29.10.18 News shareribs-Happen Metalle
Rohöl-Longs sinken erneut - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 29.10.2018 - Die fallenden Ölpreise haben die Investoren veranlasst, ihre Longpositionen auf US-Rohöl weiter zu reduzieren. Bei Gold sanken derweil die Short-Positionen, ein ähnliches Bild zeigte sich bei Silber
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 23. Oktober, um 29,7 Prozent auf 193.602 Kontrakte ausgeweitet. Dies ging einher mit einem Rückgang der Short-Positionen auf Gold sowie mit rückläufigen Long-Positionen auf US-Rohöl.
Der Goldpreis hat sich im Zuge der Korrektur an den Aktienmärkten stabilisiert und notiert um die Marke von 1.230 USD. Dies hat auch in der vergangenen Woche dazu beigetragen, dass die Investoren ihre Short-Positionen auf das gelbe Metall weiter reduziert haben. Gleichzeitig profitiert Gold nicht so sehr von einer höheren Nachfrage, als viel mehr von den externen Faktoren. In Indien sorgte der Anstieg der Preise für eine Schwäche bei der physischen Nachfrage. Dennoch konnte Gold sich in den vergangenen vier Wochen nach oben arbeiten, die längste Gewinnserie seit Januar. Die Zahl der Netto-Shorts auf Gold ging um 28 Prozent auf 26.889 Kontrakte zurück.
Die Netto-Shortpositionen auf Silber wurden um 36 Prozent auf 21.209 Kontrakte reduziert, bei Platin war ein Anstieg der Netto-Shortpositionen um 44 Prozent auf 3.742 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Longpositionen auf Palladium stiegen um 22,5 Prozent auf 12.403 Kontrakte.
Angebotssorgen haben die Preise für Brent- und WTI-Rohöl deutlich ansteigen lassen. In den vergangenen Wochen haben die Korrektur an den Aktienmärkten und die Konjunktursorgen der Marktteilnehmer dazu beigetragen, dass die Ölpreise unter Druck geraten sind. Dies hat auch dazu beigetragen, dass die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl um 15 Prozent auf 206.2095 Kontrakte reduziert wurden. Gleichzeitig bleiben aber angebotsseitige Risiken, vor allem in Form der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran. Während die USA die Exporte des Landes gegen null drücken wollen, hat Saudi-Arabien mitgeteilt, schnell auf Engpässe reagieren zu können. Allerdings merkte der saudische Energieminister am Donnerstag an, dass Ende 2018 ein Überschuss zu erwarten sei.
Kupfer hat sich in den vergangenen Wochen trotz des externen Drucks von den Aktienmärkten relativ gut halten können. Dazu trugen auch die Ankündigungen Pekings bei, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft im Handelsstreit mit den USA zu stützen. Dass dies erforderlich sein dürfte, zeigten die jüngsten Daten zu den Unternehmensgewinnen in China. Diese sind September den fünften Monat in Folge gesunken, wobei der abwertende Yuan den chinesischen Import beeinträchtigen könnten, da Rohstoffimporte damit teurer werden. Die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Kupfer wurden in der vergangenen Woche auf 4.689 Kontrakte ausgeweitet.
Die Agrarrohstoffe lagen zuletzt wieder unter Druck. Bei den Sojabohnen fehlt nach wie vor die Exportnachfrage aus China, weshalb die Preise wieder gesunken sind und die Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen um 22,2 Prozent auf 44.422 Kontrakte ausgeweitet haben. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Mais stiegen derweil um 26 Prozent auf 25.381 Kontrakte, während die Zahl der Netto-Shorts auf US-Weizen um 55,5 Prozent auf 26.105 Kontrakte ausgeweitet wurden.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 23. Oktober, um 29,7 Prozent auf 193.602 Kontrakte ausgeweitet. Dies ging einher mit einem Rückgang der Short-Positionen auf Gold sowie mit rückläufigen Long-Positionen auf US-Rohöl.
Der Goldpreis hat sich im Zuge der Korrektur an den Aktienmärkten stabilisiert und notiert um die Marke von 1.230 USD. Dies hat auch in der vergangenen Woche dazu beigetragen, dass die Investoren ihre Short-Positionen auf das gelbe Metall weiter reduziert haben. Gleichzeitig profitiert Gold nicht so sehr von einer höheren Nachfrage, als viel mehr von den externen Faktoren. In Indien sorgte der Anstieg der Preise für eine Schwäche bei der physischen Nachfrage. Dennoch konnte Gold sich in den vergangenen vier Wochen nach oben arbeiten, die längste Gewinnserie seit Januar. Die Zahl der Netto-Shorts auf Gold ging um 28 Prozent auf 26.889 Kontrakte zurück.
Die Netto-Shortpositionen auf Silber wurden um 36 Prozent auf 21.209 Kontrakte reduziert, bei Platin war ein Anstieg der Netto-Shortpositionen um 44 Prozent auf 3.742 Kontrakte zu verzeichnen und die Netto-Longpositionen auf Palladium stiegen um 22,5 Prozent auf 12.403 Kontrakte.
Angebotssorgen haben die Preise für Brent- und WTI-Rohöl deutlich ansteigen lassen. In den vergangenen Wochen haben die Korrektur an den Aktienmärkten und die Konjunktursorgen der Marktteilnehmer dazu beigetragen, dass die Ölpreise unter Druck geraten sind. Dies hat auch dazu beigetragen, dass die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl um 15 Prozent auf 206.2095 Kontrakte reduziert wurden. Gleichzeitig bleiben aber angebotsseitige Risiken, vor allem in Form der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran. Während die USA die Exporte des Landes gegen null drücken wollen, hat Saudi-Arabien mitgeteilt, schnell auf Engpässe reagieren zu können. Allerdings merkte der saudische Energieminister am Donnerstag an, dass Ende 2018 ein Überschuss zu erwarten sei.
Kupfer hat sich in den vergangenen Wochen trotz des externen Drucks von den Aktienmärkten relativ gut halten können. Dazu trugen auch die Ankündigungen Pekings bei, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft im Handelsstreit mit den USA zu stützen. Dass dies erforderlich sein dürfte, zeigten die jüngsten Daten zu den Unternehmensgewinnen in China. Diese sind September den fünften Monat in Folge gesunken, wobei der abwertende Yuan den chinesischen Import beeinträchtigen könnten, da Rohstoffimporte damit teurer werden. Die Zahl der Netto-Shortpositionen auf Kupfer wurden in der vergangenen Woche auf 4.689 Kontrakte ausgeweitet.
Die Agrarrohstoffe lagen zuletzt wieder unter Druck. Bei den Sojabohnen fehlt nach wie vor die Exportnachfrage aus China, weshalb die Preise wieder gesunken sind und die Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen um 22,2 Prozent auf 44.422 Kontrakte ausgeweitet haben. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Mais stiegen derweil um 26 Prozent auf 25.381 Kontrakte, während die Zahl der Netto-Shorts auf US-Weizen um 55,5 Prozent auf 26.105 Kontrakte ausgeweitet wurden.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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