25.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutues verlieren
(shareribs.com) Chicago 25.08.16 - Die Agrarfutures zeigten sich am Mittwoch am Chicago Board of Trade erneut leichter. Die jüngsten Berichte zu den Erträgen stützen die Preise von Sojabohnen und Weizen nicht. Weizen bleibt schwach.
Dezember-Mais korrigierte um 1,0 Cents auf 3,3625 USD/Scheffel. Der letzte WASDE-Bericht des USDA sorgte für eine Korrektur bei den Maispreisen, erwartet man doch eine Ernte auf Rekordniveau. Die Marktteilnehmer erhofften sich weiteren Aufschluss über die Erträge von den Crop Tours anderer Anbieter. Die ersten Ergebnisse lagen deutlich unter den Prognosen des WASDE, dennoch reagierten die Marktteilnehmer verhalten. Wie ein Analyst von Halo Commodities mitteilte, seien Erträge von weniger als 170 Scheffel/Acre erforderlich, um die Stimmung zu drehen. Das USDA geht von 175,1 Scheffel/Acre aus. Der Ethanolbericht zeigte, dass die Bestände um 392.000 auf 20,82 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Produktion ging um 1.000 auf 1,03 Mio. Barrel/Tag zurück. Weiterhin meldete das USDA den Verkauf von 101.600 Tonnen Mais an einen nichtgenannten Kunden.
September-Weizen gab 1,25 Cents auf 4,2625 USD/Scheffel ab. Weizen bleibt weiterhin schwach und setzt damit den Sell Off vom Vortag fort. In Kanada wird eine Ernte von 30,5 Mio. Tonnen erwartet, eine Ernte auf Rekordniveau. Dies verstärkt einmal mehr die Einschätzung, dass der Weizenmarkt ausgezeichnet versorgt, auch wenn es in Europa wegen des schlechten Wetters Einbußen gibt.
Die November-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 10,0525 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird in diesem Jahr mit einer sehr umfangreichen Ernte gerechnet. Belastbare Daten zu den Erträgen liegen noch nicht vor, allerdings rechnen die Marktteilnehmer mit hohen Erträgen. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen war bisher sehr gut, was angesichts des hohen Angebots aber in den Hintergrund rückt.
Dezember-Mais korrigierte um 1,0 Cents auf 3,3625 USD/Scheffel. Der letzte WASDE-Bericht des USDA sorgte für eine Korrektur bei den Maispreisen, erwartet man doch eine Ernte auf Rekordniveau. Die Marktteilnehmer erhofften sich weiteren Aufschluss über die Erträge von den Crop Tours anderer Anbieter. Die ersten Ergebnisse lagen deutlich unter den Prognosen des WASDE, dennoch reagierten die Marktteilnehmer verhalten. Wie ein Analyst von Halo Commodities mitteilte, seien Erträge von weniger als 170 Scheffel/Acre erforderlich, um die Stimmung zu drehen. Das USDA geht von 175,1 Scheffel/Acre aus. Der Ethanolbericht zeigte, dass die Bestände um 392.000 auf 20,82 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Produktion ging um 1.000 auf 1,03 Mio. Barrel/Tag zurück. Weiterhin meldete das USDA den Verkauf von 101.600 Tonnen Mais an einen nichtgenannten Kunden.
September-Weizen gab 1,25 Cents auf 4,2625 USD/Scheffel ab. Weizen bleibt weiterhin schwach und setzt damit den Sell Off vom Vortag fort. In Kanada wird eine Ernte von 30,5 Mio. Tonnen erwartet, eine Ernte auf Rekordniveau. Dies verstärkt einmal mehr die Einschätzung, dass der Weizenmarkt ausgezeichnet versorgt, auch wenn es in Europa wegen des schlechten Wetters Einbußen gibt.
Die November-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 10,0525 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird in diesem Jahr mit einer sehr umfangreichen Ernte gerechnet. Belastbare Daten zu den Erträgen liegen noch nicht vor, allerdings rechnen die Marktteilnehmer mit hohen Erträgen. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen war bisher sehr gut, was angesichts des hohen Angebots aber in den Hintergrund rückt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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