28.08.23 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoff-Longs gehen weiter zurück - CoT-Report
(shareribs.com) New York 27.08.2023 - Finanzinvestoren haben ihre Netto-Long-Positionen in US-Rohstoffen weiter reduziert. Besonders stark war der Rückgang bei Rohöl, aber auch die Long-Positionen in Gold gingen deutlich zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Long-Positionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 22. August um 31,7 Prozent auf 164.540 Kontrakte reduziert. Besonders stark war der Rückgang bei Gold und Kupfer Bei Silber sind die Anleger wieder netto long.
Der Goldpreis hielt sich in den letzten Wochen über der Marke von 1.900 US-Dollar, wurde aber gleichzeitig durch die Aufwertung des US-Dollar gebremst. Der Greenback legte zuletzt kräftig zu, nachdem Fed-Chef Jerome Powell deutlich gemacht hatte, dass er weitere Zinsschritte für gerechtfertigt hält. Der Dollar-Index verbesserte sich auf 104,19 USD - auf Sicht der letzten vier Wochen ein Plus von 2,5 Prozent. Aber auch der Goldpreis konnte in der vergangenen Woche zulegen. Analysten gehen davon aus, dass vor allem die US-Notenbank die weitere Entwicklung des gelben Edelmetalls bestimmen wird.
Die spekulativen Finanzanleger reduzierten ihre Netto-Longpositionen in Gold um 44,8 Prozent auf 25.695 Kontrakte. Bei Silber stiegen die Long-Positionen wieder an, so dass die Anleger nun mit 1.479 Kontrakten netto long sind. Die Netto-Shortpositionen in Platin wurden um 17,8 Prozent auf 10.891 Kontrakte reduziert, die Netto-Shortpositionen in Palladium stiegen leicht um 1,2 Prozent auf 8.637 Kontrakte.
Die Ölpreise haben sich in letzter Zeit stabilisiert. Die Förderländer haben ihre Rhetorik in Bezug auf Angebotskürzungen verschärft und bekräftigt, dass sie zu weiteren Maßnahmen bereit sind, falls dies erforderlich sein sollte. Relevant wird dies vor allem vor dem Hintergrund der erwarteten Ausweitung der iranischen Produktion sowie der Wiederaufnahme der kurdischen Ölexporte über den Hafen Ceyhan.
Morgan Stanley geht davon aus, dass Rohöl der Sorte Brent bei 80 USD Unterstützung findet, da der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte ein Defizit aufweisen dürfte. Im nächsten Jahr sei dann mit einem leichten Überschuss zu rechnen. Die Prognose für das vierte Quartal wurde von 70 USD auf 82,50 USD angehoben.
Die Netto-Longpositionen in Rohöl gingen um 9,5 Prozent auf 161.875 Kontrakte zurück.
Der Kupferpreis verzeichnete in der vergangenen Woche den größten Anstieg seit vier Wochen. China bemüht sich, die Sorgen um den Immobiliensektor zu zerstreuen. Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Stabilisierung des Yuan ergriffen, was die Metallpreise auf breiter Front nach oben trieb. Die Marktteilnehmer warten nun auf die Entwicklung in den Monaten September und Oktober, in denen die Kupfernachfrage traditionell hoch ist. Reuters zitierte einen namentlich nicht genannten Metallproduzenten, der eine Kupferrallye zum Jahresende erwartet. Investoren reduzierten ihre Netto-Shortpositionen in Kupfer um 16,7 Prozent auf 15.109 Kontrakte.
Die Netto-Shortpositionen in Mais stiegen um 46,2 Prozent auf 106.135 Kontrakte. Die Netto-Shortpositionen in Weizen wurden um 8,1 Prozent auf 70.921 Kontrakte ausgeweitet. Gleichzeitig stiegen die Netto-Longpositionen um 14,8 Prozent auf 58.206 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Long-Positionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 22. August um 31,7 Prozent auf 164.540 Kontrakte reduziert. Besonders stark war der Rückgang bei Gold und Kupfer Bei Silber sind die Anleger wieder netto long.
Der Goldpreis hielt sich in den letzten Wochen über der Marke von 1.900 US-Dollar, wurde aber gleichzeitig durch die Aufwertung des US-Dollar gebremst. Der Greenback legte zuletzt kräftig zu, nachdem Fed-Chef Jerome Powell deutlich gemacht hatte, dass er weitere Zinsschritte für gerechtfertigt hält. Der Dollar-Index verbesserte sich auf 104,19 USD - auf Sicht der letzten vier Wochen ein Plus von 2,5 Prozent. Aber auch der Goldpreis konnte in der vergangenen Woche zulegen. Analysten gehen davon aus, dass vor allem die US-Notenbank die weitere Entwicklung des gelben Edelmetalls bestimmen wird.
Die spekulativen Finanzanleger reduzierten ihre Netto-Longpositionen in Gold um 44,8 Prozent auf 25.695 Kontrakte. Bei Silber stiegen die Long-Positionen wieder an, so dass die Anleger nun mit 1.479 Kontrakten netto long sind. Die Netto-Shortpositionen in Platin wurden um 17,8 Prozent auf 10.891 Kontrakte reduziert, die Netto-Shortpositionen in Palladium stiegen leicht um 1,2 Prozent auf 8.637 Kontrakte.
Die Ölpreise haben sich in letzter Zeit stabilisiert. Die Förderländer haben ihre Rhetorik in Bezug auf Angebotskürzungen verschärft und bekräftigt, dass sie zu weiteren Maßnahmen bereit sind, falls dies erforderlich sein sollte. Relevant wird dies vor allem vor dem Hintergrund der erwarteten Ausweitung der iranischen Produktion sowie der Wiederaufnahme der kurdischen Ölexporte über den Hafen Ceyhan.
Morgan Stanley geht davon aus, dass Rohöl der Sorte Brent bei 80 USD Unterstützung findet, da der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte ein Defizit aufweisen dürfte. Im nächsten Jahr sei dann mit einem leichten Überschuss zu rechnen. Die Prognose für das vierte Quartal wurde von 70 USD auf 82,50 USD angehoben.
Die Netto-Longpositionen in Rohöl gingen um 9,5 Prozent auf 161.875 Kontrakte zurück.
Der Kupferpreis verzeichnete in der vergangenen Woche den größten Anstieg seit vier Wochen. China bemüht sich, die Sorgen um den Immobiliensektor zu zerstreuen. Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Stabilisierung des Yuan ergriffen, was die Metallpreise auf breiter Front nach oben trieb. Die Marktteilnehmer warten nun auf die Entwicklung in den Monaten September und Oktober, in denen die Kupfernachfrage traditionell hoch ist. Reuters zitierte einen namentlich nicht genannten Metallproduzenten, der eine Kupferrallye zum Jahresende erwartet. Investoren reduzierten ihre Netto-Shortpositionen in Kupfer um 16,7 Prozent auf 15.109 Kontrakte.
Die Netto-Shortpositionen in Mais stiegen um 46,2 Prozent auf 106.135 Kontrakte. Die Netto-Shortpositionen in Weizen wurden um 8,1 Prozent auf 70.921 Kontrakte ausgeweitet. Gleichzeitig stiegen die Netto-Longpositionen um 14,8 Prozent auf 58.206 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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