09.12.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures flach - Weizen und Sojabohnen verlieren
(shareribs.com) Chicago 09.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag kaum verändert. Nach den Verlusten der Vortage konnte sich Weizen leicht stabilisieren, Mais verbesserte derweil leicht.
März-Mais stieg um 0,75 Cents auf 4,3425 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,4275 USD/Scheffel. Hier warten die Investoren die Entwicklung in China ab. Die Importeure des Landes hatten mehrere Lieferungen aus den USA abgelehnt, da hier genmanipulierte Maissorten festgestellt wurden. Dies wird derzeit als einer der wichtigsten belastenden Faktoren für Mais gewertet. Dem gegenüber steht die Weigerung der Bauern, ihre Bestände zum aktuell geringen Preisniveau zu verkaufen, was das Angebot zumindest zeitweise schwächt.
März-Weizen verlor 1,0 Cents auf 6,51 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt schloss unverändert bei 6,54 USD/Scheffel. Die Verluste aus den Vortagen wurden noch einmal ausgeweitet, der März-Kontrakt erreichte ein Zehn-Wochentief. In der vergangenen Woche wirkte sich zudem negativ aus, dass Kanada und Australien hohe Ernten erwarten. Das USDA könnte in seinem Bericht zu Angebot und Nachfrage die Prognosen weniger stark verringern, als von Vielen erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren am Freitag 2,5 Cents auf 13,25 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 1,25 Cents auf 13,105 USD/Scheffel. Selbst die hohen Exporte, die am Freitag bekanntgegeben wurden, konnten die Notierungen nicht stützen. Private Exporteure berichteten über Exportverkäufe im Umfang von 384.150 Tonnen an nicht genannte Kunden. Damit wird der Trend der zuletzt schwachen Exportnachfrage nicht umgekehrt, es deutet aber ein attraktives Preisniveau an. Schwerer wiegen derzeit aber die Prognosen für die Produktion in Lateinamerika, welche die Nachfrage nach US-Sojabohnen belasten dürfte.
März-Mais stieg um 0,75 Cents auf 4,3425 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,4275 USD/Scheffel. Hier warten die Investoren die Entwicklung in China ab. Die Importeure des Landes hatten mehrere Lieferungen aus den USA abgelehnt, da hier genmanipulierte Maissorten festgestellt wurden. Dies wird derzeit als einer der wichtigsten belastenden Faktoren für Mais gewertet. Dem gegenüber steht die Weigerung der Bauern, ihre Bestände zum aktuell geringen Preisniveau zu verkaufen, was das Angebot zumindest zeitweise schwächt.
März-Weizen verlor 1,0 Cents auf 6,51 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt schloss unverändert bei 6,54 USD/Scheffel. Die Verluste aus den Vortagen wurden noch einmal ausgeweitet, der März-Kontrakt erreichte ein Zehn-Wochentief. In der vergangenen Woche wirkte sich zudem negativ aus, dass Kanada und Australien hohe Ernten erwarten. Das USDA könnte in seinem Bericht zu Angebot und Nachfrage die Prognosen weniger stark verringern, als von Vielen erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren am Freitag 2,5 Cents auf 13,25 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 1,25 Cents auf 13,105 USD/Scheffel. Selbst die hohen Exporte, die am Freitag bekanntgegeben wurden, konnten die Notierungen nicht stützen. Private Exporteure berichteten über Exportverkäufe im Umfang von 384.150 Tonnen an nicht genannte Kunden. Damit wird der Trend der zuletzt schwachen Exportnachfrage nicht umgekehrt, es deutet aber ein attraktives Preisniveau an. Schwerer wiegen derzeit aber die Prognosen für die Produktion in Lateinamerika, welche die Nachfrage nach US-Sojabohnen belasten dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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