22.08.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures bleiben unter Druck
(shareribs.com) Chicago 22.08.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Chicago Board of Trade zum Wochenauftakt leichter. Der festere US-Dollar reichte nicht aus, um die Notierungen nach oben zu treiben.
Dezember-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,63 USD/Scheffel. Der Dollar korrigierte am Montag um rund 0,5 Prozent, was aber nicht ausreichte, um die Agrarrohstoffe zu stützen. Vielmehr sehen die Marktteilnehmer die Preise als zu hoch an, angesichts des etwas besseren Wetters und den höheren USDA-Prognosen zur Ernte. Im Westen des US-Maisgürtels erwarten Meteorologen nun weitere Niederschläge, was die Entwicklung der Pflanzen fördern dürfte. Auch in Europa wurden die Prognosen für die Ernte angehoben. Die Agentur Mars rechnet in Russland und der EU mit höheren Erträgen, die Prognosen für die Ukraine wurden leicht gesenkt.
Dezember-Weizen verlor 1,2 Prozent auf 4,37 USD/Scheffel. Die Weizenernte in Russland dürfte in diesem Jahr wieder auf hohem Niveau liegen. Die Exporte sollen in diesem Jahr bei 32 Mio. tonnen liegen, die Ernte dürfte bei 80 bis 85 Mio. Tonnen liegen. Das Wetter in den USA sorgt derweil für ausreichend Feuchtigkeit im Boden, was eine gute Entwicklung der Pflanzen nach der Aussaat nach sich ziehen dürfte.
Die November-Sojabohnen schlossen 0,2 Prozent leichter bei 9,3625 USD/Scheffel. Die Wetteraussichten sorgten auch bei den Sojabohnen für leichte Verluste. Unterstützt wurden die Notierungen allerdings von der guten Exportnachfrage. Nicht nur lagen die Exportverkäufe in der vorvergangenen Woche auf dem höchsten Niveau seit Dezember, am Montag meldete das USDA die Order über 463.000 Tonnen durch einen nicht genannten Käufer, sowie 198.000 Tonnen durch einen chinesischen Kunden.
Dezember-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,63 USD/Scheffel. Der Dollar korrigierte am Montag um rund 0,5 Prozent, was aber nicht ausreichte, um die Agrarrohstoffe zu stützen. Vielmehr sehen die Marktteilnehmer die Preise als zu hoch an, angesichts des etwas besseren Wetters und den höheren USDA-Prognosen zur Ernte. Im Westen des US-Maisgürtels erwarten Meteorologen nun weitere Niederschläge, was die Entwicklung der Pflanzen fördern dürfte. Auch in Europa wurden die Prognosen für die Ernte angehoben. Die Agentur Mars rechnet in Russland und der EU mit höheren Erträgen, die Prognosen für die Ukraine wurden leicht gesenkt.
Dezember-Weizen verlor 1,2 Prozent auf 4,37 USD/Scheffel. Die Weizenernte in Russland dürfte in diesem Jahr wieder auf hohem Niveau liegen. Die Exporte sollen in diesem Jahr bei 32 Mio. tonnen liegen, die Ernte dürfte bei 80 bis 85 Mio. Tonnen liegen. Das Wetter in den USA sorgt derweil für ausreichend Feuchtigkeit im Boden, was eine gute Entwicklung der Pflanzen nach der Aussaat nach sich ziehen dürfte.
Die November-Sojabohnen schlossen 0,2 Prozent leichter bei 9,3625 USD/Scheffel. Die Wetteraussichten sorgten auch bei den Sojabohnen für leichte Verluste. Unterstützt wurden die Notierungen allerdings von der guten Exportnachfrage. Nicht nur lagen die Exportverkäufe in der vorvergangenen Woche auf dem höchsten Niveau seit Dezember, am Montag meldete das USDA die Order über 463.000 Tonnen durch einen nicht genannten Käufer, sowie 198.000 Tonnen durch einen chinesischen Kunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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