18.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures im Plus
(shareribs.com) Chicago 17.08.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch fester. Unter relativ geringen Handelsumsätzen geht es für die Notierungen aufwärts, die Sojabohnen verzeichnen eine anhaltend hohe Exportnachfrage.
Dezember-Mais stieg um 2,5 Cents auf 3,3975 USD/Scheffel. Im Vordergrund steht für die Marktteilnehmer derzeit das ohnehin sehr geringe Kursniveau. Dies sorgt dafür, dass das Abwärtspotential begrenzt ist. Das US-Energieministerium teilte mit, dass die Ethanolproduktion in den USA in der vergangenen Woche bei täglich 1,03 Mio. Barrel/Tag lag. Die Bestände von Ethanol sind derweil um 35.000 auf 20,43 Mio. Barrel gesunken, was darauf schließen lässt, dass die Nachfrage hoch ist. Die Marktteilnehmer könnten in den kommenden Wochen vorsichtiger gegenüber Mais werden. In einigen Regionen der US-Anbaugebiete könnten Niederschläge für Qualitätsprobleme bei den Maispflanzen sorgen.
September-Weizen verbesserte sich um 3,5 Cents auf 4,43 USD/Scheffel. Hier zeichnet sich eine Entspannung bei den sehr hohen Short-Positionen der Investoren ab. Darüber hinaus hat ein deutscher Bauernverband die Prognosen für die deutsche Weizenernte um 1,2 Mio. auf 24,21 Mio. Tonnen gesenkt. Gegenüber dem Vorjahr wäre dies ein Rückgang um 8,8 Prozent. Grund für die Senkung sind die starken Niederschläge in Deutschland.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 8,75 Cents auf 10,16 USD/Scheffel. Die Exportnachfrage nach Sojabohnen ist weiterhin hoch. Das USDA meldete den Verkauf von 380.000 Tonnen an China, dies zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Auch hier könnten die Niederschläge die Erträge beeinträchtigen. In Teilen des Bundesstaates Illinois liegen die Regenfälle zwei- bis dreimal höher als üblich. Auch in anderen Bundesstaaten wurden überdurchschnittliche Regenfälle verzeichnet, welche die Pilzbildung bei den Pflanzen fördern könnten.
Dezember-Mais stieg um 2,5 Cents auf 3,3975 USD/Scheffel. Im Vordergrund steht für die Marktteilnehmer derzeit das ohnehin sehr geringe Kursniveau. Dies sorgt dafür, dass das Abwärtspotential begrenzt ist. Das US-Energieministerium teilte mit, dass die Ethanolproduktion in den USA in der vergangenen Woche bei täglich 1,03 Mio. Barrel/Tag lag. Die Bestände von Ethanol sind derweil um 35.000 auf 20,43 Mio. Barrel gesunken, was darauf schließen lässt, dass die Nachfrage hoch ist. Die Marktteilnehmer könnten in den kommenden Wochen vorsichtiger gegenüber Mais werden. In einigen Regionen der US-Anbaugebiete könnten Niederschläge für Qualitätsprobleme bei den Maispflanzen sorgen.
September-Weizen verbesserte sich um 3,5 Cents auf 4,43 USD/Scheffel. Hier zeichnet sich eine Entspannung bei den sehr hohen Short-Positionen der Investoren ab. Darüber hinaus hat ein deutscher Bauernverband die Prognosen für die deutsche Weizenernte um 1,2 Mio. auf 24,21 Mio. Tonnen gesenkt. Gegenüber dem Vorjahr wäre dies ein Rückgang um 8,8 Prozent. Grund für die Senkung sind die starken Niederschläge in Deutschland.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 8,75 Cents auf 10,16 USD/Scheffel. Die Exportnachfrage nach Sojabohnen ist weiterhin hoch. Das USDA meldete den Verkauf von 380.000 Tonnen an China, dies zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Auch hier könnten die Niederschläge die Erträge beeinträchtigen. In Teilen des Bundesstaates Illinois liegen die Regenfälle zwei- bis dreimal höher als üblich. Auch in anderen Bundesstaaten wurden überdurchschnittliche Regenfälle verzeichnet, welche die Pilzbildung bei den Pflanzen fördern könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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