12.12.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fester - USDA-Bericht treibt
(shareribs.com) Chicago 12.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Mittwoch fester. Der USDA-Bericht zu Angebot und Nachfrage trieb die Preise für Mais leicht nach oben, während Weizen zeitweise auf ein 17-Monatstief fiel.
März-Mais verbesserte sich um 3,25 Cents auf 4,3925 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt stieg um 3,25 Cents auf 4,4775 USD/Scheffel. Das insgesamt geringe Kursniveau gibt Mais weiterhin einen guten Boden, zudem wurden Orders über 120.000 Tonnen gemeldet. Der Ethanolbericht fiel positiv aus. Für die Produktion von 6,608 Mio. Barrel wurden 99,12 Mio. Scheffel verwendet, das höchste Niveau seit Ende 2011. Das USDA teilte am Dienstag mit, dass die US-Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 bei 1,870 Mio. Scheffel liegen sollen, 95 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet wurden. Die Prognosen für die globalen Bestände wurden um 14 Mio. Tonnen auf 162,46 Mio. Tonnen gesenkt. Die Nachfrageprognose wurde derweil um 100 Mio. Scheffel angehoben.
März-Weizen stieg um 2,0 Cents auf 6,4075 USD/Scheffel, Juli-Weizen stieg um 4,25 Cents auf 6,465 USD/Scheffel. Der Markt wird von vielen Marktteilnehmern als überverkauft eingestuft, nicht zuletzt, da die spekulativen Finanzinvestoren eine rekordhohe Menge an Shorts halten. Weiterhin wird das Preisniveau als wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt eingestuft. Am Dienstag rutschte Weizen auf ein 17-Monatstief ab. Das USDA hat in seinem WASDE-Bericht die Prognosen für die US-Lagerendbestände um 10 Mio. auf 575 Mio. Scheffel angehoben. Dies wird unter anderem auf die jüngste Prognose von Statistics Canada zurückgeführt, die eine Rekordernte von Weizen in Kanada erwarten. Die Prognosen für die globalen Bestände wurden auch deshalb um 4,3 Mio. auf 182,8 Mio. Tonnen angehoben. Die Prognose für die globale Nachfrage stieg derweil nur um 1,0 Mio. Scheffel und damit weit weniger als erwartet.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 5,75 Cents auf 13,44 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 6,5 Cents auf 13,285 USD/Scheffel. Viele Marktteilnehmer gehen weiterhin von einer hohen Nachfrage bei den Verarbeitern und im Export aus. Während aber das USDA in Brasilien eine Ernte von 88,0 Mio. Tonnen erwartet, gehen Analysten von 90 bis 91 Mio. Tonnen aus. In Argentinien werden 57 Mio. Tonnen erwartet, das USDA geht von 54,5 Mio. Tonnen aus. Die Prognosen für den US-Export wurden um 25,0 Mio. auf 1,475 Mio. Scheffel angehoben, die Prognosen für die Lagerendbestände in den USA wurden um 20 Mio. Scheffel auf 150 Mio. Scheffel gesenkt.
März-Mais verbesserte sich um 3,25 Cents auf 4,3925 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt stieg um 3,25 Cents auf 4,4775 USD/Scheffel. Das insgesamt geringe Kursniveau gibt Mais weiterhin einen guten Boden, zudem wurden Orders über 120.000 Tonnen gemeldet. Der Ethanolbericht fiel positiv aus. Für die Produktion von 6,608 Mio. Barrel wurden 99,12 Mio. Scheffel verwendet, das höchste Niveau seit Ende 2011. Das USDA teilte am Dienstag mit, dass die US-Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 bei 1,870 Mio. Scheffel liegen sollen, 95 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet wurden. Die Prognosen für die globalen Bestände wurden um 14 Mio. Tonnen auf 162,46 Mio. Tonnen gesenkt. Die Nachfrageprognose wurde derweil um 100 Mio. Scheffel angehoben.
März-Weizen stieg um 2,0 Cents auf 6,4075 USD/Scheffel, Juli-Weizen stieg um 4,25 Cents auf 6,465 USD/Scheffel. Der Markt wird von vielen Marktteilnehmern als überverkauft eingestuft, nicht zuletzt, da die spekulativen Finanzinvestoren eine rekordhohe Menge an Shorts halten. Weiterhin wird das Preisniveau als wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt eingestuft. Am Dienstag rutschte Weizen auf ein 17-Monatstief ab. Das USDA hat in seinem WASDE-Bericht die Prognosen für die US-Lagerendbestände um 10 Mio. auf 575 Mio. Scheffel angehoben. Dies wird unter anderem auf die jüngste Prognose von Statistics Canada zurückgeführt, die eine Rekordernte von Weizen in Kanada erwarten. Die Prognosen für die globalen Bestände wurden auch deshalb um 4,3 Mio. auf 182,8 Mio. Tonnen angehoben. Die Prognose für die globale Nachfrage stieg derweil nur um 1,0 Mio. Scheffel und damit weit weniger als erwartet.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 5,75 Cents auf 13,44 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 6,5 Cents auf 13,285 USD/Scheffel. Viele Marktteilnehmer gehen weiterhin von einer hohen Nachfrage bei den Verarbeitern und im Export aus. Während aber das USDA in Brasilien eine Ernte von 88,0 Mio. Tonnen erwartet, gehen Analysten von 90 bis 91 Mio. Tonnen aus. In Argentinien werden 57 Mio. Tonnen erwartet, das USDA geht von 54,5 Mio. Tonnen aus. Die Prognosen für den US-Export wurden um 25,0 Mio. auf 1,475 Mio. Scheffel angehoben, die Prognosen für die Lagerendbestände in den USA wurden um 20 Mio. Scheffel auf 150 Mio. Scheffel gesenkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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