Texas wurden teilweise keine Lieferungen mehr abgefertigt. Die Marktteilnehmer schauen zudem nach Australien, wo es gegenwärtig zu trocken ist.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 2,0 Prozent auf 9,685 USD/Scheffel. Der Kontrakt kletterte über die 100-Tagelinie. In den US-Anbaugebieten ist es teils zu kühl und zu trocken, was die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigt. Weiterhin meldete das USDA wöchentliche Exporte von 644.909 Tonnen in der vergangenen Woche sowie eine Order über 136.000 Tonnen aus China. Aufgrund des gegenwärtigen Preisniveaus gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die US-Sojabohnen mit lateinamerikanischen Lieferungen wettbewerbsfähig sind.
Dezember-Mais stieg um 0,6 Prozent auf 3,585 USD/Scheffel. Mais wurde am Dienstag unterstützt vom schwächeren US-Dollar, sowie der Rally bei den Sojabohnen. Weiterhin meldete das USDA gute Exporte in der vergangenen Woche, die sich auf 797.555 Tonnen beliefen und damit weit über den Erwartungen lagen. Darüber hinaus werden die Ernteprognosen des USDA als zu optimistisch angesehen und die Bauern haben ob des jüngsten Preisrückgangs bei Mais ihre Verkäufe stark reduziert.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 4,43 USD/Scheffel. Auch bei Weizen ging es nach oben, obgleich die Exporte mit 252.465 Tonnen schwach ausfielen. Aber auch hier ist das Wetter in den USA ein Treiber, in Texas wurden teilweise keine Lieferungen mehr abgefertigt. Die Marktteilnehmer schauen zudem nach Australien, wo es gegenwärtig zu trocken ist.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 2,0 Prozent auf 9,685 USD/Scheffel. Der Kontrakt kletterte über die 100-Tagelinie. In den US-Anbaugebieten ist es teils zu kühl und zu trocken, was die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigt. Weiterhin meldete das USDA wöchentliche Exporte von 644.909 Tonnen in der vergangenen Woche sowie eine Order über 136.000 Tonnen aus China. Aufgrund des gegenwärtigen Preisniveaus gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die US-Sojabohnen mit lateinamerikanischen Lieferungen wettbewerbsfähig sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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