23.04.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures durchwachsen
(shareribs.com) Chicago 23.04.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Auch heute weicht die Kursbewegung von einander ab. Die Sorgen über die die Nachfrageentwicklung innerhalb der USA bleiben bestehen.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 1,0 Cents auf 3,785 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel schlossen die Maisnotierungen oberhalb der Tagestiefststände. Die Sorge über die Nachfrageentwicklung in den USA bleibt bestehen, bedingt durch den Ausbruch der Vogelgrippe in einem großen Mastbetrieb. Laut Allendale fragen die US-Geflügelproduzenten rund 1,2 Mrd. Scheffel Mais nach, die gesamte Maisnachfrage in den USA liegt bei 5,25 Mrd. Scheffel. Der Ethanolbericht zeigte einen Anstieg der Ethanolproduktion um 6.000 auf 930.000 Barrel/Tag, die Lagerbestände stiegen um 697.000 auf 21,34 Mio. Barrel.
Für Juli-Weizen geht es um 1,5 Cents auf 5,005 USD/Scheffel nach oben. Am Mittwoch lagen die Notierungen leicht unter Druck. Nach wie vor konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die schwache Exportnachfrage und die Wetterentwicklung in den US-Anbaugebieten. Vor allem in den nördlichen Regionen und Kanada ist es derzeit trocken. Dies beschleunigt die Aussaat, belastet aber die Qualität des Weizens.
Die Mai-Sojabohnen klettern um 2,0 Cents auf 9,7375 USD/Scheffel. Während sich bei Mais die Aussaat witterungsbedingt verzögert, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass der Umfang des Sojaanbaus zunimmt. Dies belastet die Notierungen. Weiterhin ist ein Streik in der brasilianischen Logistikbranche nicht abgeschrieben, für die Marktteilnehmer ist dies derzeit aber eher nachrangig.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 1,0 Cents auf 3,785 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel schlossen die Maisnotierungen oberhalb der Tagestiefststände. Die Sorge über die Nachfrageentwicklung in den USA bleibt bestehen, bedingt durch den Ausbruch der Vogelgrippe in einem großen Mastbetrieb. Laut Allendale fragen die US-Geflügelproduzenten rund 1,2 Mrd. Scheffel Mais nach, die gesamte Maisnachfrage in den USA liegt bei 5,25 Mrd. Scheffel. Der Ethanolbericht zeigte einen Anstieg der Ethanolproduktion um 6.000 auf 930.000 Barrel/Tag, die Lagerbestände stiegen um 697.000 auf 21,34 Mio. Barrel.
Für Juli-Weizen geht es um 1,5 Cents auf 5,005 USD/Scheffel nach oben. Am Mittwoch lagen die Notierungen leicht unter Druck. Nach wie vor konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die schwache Exportnachfrage und die Wetterentwicklung in den US-Anbaugebieten. Vor allem in den nördlichen Regionen und Kanada ist es derzeit trocken. Dies beschleunigt die Aussaat, belastet aber die Qualität des Weizens.
Die Mai-Sojabohnen klettern um 2,0 Cents auf 9,7375 USD/Scheffel. Während sich bei Mais die Aussaat witterungsbedingt verzögert, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass der Umfang des Sojaanbaus zunimmt. Dies belastet die Notierungen. Weiterhin ist ein Streik in der brasilianischen Logistikbranche nicht abgeschrieben, für die Marktteilnehmer ist dies derzeit aber eher nachrangig.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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