29.05.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 29.05.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Dabei blieben die Kursausschläge aber geringer als in den vergangenen Tagen. Der überverkaufte Juli-Mais verbesserte sich leicht.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 0,75 Cents au8f 3,5425 USD/Scheffel. Mais wurde unter anderem getrieben vom jüngsten Ethanolbericht. Dieser wies einen Rückgang der Ethanolbestände in den USA um 0,3 Prozent auf 20,1 Mio. Barrel aus. Die Produktion von Ethanol stieg derweil um 1,1 Prozent auf 969.000 Barrel/Tag. Darüber hinaus wird Mais derzeit als überverkauft eingestuft, auch wenn der Ausblick für das Angebot bärisch auf die Preise wird. So könnte es vor dem Monatsende noch zu einer leichten Aufwärtsbewegung kommen, sollten einige Marktteilnehmer ihre Short-Positionen schließen.
Juli-Weizen verliert gegenwärtig 2,25 Cents auf 4,865 USD/Scheffel. Weizen lag in den vergangenen Tagen nicht zuletzt deshalb unter Druck, da die Marktteilnehmer in Russland besseres Wetter meldeten. Nun jedoch teilte man Meteorologin Gail Martell mit, dass sich die Wetterbedingungen in den vergangenen beiden Wochen verschlechtert hätten. Sollte es dabei bleiben, würden sich die Aussichten für Weizen rapide verschlechtern. Auch in einigen Weizenanbaugebieten Kanadas ist es derzeit zu trocken, wie man bei Benson Quinn Commodities mitteilte.
Die Juli-Sojabohnen klettern um 1,5 Cents auf 9,275 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten gestern nicht von der starken Performance beispielsweise bei Palmöl profitieren. Auch Sojaöl zog an. In Argentinien könnten die Differenzen in der verarbeitenden Industrie zu einer Verschiebung von Exportorders in die USA führen. Dies ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber unsicher, zudem sind die bisherigen Exportorders von Sojabohnen eher schwach, so dass dies allein nicht reicht, um die Kurse zu stützen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 0,75 Cents au8f 3,5425 USD/Scheffel. Mais wurde unter anderem getrieben vom jüngsten Ethanolbericht. Dieser wies einen Rückgang der Ethanolbestände in den USA um 0,3 Prozent auf 20,1 Mio. Barrel aus. Die Produktion von Ethanol stieg derweil um 1,1 Prozent auf 969.000 Barrel/Tag. Darüber hinaus wird Mais derzeit als überverkauft eingestuft, auch wenn der Ausblick für das Angebot bärisch auf die Preise wird. So könnte es vor dem Monatsende noch zu einer leichten Aufwärtsbewegung kommen, sollten einige Marktteilnehmer ihre Short-Positionen schließen.
Juli-Weizen verliert gegenwärtig 2,25 Cents auf 4,865 USD/Scheffel. Weizen lag in den vergangenen Tagen nicht zuletzt deshalb unter Druck, da die Marktteilnehmer in Russland besseres Wetter meldeten. Nun jedoch teilte man Meteorologin Gail Martell mit, dass sich die Wetterbedingungen in den vergangenen beiden Wochen verschlechtert hätten. Sollte es dabei bleiben, würden sich die Aussichten für Weizen rapide verschlechtern. Auch in einigen Weizenanbaugebieten Kanadas ist es derzeit zu trocken, wie man bei Benson Quinn Commodities mitteilte.
Die Juli-Sojabohnen klettern um 1,5 Cents auf 9,275 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten gestern nicht von der starken Performance beispielsweise bei Palmöl profitieren. Auch Sojaöl zog an. In Argentinien könnten die Differenzen in der verarbeitenden Industrie zu einer Verschiebung von Exportorders in die USA führen. Dies ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber unsicher, zudem sind die bisherigen Exportorders von Sojabohnen eher schwach, so dass dies allein nicht reicht, um die Kurse zu stützen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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