04.05.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures im Plus
(shareribs.com) Chicago 04.05.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend fester. Mais kletterte wieder über 100-Tageline. Die Sojabohnen legten zu, trotz einer erneuten Verbesserung der Prognosen für die brasilianische Ernte.
Juli-Mais stieg gestern um 0,6 Prozent auf 3,7475 USD/Scheffel. Mit der gestrigen Erholung kletterte Mais wieder über die 100-Tageline. Die Wetterprognosen wurden zuletzt leicht verbessert, allerdings sind die Bedingungen für die Entwicklung von Mais weiterhin nicht so gut wie erforderlich. So werden für Illinois und Ohio wieder Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes erwartet. Auch dürfte es in einigen Regionen, die bereits umfangreiche Niederschläge verzeichneten, noch stärker regnen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte eine Produktion von 986.000 Barrel/Tag in der vergangenen Woche, 1.000 Barrel/Tag weniger als vor einer Woche.
Juli-Weizen schloss unverändert bei 4,54 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer bewerten derzeit die Auswirkungen einer Sturmfront am Wochenende. Einige Unternehmen haben ihre Crop-Touren begonnen. Während die ersten Ertragsschätzungen über jenen des Vorjahresniveaus lagen, rechnet man mit einer Verschlechterung des Zustands der Ernte, je weiter man in Richtung Westen kommt.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 0,8 Prozent auf 9,655 USD/Scheffel. Damit widerstanden die Marktteilnehmer dem Druck aus Spekulationen über eine mögliche Ausweitung des Soja-Anbaus in den USA. In Brasilien erwarten die Analysten von Informa in diesem Jahr eine Ernte von 113,0 Mio. Tonnen, 2,0 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet wurden. Die Prognosen für die Ernte in Argentinien wurden derweil um 700.000 auf 56,8 Mio. Tonnen gesenkt.
Juli-Mais stieg gestern um 0,6 Prozent auf 3,7475 USD/Scheffel. Mit der gestrigen Erholung kletterte Mais wieder über die 100-Tageline. Die Wetterprognosen wurden zuletzt leicht verbessert, allerdings sind die Bedingungen für die Entwicklung von Mais weiterhin nicht so gut wie erforderlich. So werden für Illinois und Ohio wieder Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes erwartet. Auch dürfte es in einigen Regionen, die bereits umfangreiche Niederschläge verzeichneten, noch stärker regnen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte eine Produktion von 986.000 Barrel/Tag in der vergangenen Woche, 1.000 Barrel/Tag weniger als vor einer Woche.
Juli-Weizen schloss unverändert bei 4,54 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer bewerten derzeit die Auswirkungen einer Sturmfront am Wochenende. Einige Unternehmen haben ihre Crop-Touren begonnen. Während die ersten Ertragsschätzungen über jenen des Vorjahresniveaus lagen, rechnet man mit einer Verschlechterung des Zustands der Ernte, je weiter man in Richtung Westen kommt.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 0,8 Prozent auf 9,655 USD/Scheffel. Damit widerstanden die Marktteilnehmer dem Druck aus Spekulationen über eine mögliche Ausweitung des Soja-Anbaus in den USA. In Brasilien erwarten die Analysten von Informa in diesem Jahr eine Ernte von 113,0 Mio. Tonnen, 2,0 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet wurden. Die Prognosen für die Ernte in Argentinien wurden derweil um 700.000 auf 56,8 Mio. Tonnen gesenkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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