(shareribs.com) Chicago 09.11.11 - Die Agrarfutures haben den gestrigen Handelstag mit teils deutlichen Kursgewinnen beendet. Dabei waren es einerseits externe Faktoren, die die Preise stützten. Aber auch die Weigerung der Bauern, ihre Vorräte zu verkaufen, zeigen Wirkung.

Mais kletterte gestern um 7,5 Cents auf 6,605 USD/Scheffel, getrieben vom schwächeren US-Dollar und den festeren Ölpreisen. Heute wird das US-Landwirtschaftsministerium seine Schätzungen für die Bestände bekanntgeben, hier wird erwartet, dass diese weiter reduziert werden. Im elektronischen Handel verbessert sich der Dezember-Kontrakt um 5,0 Cents.

Weizen profitiert endlich von der Weigerung der Bauern, ihre Bestände auf dem geringen Preisniveau zu veräußern. Auch hier könnte das USDA seine Schätzungen für die Ernte reduzieren. Die Exportnachfrage bleibt weiterhin gering. Der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 18,25 Cents auf 6,57 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt korrigiert gegenwärtig um 2,25 Cents.

Dezember-Hafer kletterte gestern um 3,0 Cents auf 3,28 USD/Scheffel.

Sojabohnen verteuerten sich um 3,25 Cents auf 12,05 USD/Scheffel. Hier zeigen sich die Händler unsicher, ob der bevorstehenden USDA-Berichte zu den Beständen, es wird davon ausgegangen, dass die Bestände steigen. Gleichzeitig hat auch die anhaltend geringe Exportnachfrage die Preisanstiege begrenzt. Der Januar-Kontrakt korrigiert heute um 3,25 Cents.