25.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures flach - Starke Exporte
(shareribs.com) Chicago 25.11.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern leichter. Die jüngsten Exportverkäufe fielen stark aus, dennoch bleibt das übergeordnete Marktfundament eher schwach.
März-Mais verliert aktuell 0,75 Cents auf 3,795 USD/Scheffel. Die positiven Vorgaben von den Aktienmärkten wirkten sich gestern nicht auf die Agrarfutures aus, die Notierungen lagen unter Druck. Dies, obwohl die wöchentlichen Exporte bei 529.801 Tonnen lagen und damit über dem Vorwochenniveau. Auch liegen die Exporte bisher deutlich über den Prognosen des USDA für das Gesamtjahr. Die Nachfrage war auch stark dank der Ethanolproduzenten, die am Markt zugekauft haben.
März-Weizen verliert 2,0 Cents auf 5,475 USD/Scheffel. Auch bei Weizen haben sich die Exporte gegenüber der Vorwoche deutlich verbessert. Diese lagen bei 447.353 Tonnen, rund 40 Prozent mehr als in der Vorwoche. Der schwächere US-Dollar und das geringe Preisniveau schaffen es derzeit nicht, die Nachfrage positiv zu beeinflussen, obwohl der Preis um neun bis zwölf US-Dollar unter dem Weltmarktpreis liegt. Saudi Arabien teilte mit, 345.000 Tonnen Weizen gekauft zu haben, aus den USA wurde jedoch kein Weizen geordert.
Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 2,5 Cents auf 10,3625 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte lagen leicht unter dem Vorwochenniveau, blieben mit 2,78 Mio. Tonnen aber weiterhin sehr hoch. Es gibt aber Zweifel, dass die hohe Exportnachfrage aufrecht erhalten werden kann. So wird erwartet, dass chinesische Importeure Stornierungen von 1,5 bis 2,5 Mio. Tonnen im ersten Quartal planen, wenn der Umfang der lateinamerikanischen Ernte bekannt ist.
März-Mais verliert aktuell 0,75 Cents auf 3,795 USD/Scheffel. Die positiven Vorgaben von den Aktienmärkten wirkten sich gestern nicht auf die Agrarfutures aus, die Notierungen lagen unter Druck. Dies, obwohl die wöchentlichen Exporte bei 529.801 Tonnen lagen und damit über dem Vorwochenniveau. Auch liegen die Exporte bisher deutlich über den Prognosen des USDA für das Gesamtjahr. Die Nachfrage war auch stark dank der Ethanolproduzenten, die am Markt zugekauft haben.
März-Weizen verliert 2,0 Cents auf 5,475 USD/Scheffel. Auch bei Weizen haben sich die Exporte gegenüber der Vorwoche deutlich verbessert. Diese lagen bei 447.353 Tonnen, rund 40 Prozent mehr als in der Vorwoche. Der schwächere US-Dollar und das geringe Preisniveau schaffen es derzeit nicht, die Nachfrage positiv zu beeinflussen, obwohl der Preis um neun bis zwölf US-Dollar unter dem Weltmarktpreis liegt. Saudi Arabien teilte mit, 345.000 Tonnen Weizen gekauft zu haben, aus den USA wurde jedoch kein Weizen geordert.
Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 2,5 Cents auf 10,3625 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte lagen leicht unter dem Vorwochenniveau, blieben mit 2,78 Mio. Tonnen aber weiterhin sehr hoch. Es gibt aber Zweifel, dass die hohe Exportnachfrage aufrecht erhalten werden kann. So wird erwartet, dass chinesische Importeure Stornierungen von 1,5 bis 2,5 Mio. Tonnen im ersten Quartal planen, wenn der Umfang der lateinamerikanischen Ernte bekannt ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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