07.03.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fest, Mais vor 5,00 USD
(shareribs.com) Chicago 07.03.14 - Die Agrarfutures kletterten gestern am Chicago Board of Trade nach oben. Dabei wurden Mais und Sojabohnen getrieben von der anhaltend hohen Exportnachfrage.
Mai-Mais sprang gestern um 9,0 Cents auf 4,91 USD/Scheffel nach oben, im elektronischen Handel geht es auf 4,9825 USD/Scheffel aufwärts. Die Sorgen um die Angebotsentwicklung in der Ukraine sind etwas in den Hintergrund geraten. Dagegen überraschten die Exportverkäufe, die sich in der vergangenen Woche auf 1,52 Mio. Tonnen beliefen, 81 Prozent mehr als in der Vorwoche. Weitere 165.000 Tonnen wurden zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert.
Auch für Weizen ging es weiter nach oben, der Mai-Kontrakt stieg um 3,5 Cents auf 6,46 USD/Scheffel und hat damit ein Drei-Monatshoch erreicht. Auch hier fielen die Exportverkäufe recht stark aus, mit 556.100 Tonnen lagen diese um 52 Prozent über dem Vorwochenniveau. Die Spannungen in der Ukraine haben in den vergangenen Tagen den Weizenpreis nach oben getrieben, dieser Trend dürfte auch in den kommenden Tagen aufrechterhalten werden. Mai-Weizen klettert gegenwärtig um 14,5 Cents auf 6,605 USD/Scheffel.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 17,5 Cents auf 14,38 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe lagen bei 773.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr, weitere 257.000 Tonnen wurden zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Sojaexporte bereits zu hoch sind und eine Knappheit in den USA folgen könnte. Die Exportverpflichtungen liegen derzeit um rund 3,0 Mio. Tonnen über dem was das USDA prognostiziert hat. Es wäre somit nötig, dass wöchentlich Orders über 118.000 Tonnen storniert werden, um die Exportprognosen zu erfüllen. Am Montag wird das USDA seinen WASDE-Bericht veröffentlichen. Es ist zu erwarten, dass die Exportprognosen für Mais und Sojabohnen angehoben werden. Im elektronischen Handel klettern die Mai-Sojabohnen um 19,5 Cents auf 14,575 USD/Scheffel.
Mai-Mais sprang gestern um 9,0 Cents auf 4,91 USD/Scheffel nach oben, im elektronischen Handel geht es auf 4,9825 USD/Scheffel aufwärts. Die Sorgen um die Angebotsentwicklung in der Ukraine sind etwas in den Hintergrund geraten. Dagegen überraschten die Exportverkäufe, die sich in der vergangenen Woche auf 1,52 Mio. Tonnen beliefen, 81 Prozent mehr als in der Vorwoche. Weitere 165.000 Tonnen wurden zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert.
Auch für Weizen ging es weiter nach oben, der Mai-Kontrakt stieg um 3,5 Cents auf 6,46 USD/Scheffel und hat damit ein Drei-Monatshoch erreicht. Auch hier fielen die Exportverkäufe recht stark aus, mit 556.100 Tonnen lagen diese um 52 Prozent über dem Vorwochenniveau. Die Spannungen in der Ukraine haben in den vergangenen Tagen den Weizenpreis nach oben getrieben, dieser Trend dürfte auch in den kommenden Tagen aufrechterhalten werden. Mai-Weizen klettert gegenwärtig um 14,5 Cents auf 6,605 USD/Scheffel.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 17,5 Cents auf 14,38 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe lagen bei 773.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr, weitere 257.000 Tonnen wurden zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Sojaexporte bereits zu hoch sind und eine Knappheit in den USA folgen könnte. Die Exportverpflichtungen liegen derzeit um rund 3,0 Mio. Tonnen über dem was das USDA prognostiziert hat. Es wäre somit nötig, dass wöchentlich Orders über 118.000 Tonnen storniert werden, um die Exportprognosen zu erfüllen. Am Montag wird das USDA seinen WASDE-Bericht veröffentlichen. Es ist zu erwarten, dass die Exportprognosen für Mais und Sojabohnen angehoben werden. Im elektronischen Handel klettern die Mai-Sojabohnen um 19,5 Cents auf 14,575 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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