28.09.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures im Plus
(shareribs.com) Chicago 28.09.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag fester. Die Sojabohnen wurden gestützt von einer fortgesetzten Exportnachfrag, welche auch Weizen unterstützte.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 3,3175 USD/Scheffel. Nach starken Kursverlusten am Montag übten sich die Investoren am Dienstag in Short-Covering und stützten damit die Agrarfutures. Dazu trugen auch die Daten zum Fortschritt der Ernte bei, die zu nur 15 Prozent abgeschlossen war, während Marktteilnehmer mit 25 Prozent rechneten. In den kommenden Tagen dürfte die Ernte derweil sehr zügig verlaufen, die etwas längerfristigen Prognosen zeigen aber erneute Regenfälle.
Dezember-Weizen kletterte um 2,0 Prozent auf 4,04 USD/Scheffel. Weizen zeigten sich deutlich fester, wobei sich die etwas bessere Entwicklung der Exportnachfrage unterstützend auswirkte. Zwar entfiel das Gros der Nachfrage nicht auf den US-Markt, dennoch wurden die jüngsten Käufe Ägyptens und Indiens positiv aufgenommen. Weiterhin gibt es in den Anbaugebieten im Osten Australiens zu viel Regen, während es in Argentinien zu trocken ist.
Die November-Sojabohnen legten um 0,8 Prozent auf 9,525 USD/Scheffel zu. Der Ernteverlauf bei den Sojabohnen ist ebenfalls deutlich langsamer als erwartet. Per 25. September war die Ernte erst zu zehn Prozent abgeschlossen, womit der Fortschritt so gering war wie seit fünf Jahren nicht mehr. Gleichzeitig werden aus den Anbaugebieten hohe Erträge gemeldet, so dass das Aufwärtspotential begrenzt bleibt. Die Nachfrage ist anhaltend gut, das USDA meldete die Order über 120.000 Tonnen aus China.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 3,3175 USD/Scheffel. Nach starken Kursverlusten am Montag übten sich die Investoren am Dienstag in Short-Covering und stützten damit die Agrarfutures. Dazu trugen auch die Daten zum Fortschritt der Ernte bei, die zu nur 15 Prozent abgeschlossen war, während Marktteilnehmer mit 25 Prozent rechneten. In den kommenden Tagen dürfte die Ernte derweil sehr zügig verlaufen, die etwas längerfristigen Prognosen zeigen aber erneute Regenfälle.
Dezember-Weizen kletterte um 2,0 Prozent auf 4,04 USD/Scheffel. Weizen zeigten sich deutlich fester, wobei sich die etwas bessere Entwicklung der Exportnachfrage unterstützend auswirkte. Zwar entfiel das Gros der Nachfrage nicht auf den US-Markt, dennoch wurden die jüngsten Käufe Ägyptens und Indiens positiv aufgenommen. Weiterhin gibt es in den Anbaugebieten im Osten Australiens zu viel Regen, während es in Argentinien zu trocken ist.
Die November-Sojabohnen legten um 0,8 Prozent auf 9,525 USD/Scheffel zu. Der Ernteverlauf bei den Sojabohnen ist ebenfalls deutlich langsamer als erwartet. Per 25. September war die Ernte erst zu zehn Prozent abgeschlossen, womit der Fortschritt so gering war wie seit fünf Jahren nicht mehr. Gleichzeitig werden aus den Anbaugebieten hohe Erträge gemeldet, so dass das Aufwärtspotential begrenzt bleibt. Die Nachfrage ist anhaltend gut, das USDA meldete die Order über 120.000 Tonnen aus China.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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