05.12.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fester
(shareribs.com) Chicago 05.12.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend fester. Vor allem Weizen konnte zulegen, da die Marktteilnehmer eine Verengung des Angebots erwarten. Zudem hatten die Notierungen einige Verluste gut zu machen.
März-Mais verbesserte sich um 4,75 Cents auf 3,4725 USD/Scheffel. Die vergangene Woche verlief für die Agrarfutures schlecht, belastet vom festen US-Dollar und dem Fokus der Marktteilnehmer auf andere Märkte. Am Wochenschluss drehten die Notierungen jedoch nach oben, nachdem der US-Dollar trotz der guten Arbeitsmarktdaten leicht korrigierte.
März-Weizen stieg um 8,75 Cents auf 4,0425 USD/Scheffel. Bei Weizen ging es nach oben, da die Marktteilnehmer Engpässe beim Export von Weizen in Russland und der Ukraine erwarten. Diese dürften zwar weiterhin auf sehr hohem Niveau liegen, logistische Probleme könnten die Auslieferungen verzögern. Der ukrainische Landwirtschaftsminister äußerte sich dementsprechend und sagte, dass die Gesamtexporte von Getreide im Handelsjahr 2016/17 bei 41,0 Mio. Tonnen liegen dürften, 1,0 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Auch in Russland dürfte die Exporte durch große Kälte verzögert werden. In Australien hat die NAB die Prognosen für die Weizenproduktion auf 29,4 Mio. Tonnen angehoben, allerdings gibt es Sorgen über die Qualität der Ernte.
Die Januar-Sojabohnen verloren 2,25 Cents auf 10,275 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren, da die Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Exportnachfrage zunehmend nach Lateinamerika geht. Üblicherweise verlagern die chinesischen Importeure ihre Orders im Anfang Dezember nach Süden. Das USDA meldete am Freitag keine neuen Exportverkäufe.
März-Mais verbesserte sich um 4,75 Cents auf 3,4725 USD/Scheffel. Die vergangene Woche verlief für die Agrarfutures schlecht, belastet vom festen US-Dollar und dem Fokus der Marktteilnehmer auf andere Märkte. Am Wochenschluss drehten die Notierungen jedoch nach oben, nachdem der US-Dollar trotz der guten Arbeitsmarktdaten leicht korrigierte.
März-Weizen stieg um 8,75 Cents auf 4,0425 USD/Scheffel. Bei Weizen ging es nach oben, da die Marktteilnehmer Engpässe beim Export von Weizen in Russland und der Ukraine erwarten. Diese dürften zwar weiterhin auf sehr hohem Niveau liegen, logistische Probleme könnten die Auslieferungen verzögern. Der ukrainische Landwirtschaftsminister äußerte sich dementsprechend und sagte, dass die Gesamtexporte von Getreide im Handelsjahr 2016/17 bei 41,0 Mio. Tonnen liegen dürften, 1,0 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Auch in Russland dürfte die Exporte durch große Kälte verzögert werden. In Australien hat die NAB die Prognosen für die Weizenproduktion auf 29,4 Mio. Tonnen angehoben, allerdings gibt es Sorgen über die Qualität der Ernte.
Die Januar-Sojabohnen verloren 2,25 Cents auf 10,275 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren, da die Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Exportnachfrage zunehmend nach Lateinamerika geht. Üblicherweise verlagern die chinesischen Importeure ihre Orders im Anfang Dezember nach Süden. Das USDA meldete am Freitag keine neuen Exportverkäufe.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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