30.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fest, Sojabohnen über 15,00 USD
(shareribs.com) Chicago 30.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zogen am Dienstag wieder deutlich an. Der Preis für Sojabohnen kletterte gestern deutlich über die Marke von 15,00 USD/Scheffel. Auch Mais zeigte sich fest.
Juli-Mais verbesserte sich um 7,75 Cents auf 5,215 USD/Scheffel. Mais kletterte den dritten Tag in Folge, getrieben von der anhaltenden Kälte und Regenfälle in den USA. Das schlechte Wetter sorgt dafür, dass sich die Aussaat weiterhin verzögert. Bereits jetzt ist die Aussaat verzögert und liegt deutlich hinter dem Fünf-Jahresschnitt. Aus diesem Grund schauen die Marktteilnehmer auch genau auf die weiteren Wetterprognosen.
Juli-Weizen stieg um 8,0 Cents auf 7,165 USD/Scheffel. Weizen konnte Kursgewinne verzeichnen, obgleich der Kontrakt im Handelsverlauf im roten Bereich notierte. Berichte von ersten Ergebnissen eines privaten Crop-Reports zeigen, dass ein Teil der Pflanzen von der Kälte und Trockenheit geschädigt sind. Die Crop Tour findet in Kansas statt. Dem gegenüber steht gutes Wetter in vielen anderen globalen Anbaugebieten. Argentinien teilte zudem mit, dass der Exportüberschuss von Weizen in diesem Jahr bei 1,5 Mio. Tonnen liegt, bisher waren es 1,0 Mio. Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 17,25 Cents auf 15,1725 USD/Scheffel nach oben. Dabei bewegten sich die Preise entgegen den Erwartungen. Die Analysten von Oil World haben ihre Prognose für die globale Sojaproduktion leicht angehoben. So dürften in diesem Handelsjahr 281,9 Mio. Tonnen produziert werden, 6,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Prognosen für die brasilianische Ernte wurden um 2,0 Prozent auf 86,2 Prozent angehoben. Auch in Paraguay erwartet man eine höhere Ernte. Die globalen Importe von Sojabohnen dürften derweil um 14 Prozent auf 111,9 Mio. Tonnen steigen, wobei China bereits ein Gutteil seiner Importe absolviert hat. Oil World gehen davon aus, dass die Preise für Sojabohnen aufgrund der guten Prognosen unter Druck geraten dürften.
Juli-Mais verbesserte sich um 7,75 Cents auf 5,215 USD/Scheffel. Mais kletterte den dritten Tag in Folge, getrieben von der anhaltenden Kälte und Regenfälle in den USA. Das schlechte Wetter sorgt dafür, dass sich die Aussaat weiterhin verzögert. Bereits jetzt ist die Aussaat verzögert und liegt deutlich hinter dem Fünf-Jahresschnitt. Aus diesem Grund schauen die Marktteilnehmer auch genau auf die weiteren Wetterprognosen.
Juli-Weizen stieg um 8,0 Cents auf 7,165 USD/Scheffel. Weizen konnte Kursgewinne verzeichnen, obgleich der Kontrakt im Handelsverlauf im roten Bereich notierte. Berichte von ersten Ergebnissen eines privaten Crop-Reports zeigen, dass ein Teil der Pflanzen von der Kälte und Trockenheit geschädigt sind. Die Crop Tour findet in Kansas statt. Dem gegenüber steht gutes Wetter in vielen anderen globalen Anbaugebieten. Argentinien teilte zudem mit, dass der Exportüberschuss von Weizen in diesem Jahr bei 1,5 Mio. Tonnen liegt, bisher waren es 1,0 Mio. Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 17,25 Cents auf 15,1725 USD/Scheffel nach oben. Dabei bewegten sich die Preise entgegen den Erwartungen. Die Analysten von Oil World haben ihre Prognose für die globale Sojaproduktion leicht angehoben. So dürften in diesem Handelsjahr 281,9 Mio. Tonnen produziert werden, 6,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Prognosen für die brasilianische Ernte wurden um 2,0 Prozent auf 86,2 Prozent angehoben. Auch in Paraguay erwartet man eine höhere Ernte. Die globalen Importe von Sojabohnen dürften derweil um 14 Prozent auf 111,9 Mio. Tonnen steigen, wobei China bereits ein Gutteil seiner Importe absolviert hat. Oil World gehen davon aus, dass die Preise für Sojabohnen aufgrund der guten Prognosen unter Druck geraten dürften.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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