09.08.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 09.08.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag durchwachsen. Mais korrigierte leicht, die Sojabohnen wurden von den hohen chinesischen Importen gestützt. Das Wetter in den gibt die Preisentwicklung vor.
Dezember-Mais verlor 0,9 Prozent auf 3,8375 USD/Scheffel. Der US-Dollar hat sich am Dienstag erholt und damit die Rohstoffe unter Druck gesetzt. Darüber hinaus sorgt das Wetter in den USA für Kursverluste. Meteorologen erwarten Niederschlägen im Mittleren Westen der USA. Für Iowa und Illinois, die beiden wichtigsten Anbaustaaten, könnte es aber zu trocken bleiben. Die Marktteilnehmer halten sich zudem vor der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes zurück.
September-Weizen sackte um 1,4 Prozent auf 4,57 USD/Scheffel ab. Weizen verzeichnete technische Verkäufe, nachdem die 100- und die 200-Tagelinie nicht verteidigt werden konnte. Weiterhin sehen Analysten derzeit nur ein begrenztes Kurspotential für Weizen da die Verkäufe von Weizen in der Europäischen Union und Russland mit dem Erntefortschritt zugenommen haben. In Großbritannien sorgen Regenfälle jedoch für Ernteverzögerungen. Analysten sehen US-Weizen als wettbewerbsfähig, weitere Kursanstiege würden dies jedoch beeinträchtigen.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,3 Prozent auf 9,7325 USD/Scheffel. Die chinesischen Sojaimporte sind im Juli erstmals über die Marke von 10 Mio. Tonnen geklettert. Dies überraschte die Marktteilnehmer, da bereits im ersten Halbjahr eine starke Nachfrage verzeichnet wurde. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres sind die Importe um 17 Prozent auf 54,9 Mio. Tonnen geklettert. Die Importnachfrage Chinas könnte das USDA veranlassen, ihre Prognosen für das Nachfragewachstum anzuheben.
Dezember-Mais verlor 0,9 Prozent auf 3,8375 USD/Scheffel. Der US-Dollar hat sich am Dienstag erholt und damit die Rohstoffe unter Druck gesetzt. Darüber hinaus sorgt das Wetter in den USA für Kursverluste. Meteorologen erwarten Niederschlägen im Mittleren Westen der USA. Für Iowa und Illinois, die beiden wichtigsten Anbaustaaten, könnte es aber zu trocken bleiben. Die Marktteilnehmer halten sich zudem vor der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes zurück.
September-Weizen sackte um 1,4 Prozent auf 4,57 USD/Scheffel ab. Weizen verzeichnete technische Verkäufe, nachdem die 100- und die 200-Tagelinie nicht verteidigt werden konnte. Weiterhin sehen Analysten derzeit nur ein begrenztes Kurspotential für Weizen da die Verkäufe von Weizen in der Europäischen Union und Russland mit dem Erntefortschritt zugenommen haben. In Großbritannien sorgen Regenfälle jedoch für Ernteverzögerungen. Analysten sehen US-Weizen als wettbewerbsfähig, weitere Kursanstiege würden dies jedoch beeinträchtigen.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,3 Prozent auf 9,7325 USD/Scheffel. Die chinesischen Sojaimporte sind im Juli erstmals über die Marke von 10 Mio. Tonnen geklettert. Dies überraschte die Marktteilnehmer, da bereits im ersten Halbjahr eine starke Nachfrage verzeichnet wurde. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres sind die Importe um 17 Prozent auf 54,9 Mio. Tonnen geklettert. Die Importnachfrage Chinas könnte das USDA veranlassen, ihre Prognosen für das Nachfragewachstum anzuheben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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