07.08.17 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohöl-Nettolongs auf Drei-Monatshoch - CoT-Report
(shareribs.com) New York 07.08.17 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Rohstoffe im US-Handel wieder ausgeweitet, wobei es vor allem für Gold und Rohöl aufwärts ging. Die Zahl der Netto-Longs auf Kupfer steigt auf ein Rekordhoch.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 1. August, um 22,1 Prozent auf 616.764 Kontrakte ausgeweitet. Dazu trägt die kontinuierliche Abschwächung des US-Dollars bei, welcher die Rohstoffe für Kunden mit anderen Währungen verteuert. Am Freitag kam es beim Dollar zu einer Gegenbewegung, nachdem überraschend starke Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurde.
Die Zahl der Netto-Longspositionen auf Gold wurden um 63,6 Prozent auf 122.773 Kontrakte ausgeweitet. Das gelbe Metall hat sich zuletzt wieder kräftig nach oben arbeiten können, obgleich in der vergangenen Woche das erste Wochenminus seit vier Wochen stand. Der Dollar ist ein wesentlicher Einflussfaktor für die Preise. Der Dollar hat sich stark verbilligt, vor allem gegenüber dem Euro. Der Dollarindex notiert um 93,00 USD. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten haben die Währung aber unterstützt, es wurden im Juli deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Nun schauen die Marktteilnehmer auf die Anhebung des Schuldendeckels in den USA, welche in den nächsten Wochen erforderlich ist. Sollte sich die Politik auf eine bedingungslose Anhebung einigen, könnte dies den Dollar belasten. Bei der ICBC sieht man hierin Aufwärtspotential für Gold
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Rohöl wurde in der letzten Woche um 18,4 Prozent auf 282.362 Kontrakte ausgeweitet. Befeuert wurde der Anstieg auf das höchste Niveau seit drei Monaten von dem konstanten Rückgang der Rohölbestände in den USA. Eine höhere Nachfrage und nachlassende Importe haben die Bestände zuletzt kräftig schrumpfen lassen, was WTI-Rohöl kurzzeitig auf 50 USD/Barrel trieb. Die US-Produzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um eins auf 765 reduziert. Hier hat sich offenbar ein Plateau gebildet, wobei die weitere Preisentwicklung, im Wesentlichen von der OPEC beeinflusst, die nächste Richtung für die Preise vorgeben dürfte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Kupfer sind in der letzten Woche auf ein Rekordhoch geklettert. Hier ging es um 21,8 Prozent auf 104.268 Kontrakte nach oben. Auch Kupfer wird unterstützt vom relativ schwachen US-Dollar. Darüber hinaus sind die chinesischen Konjunkturdaten in den vergangenen Wochen besser ausgefallen als erwartet wurde. Damit wird ein positives Signal für das zweite Halbjahr gesetzt. Zwar gibt es auch weiterhin eine grundlegende Skepsis, da die chinesische Regierung weiterhin eine Straffungspolitik verfolgt. Allerdings deuten die Indikatoren auf eine stabile Entwicklung hin.
Bei den Agrarrohstoffen kam es zu einer Reduktion der Long-Positionen. Die Preise haben sich in den vergangenen Wochen wieder nach unten bewegt, da sich die Wetteraussichten verbessert haben und somit die Risiken für die Ernte nachgelassen haben. die Zahl der Netto-Longpositionen auf Mais wurde um 20,8 Prozent auf 84.644 Kontrakte reduziert. Bei den Sojabohnen ging es um 21,8 Prozent auf 39.795 Kontrakte nach unten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Weizen wurde um 56,2 Prozent auf nur mehr 12.190 Kontrakte reduziert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 1. August, um 22,1 Prozent auf 616.764 Kontrakte ausgeweitet. Dazu trägt die kontinuierliche Abschwächung des US-Dollars bei, welcher die Rohstoffe für Kunden mit anderen Währungen verteuert. Am Freitag kam es beim Dollar zu einer Gegenbewegung, nachdem überraschend starke Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurde.
Die Zahl der Netto-Longspositionen auf Gold wurden um 63,6 Prozent auf 122.773 Kontrakte ausgeweitet. Das gelbe Metall hat sich zuletzt wieder kräftig nach oben arbeiten können, obgleich in der vergangenen Woche das erste Wochenminus seit vier Wochen stand. Der Dollar ist ein wesentlicher Einflussfaktor für die Preise. Der Dollar hat sich stark verbilligt, vor allem gegenüber dem Euro. Der Dollarindex notiert um 93,00 USD. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten haben die Währung aber unterstützt, es wurden im Juli deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Nun schauen die Marktteilnehmer auf die Anhebung des Schuldendeckels in den USA, welche in den nächsten Wochen erforderlich ist. Sollte sich die Politik auf eine bedingungslose Anhebung einigen, könnte dies den Dollar belasten. Bei der ICBC sieht man hierin Aufwärtspotential für Gold
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Rohöl wurde in der letzten Woche um 18,4 Prozent auf 282.362 Kontrakte ausgeweitet. Befeuert wurde der Anstieg auf das höchste Niveau seit drei Monaten von dem konstanten Rückgang der Rohölbestände in den USA. Eine höhere Nachfrage und nachlassende Importe haben die Bestände zuletzt kräftig schrumpfen lassen, was WTI-Rohöl kurzzeitig auf 50 USD/Barrel trieb. Die US-Produzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um eins auf 765 reduziert. Hier hat sich offenbar ein Plateau gebildet, wobei die weitere Preisentwicklung, im Wesentlichen von der OPEC beeinflusst, die nächste Richtung für die Preise vorgeben dürfte.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Kupfer sind in der letzten Woche auf ein Rekordhoch geklettert. Hier ging es um 21,8 Prozent auf 104.268 Kontrakte nach oben. Auch Kupfer wird unterstützt vom relativ schwachen US-Dollar. Darüber hinaus sind die chinesischen Konjunkturdaten in den vergangenen Wochen besser ausgefallen als erwartet wurde. Damit wird ein positives Signal für das zweite Halbjahr gesetzt. Zwar gibt es auch weiterhin eine grundlegende Skepsis, da die chinesische Regierung weiterhin eine Straffungspolitik verfolgt. Allerdings deuten die Indikatoren auf eine stabile Entwicklung hin.
Bei den Agrarrohstoffen kam es zu einer Reduktion der Long-Positionen. Die Preise haben sich in den vergangenen Wochen wieder nach unten bewegt, da sich die Wetteraussichten verbessert haben und somit die Risiken für die Ernte nachgelassen haben. die Zahl der Netto-Longpositionen auf Mais wurde um 20,8 Prozent auf 84.644 Kontrakte reduziert. Bei den Sojabohnen ging es um 21,8 Prozent auf 39.795 Kontrakte nach unten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Weizen wurde um 56,2 Prozent auf nur mehr 12.190 Kontrakte reduziert.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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