08.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutres vor USDA-Bericht unter Druck
(shareribs.com) Chicago 08.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben am Dienstag wieder Kursverluste hinnehmen müssen. Gerade für Mais sehen die Analysten ein bärisches Bild, welches mindestens bis Ende der Woche aufrechterhalten werden dürfte.
März-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 4,26 USD/Scheffel. Viele Marktteilnehmer erwarten derzeit, dass das USDA die Prognosen für die Maisproduktion in den USA und die globalen Lagerendbestände beim nächsten WASDE-Bericht am Freitag anheben wird. Analysten teilten mit, dass dies sehr bärisch für Mais sei. Reuters berichtet unter Berufung auf eine Umfrage, dass mit einer Anhebung der Prognose für die globalen Lagerendbestände um 0,5 Prozent auf 163,2 Mio. Tonnen gerechnet wird. Die Prognosen für die US-Produktion dürften um 0,6 Prozent auf 14,066 Mrd. Scheffel angehoben werden.
März-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 6,025 USD/Scheffel. Dabei werden Schäden an den Pflanzen in den USA bei den aktuell extrem geringen Temperaturen in den USA wahrscheinlicher, obgleich in vielen Anbaugebieten Schnee das Schlimmste verhindern könnte. Darüber hinaus ist die Weizenernte in Argentinien zu 75 Prozent abgeschlossen und die bisherigen Ergebnisse waren besser als erwartet, weshalb bereits in dieser Woche mit dem Export begonnen werden könnte.
Die März-Sojabohnen verloren gestern 0,75 Cents auf 12,76 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck der beginnenden Ernte in Brasilien. So konzentrieren sich die Investoren weiterhin auf die belastenden Faktoren. Die Tatsache, dass China weitere 350.000 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert hat, rückte in den Hintergrund. Erwartet wurde vielmehr, dass die Aussicht auf umfangreiche Lieferungen aus Brasilien zu Stornierungen in den USA führt. Da aber einige Beobachter wieder logistische Probleme in den brasilianischen Häfen erwarten, dürfte auch China hier vorsichtiger geworden sein.
März-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 4,26 USD/Scheffel. Viele Marktteilnehmer erwarten derzeit, dass das USDA die Prognosen für die Maisproduktion in den USA und die globalen Lagerendbestände beim nächsten WASDE-Bericht am Freitag anheben wird. Analysten teilten mit, dass dies sehr bärisch für Mais sei. Reuters berichtet unter Berufung auf eine Umfrage, dass mit einer Anhebung der Prognose für die globalen Lagerendbestände um 0,5 Prozent auf 163,2 Mio. Tonnen gerechnet wird. Die Prognosen für die US-Produktion dürften um 0,6 Prozent auf 14,066 Mrd. Scheffel angehoben werden.
März-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 6,025 USD/Scheffel. Dabei werden Schäden an den Pflanzen in den USA bei den aktuell extrem geringen Temperaturen in den USA wahrscheinlicher, obgleich in vielen Anbaugebieten Schnee das Schlimmste verhindern könnte. Darüber hinaus ist die Weizenernte in Argentinien zu 75 Prozent abgeschlossen und die bisherigen Ergebnisse waren besser als erwartet, weshalb bereits in dieser Woche mit dem Export begonnen werden könnte.
Die März-Sojabohnen verloren gestern 0,75 Cents auf 12,76 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck der beginnenden Ernte in Brasilien. So konzentrieren sich die Investoren weiterhin auf die belastenden Faktoren. Die Tatsache, dass China weitere 350.000 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert hat, rückte in den Hintergrund. Erwartet wurde vielmehr, dass die Aussicht auf umfangreiche Lieferungen aus Brasilien zu Stornierungen in den USA führt. Da aber einige Beobachter wieder logistische Probleme in den brasilianischen Häfen erwarten, dürfte auch China hier vorsichtiger geworden sein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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