28.08.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures durchwachsen, Mais auf neuem Tief
(shareribs.com) Chicago 28.08.17 - Die Agrarfutures zeigten sich am Freitag am Chicago Board of Trade überwiegend leichter. Mais rutschte auf ein neues Jahrestief, schloss aber leicht darüber. Weizen konnte sich etwas verbessern.
Dezember-Mais korrigierte um 0,9 Prozent auf 3,535 USD/Scheffel. Auf Sicht der vergangenen Woche hat sich Mais damit um mehr als drei Prozent verbilligt. Die anhaltende Korrektur wurde unterstützt vom besseren Wetter in den USA. Zudem scheinen die Berichte von Privatunternehmen, die die Qualität und Erträge der Ernte überprüfen die optimistischen Prognosen des USDA zu bestätigen. Laut Farm Journal sei mit Erträgen von 167,1 Scheffel/Acre zu rechnen, die Gesamternte dürfte damit 13,953 Mrd. Scheffel erreichen. Dies liegt um lediglich 200 Mio. Scheffel unter den Prognosen des UDSA. Negativ bewertet wird bei den Marktteilnehmern die ausbleibende Exportnachfrage.
Für Dezember-Weizen ging es um 0,2 Prozent auf 4,5325 USD/Scheffel nach oben. Der Kontrakt schloss damit das dritte Mal in Folge im Plus. Das geringe Preisniveau dürfte die Notierungen unterstützt haben. Der International Grains Council hat am Donnerstag die Prognosen für die russische Getreideernte um 9,0 Mio. auf 80,0 Mio. Tonnen angehoben. Dabei sei aber fraglich, wie hoch die Exporte sein können, bedingt durch logistische Schwierigkeiten.
Die November-Sojabohnen schlossen mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 9,445 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten zuletzt eine starke Exportnachfrage, was den Preisen einige Unterstützung lieferte. Allerdings hat dies zuletzt etwas nachgelassen. Die jüngste Crop Tour zeigte, dass mit einer Rekordernte von Sojabohnen in den USA zu rechnen sei, wobei das USDA allerdings noch optimistischer ist.
Dezember-Mais korrigierte um 0,9 Prozent auf 3,535 USD/Scheffel. Auf Sicht der vergangenen Woche hat sich Mais damit um mehr als drei Prozent verbilligt. Die anhaltende Korrektur wurde unterstützt vom besseren Wetter in den USA. Zudem scheinen die Berichte von Privatunternehmen, die die Qualität und Erträge der Ernte überprüfen die optimistischen Prognosen des USDA zu bestätigen. Laut Farm Journal sei mit Erträgen von 167,1 Scheffel/Acre zu rechnen, die Gesamternte dürfte damit 13,953 Mrd. Scheffel erreichen. Dies liegt um lediglich 200 Mio. Scheffel unter den Prognosen des UDSA. Negativ bewertet wird bei den Marktteilnehmern die ausbleibende Exportnachfrage.
Für Dezember-Weizen ging es um 0,2 Prozent auf 4,5325 USD/Scheffel nach oben. Der Kontrakt schloss damit das dritte Mal in Folge im Plus. Das geringe Preisniveau dürfte die Notierungen unterstützt haben. Der International Grains Council hat am Donnerstag die Prognosen für die russische Getreideernte um 9,0 Mio. auf 80,0 Mio. Tonnen angehoben. Dabei sei aber fraglich, wie hoch die Exporte sein können, bedingt durch logistische Schwierigkeiten.
Die November-Sojabohnen schlossen mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 9,445 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten zuletzt eine starke Exportnachfrage, was den Preisen einige Unterstützung lieferte. Allerdings hat dies zuletzt etwas nachgelassen. Die jüngste Crop Tour zeigte, dass mit einer Rekordernte von Sojabohnen in den USA zu rechnen sei, wobei das USDA allerdings noch optimistischer ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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