06.12.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures in Chicago unter Druck
(shareribs.com) Chicago 06.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Donnerstag uneinheitlich. Die relativ schwachen Exportdaten belasteten die Kurse. Vor allem bei Weizen lag die Nachfrage unter den Erwartungen.
März-Mais korrigierte um 3,0 Cents auf 4,335 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt gab 2,5 Cents auf 4,42 USD/Scheffel ab. Im Fokus der Marktteilnehmer steht die Nachfrageentwicklung in China, wo mehrere Lieferungen abgelehnt wurden. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 593.600 Tonnen und damit weit unter den Erwartungen von rund einer Million Tonnen. 73,1 Prozent der USDA-Prognosen sind somit erfüllt, 51,8 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Begrenzt wurden die Verluste gestern ob der rekordhohen Short-Positionen bei Mais was immer wieder zu Short Covering seitens der Spekulanten führt.
März-Weizen korrigierte um 9,75 Cents auf 6,52 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt rutschte um 9,5 Cents auf 6,54 USD/Scheffel. Die hohen Produktionserwartungen in Kanada belasten US-Weizen weiterhin. Aber auch die wöchentlichen Exporte fielen mit 229.200 Tonnen weit weniger hoch aus als erwartet. Die kumulierten Exporte liegen bei 75,5 Prozent der USDA-Prognosen, 65,1 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Die EU hat in der vergangenen Woche Exportlizenzen über 572.000 Tonnen erteilt, so dass die Gesamtexporte für dieses Jahr nun bei 11,8 Mio. Tonnen liegen, 8,0 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr. Aufgrund der gestiegenen Produktionserwartungen in Kanada und Australien und die zuletzt schwache Exportnachfrage scheint es denkbar, dass das USDA die Prognosen für den Export nicht anhebt oder die Prognosen für die Lagerendbestände senkt.
Die Januar-Sojabohnen verloren 1,5 Cents auf 13,28 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,5 Cents auf 13,1175 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte summierten sich auf 805.200 Tonnen für das dieses und 355.600 Tonnen für das kommende Jahr, so dass mit 1,16 Mio. Tonnen die Erwartungen erreicht wurden. Bis zum 28. November liegen die kumulierten Exportorders nun bei 95,3 Prozent der USDA-Prognosen für das laufende Handelsjahr, 67,1 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. So sind nun noch Orders über 47.000 Tonnen/Woche nötig, um die Prognosen zu erfüllen. Am Donnerstag wurden weiterhin Orders über 110.000 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr verzeichnet.
März-Mais korrigierte um 3,0 Cents auf 4,335 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt gab 2,5 Cents auf 4,42 USD/Scheffel ab. Im Fokus der Marktteilnehmer steht die Nachfrageentwicklung in China, wo mehrere Lieferungen abgelehnt wurden. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 593.600 Tonnen und damit weit unter den Erwartungen von rund einer Million Tonnen. 73,1 Prozent der USDA-Prognosen sind somit erfüllt, 51,8 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Begrenzt wurden die Verluste gestern ob der rekordhohen Short-Positionen bei Mais was immer wieder zu Short Covering seitens der Spekulanten führt.
März-Weizen korrigierte um 9,75 Cents auf 6,52 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt rutschte um 9,5 Cents auf 6,54 USD/Scheffel. Die hohen Produktionserwartungen in Kanada belasten US-Weizen weiterhin. Aber auch die wöchentlichen Exporte fielen mit 229.200 Tonnen weit weniger hoch aus als erwartet. Die kumulierten Exporte liegen bei 75,5 Prozent der USDA-Prognosen, 65,1 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Die EU hat in der vergangenen Woche Exportlizenzen über 572.000 Tonnen erteilt, so dass die Gesamtexporte für dieses Jahr nun bei 11,8 Mio. Tonnen liegen, 8,0 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr. Aufgrund der gestiegenen Produktionserwartungen in Kanada und Australien und die zuletzt schwache Exportnachfrage scheint es denkbar, dass das USDA die Prognosen für den Export nicht anhebt oder die Prognosen für die Lagerendbestände senkt.
Die Januar-Sojabohnen verloren 1,5 Cents auf 13,28 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 0,5 Cents auf 13,1175 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte summierten sich auf 805.200 Tonnen für das dieses und 355.600 Tonnen für das kommende Jahr, so dass mit 1,16 Mio. Tonnen die Erwartungen erreicht wurden. Bis zum 28. November liegen die kumulierten Exportorders nun bei 95,3 Prozent der USDA-Prognosen für das laufende Handelsjahr, 67,1 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. So sind nun noch Orders über 47.000 Tonnen/Woche nötig, um die Prognosen zu erfüllen. Am Donnerstag wurden weiterhin Orders über 110.000 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr verzeichnet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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