10.12.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fest - Sojabohnen auf 10-Wochenhoch
(shareribs.com) Chicago 10.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt fester, getrieben von den guten Exportdaten. Die März-Sojabohnen kletterten auf das höchste Niveau seit Mitte September.
März-Mais stieg um 3,75 Cents auf 4,38 USD/Scheffel, Mai-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 4,465 USD/Scheffel. Die Investoren üben sich ob des extrem geringen Preisniveaus in Short Coverage. Weiterhin gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass es beim heutigen USDA-Bericht zu Angebot und Nachfrage zu Überraschungen kommen könnte. Auf der anderen Seite stehen Sorgen, dass China erneut Lieferungen aus den USA ablehnen könnte. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen zuletzt bei 40,3 Mio. Scheffel, gegenüber 36 Mio. in der Vorwoche.
März-Weizen verlor 0,5 Cents auf 6,505 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt korrigierte um 1,0 Cents auf 6,53 USD/Scheffel. Die extrem geringen Temperaturen in vielen Anbaugebieten belasten den Markt derzeit nicht, da viele Flächen mit Schnee bedeckt sind und somit Frostschäden verhindert werden dürften. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 19,76 Mio. Scheffel, 15,5 Mio. waren es in der Vorwoche und 16,56 Mio. Scheffel sind nötig, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Lieferungen liegen derzeit bei 61,7 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 51,3 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Die Januar-Sojabohnen sprangen um 18,25 Cents auf 13,4375 USD/Scheffel nach oben, die März-Sojabohnen verbesserten sich um 16,25 Cents auf 13,2675 USD/Scheffel. Der März-Kontrakt kletterte auf das höchste Niveau seit dem 18. September. Die Erholung war einerseits technisch motiviert, aber auch die hohe Nachfrage aus China trug dazu bei. US-Exporteure meldeten gestern Orders über 290.000 Tonnen aus China, 230.000 Tonnen davon zur Lieferung in diesem Handelsjahr. Dies kam umso überraschender, da man erwartet hatte, das Gros der chinesischen Orders sei bereits erfolgt. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 60,4 Mio. Scheffel, nach 54,9 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 19,35 Mio. Scheffel/Woche sind den USDA-Prognosen zufolge noch nötig. China hat im November 6,03 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, 44 Prozent mehr als vor einem Jahr.
März-Mais stieg um 3,75 Cents auf 4,38 USD/Scheffel, Mai-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 4,465 USD/Scheffel. Die Investoren üben sich ob des extrem geringen Preisniveaus in Short Coverage. Weiterhin gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass es beim heutigen USDA-Bericht zu Angebot und Nachfrage zu Überraschungen kommen könnte. Auf der anderen Seite stehen Sorgen, dass China erneut Lieferungen aus den USA ablehnen könnte. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen zuletzt bei 40,3 Mio. Scheffel, gegenüber 36 Mio. in der Vorwoche.
März-Weizen verlor 0,5 Cents auf 6,505 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt korrigierte um 1,0 Cents auf 6,53 USD/Scheffel. Die extrem geringen Temperaturen in vielen Anbaugebieten belasten den Markt derzeit nicht, da viele Flächen mit Schnee bedeckt sind und somit Frostschäden verhindert werden dürften. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 19,76 Mio. Scheffel, 15,5 Mio. waren es in der Vorwoche und 16,56 Mio. Scheffel sind nötig, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Lieferungen liegen derzeit bei 61,7 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 51,3 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Die Januar-Sojabohnen sprangen um 18,25 Cents auf 13,4375 USD/Scheffel nach oben, die März-Sojabohnen verbesserten sich um 16,25 Cents auf 13,2675 USD/Scheffel. Der März-Kontrakt kletterte auf das höchste Niveau seit dem 18. September. Die Erholung war einerseits technisch motiviert, aber auch die hohe Nachfrage aus China trug dazu bei. US-Exporteure meldeten gestern Orders über 290.000 Tonnen aus China, 230.000 Tonnen davon zur Lieferung in diesem Handelsjahr. Dies kam umso überraschender, da man erwartet hatte, das Gros der chinesischen Orders sei bereits erfolgt. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 60,4 Mio. Scheffel, nach 54,9 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 19,35 Mio. Scheffel/Woche sind den USDA-Prognosen zufolge noch nötig. China hat im November 6,03 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, 44 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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