12.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fest - Rally bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 12.11.14 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade teils deutlich fester. Die Sojabohnen kletterten gestern um knapp vier Prozent und weiten ihre Gewinne im elektronischen Handel aus. Mais und Weizen kletterten ebenfalls leicht.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 3,7375 USD/Scheffel. Die Stärke bei den Sojabohnen wirkte sich positiv auf die Performance bei Mais aus. Daneben spekulieren die Marktteilnehmer für die laufende Woche auf schlechtes Wetter, was die Ernteaussichten verschlechtert. Das USDA meldete am Montagabend, dass die Ernte per 9. November zu 80 Prozent abgeschlossen war, im 5-Jahresschnitt waren es ebenfalls 80 Prozent. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die Maisernte bei 77,3 bis 78,9 Mio. Tonnen festgelegt, zuvor wurden 76,6 bis 79,0 Mio. Tonnen erwartet. Die Prognose schließt aber auch eine Ernte von 49,4 Mio. Tonnen Safrinha-Mais (zweite Ernte) ein, was gegenwärtig als unwahrscheinlich gilt.
Dezember-Weizen kletterte gestern um 1,6 Prozent auf 5,2525 USD/Scheffel. So ist es in den USA in einigen Anbaugebieten bereits zu kalt, was die Aussichten für Winterweichweizen verschlechtert. Daneben aber bleibt die Nachrichtenlage eher schwach, weshalb die Marktteilnehmer sich hier zurückhalten.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 3,7 Prozent auf 10,64 USD/Scheffel. Dabei war es erneut die Performance bei Sojamehl, welche die Sojabohnen trieb. Sojamehl verbesserte sich um mehr als fünf Prozent und schloss auf dem höchsten Niveau seit fünf Monaten. Die Nachfrage nach Sojamehl bleibt weiterhin sehr hoch. Die Sojabohnen schlossen gestern erstmals über der 100-Tagelinie, was den Weg für weitere Kursgewinne freimachen könnte. Die Conab hat die Prognosen für die brasilianische Sojaernte auf 89,3 bis 91,7 Mio. Tonnen gesenkt, zuvor wurden 88,8 bis 92,4 Mio. Tonnen erwartet. Das USDA geht davon aus, dass die Ernte bei 94 Mio. Tonnen liegt. Darüber hinaus bezweifeln einige Analysten, dass die Lagerendprognosen für das Handelsjahr 2014/15, welche bei 450 Mio. Scheffel liegen sollen, zu hoch sind. Bei RJ O’Brien geht man von Beständen nahe 400 Mio. Scheffel aus.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 3,7375 USD/Scheffel. Die Stärke bei den Sojabohnen wirkte sich positiv auf die Performance bei Mais aus. Daneben spekulieren die Marktteilnehmer für die laufende Woche auf schlechtes Wetter, was die Ernteaussichten verschlechtert. Das USDA meldete am Montagabend, dass die Ernte per 9. November zu 80 Prozent abgeschlossen war, im 5-Jahresschnitt waren es ebenfalls 80 Prozent. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die Maisernte bei 77,3 bis 78,9 Mio. Tonnen festgelegt, zuvor wurden 76,6 bis 79,0 Mio. Tonnen erwartet. Die Prognose schließt aber auch eine Ernte von 49,4 Mio. Tonnen Safrinha-Mais (zweite Ernte) ein, was gegenwärtig als unwahrscheinlich gilt.
Dezember-Weizen kletterte gestern um 1,6 Prozent auf 5,2525 USD/Scheffel. So ist es in den USA in einigen Anbaugebieten bereits zu kalt, was die Aussichten für Winterweichweizen verschlechtert. Daneben aber bleibt die Nachrichtenlage eher schwach, weshalb die Marktteilnehmer sich hier zurückhalten.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 3,7 Prozent auf 10,64 USD/Scheffel. Dabei war es erneut die Performance bei Sojamehl, welche die Sojabohnen trieb. Sojamehl verbesserte sich um mehr als fünf Prozent und schloss auf dem höchsten Niveau seit fünf Monaten. Die Nachfrage nach Sojamehl bleibt weiterhin sehr hoch. Die Sojabohnen schlossen gestern erstmals über der 100-Tagelinie, was den Weg für weitere Kursgewinne freimachen könnte. Die Conab hat die Prognosen für die brasilianische Sojaernte auf 89,3 bis 91,7 Mio. Tonnen gesenkt, zuvor wurden 88,8 bis 92,4 Mio. Tonnen erwartet. Das USDA geht davon aus, dass die Ernte bei 94 Mio. Tonnen liegt. Darüber hinaus bezweifeln einige Analysten, dass die Lagerendprognosen für das Handelsjahr 2014/15, welche bei 450 Mio. Scheffel liegen sollen, zu hoch sind. Bei RJ O’Brien geht man von Beständen nahe 400 Mio. Scheffel aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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