16.08.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfuture sacken ab
(shareribs.com) Chicago 16.08.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag deutlich leichter. Der jüngsten Crop Progress Report zeigte nicht das erwartet Bild. Weizen und Mais rutschen kräftig ab.
Dezember-Mais verlor 7,75 Cents auf 3,685 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht der vergangenen Woche wirkt weiter nach. Darüber hinaus zeigte der Cro Progress Report von Montag nicht die erwartete Entwicklung. Der Zustand der Maisernte hat sich leicht verbessert, 62 Prozent der Ernte wurden nun mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. In Argentinien wurde gestern mitgeteilt, dass die Anbaufläche für Mais im nächsten Handelsjahr um fünf Millionen Hektar anwachsen dürfte. Die Exportzölle für Mais wurden von der neuen Regierung abgeschafft, so dass Mais für die Bauern profitabler ist als der Anbau von Sojabohnen. Die Maisernte Argentiniens hätte damit ein Potential von 46 Mio. Tonnen.
September-Weizen rutschte um 11,75 Cents auf 4,56 USD/Scheffel nach unten. Weizen hat damit seit dem Hoch im Juli rund 21 Prozent verloren. Auch hier hat der WASDE-Bericht die Korrektur nochmals verstärkt. Die Angebotslage von Weizen bleibt weiterhin sehr gut. Die Marktteilnehmer warten nun ab, wie sich die Ernte in Großbritannien und Deutschland entwickelt, nachdem Niederschläge dort die Qualität der Ernte beeinträchtigt haben dürften.
Die November-Sojabohnen verloren 14,0 Cents auf 9,2475 USD/Scheffel. Das gute Wetter in den USA belastet auch die Sojabohnen. Der Crop Report zeigte derweil eine leichte Verschlechterung des Zustands der Ernte. Insgesamt wurden 59 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, in der Vorwoche waren es noch 60 Prozent. Meteorologen sehen derzeit kein schlechteres Wetter. Die Exportnachfrage könnte zudem vom wieder erstarkenden US-Dollar beeinträchtigt werden.
Dezember-Mais verlor 7,75 Cents auf 3,685 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht der vergangenen Woche wirkt weiter nach. Darüber hinaus zeigte der Cro Progress Report von Montag nicht die erwartete Entwicklung. Der Zustand der Maisernte hat sich leicht verbessert, 62 Prozent der Ernte wurden nun mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. In Argentinien wurde gestern mitgeteilt, dass die Anbaufläche für Mais im nächsten Handelsjahr um fünf Millionen Hektar anwachsen dürfte. Die Exportzölle für Mais wurden von der neuen Regierung abgeschafft, so dass Mais für die Bauern profitabler ist als der Anbau von Sojabohnen. Die Maisernte Argentiniens hätte damit ein Potential von 46 Mio. Tonnen.
September-Weizen rutschte um 11,75 Cents auf 4,56 USD/Scheffel nach unten. Weizen hat damit seit dem Hoch im Juli rund 21 Prozent verloren. Auch hier hat der WASDE-Bericht die Korrektur nochmals verstärkt. Die Angebotslage von Weizen bleibt weiterhin sehr gut. Die Marktteilnehmer warten nun ab, wie sich die Ernte in Großbritannien und Deutschland entwickelt, nachdem Niederschläge dort die Qualität der Ernte beeinträchtigt haben dürften.
Die November-Sojabohnen verloren 14,0 Cents auf 9,2475 USD/Scheffel. Das gute Wetter in den USA belastet auch die Sojabohnen. Der Crop Report zeigte derweil eine leichte Verschlechterung des Zustands der Ernte. Insgesamt wurden 59 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, in der Vorwoche waren es noch 60 Prozent. Meteorologen sehen derzeit kein schlechteres Wetter. Die Exportnachfrage könnte zudem vom wieder erstarkenden US-Dollar beeinträchtigt werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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