26.07.21 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohöl-Longs gehen deutlich zurück - CoT-Report
(shareribs.com) New York 26.07.2021 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Rohöl und Kupfer reduziert, bei Gold hingegen wurden die Netto-Longs wieder leicht ausgeweitet. Insgesamt gingen die Netto-Longs leicht zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 20. Juli, um 1,2 Prozent auf 1.100.294 Kontrakte reduziert. Dabei gingen die Netto-Longs auf Rohöl und Kupfer nach unten, während die Netto-Longs auf Gold wieder ausgeweitet wurden.
Der Goldpreis konnte sich auch in der vergangenen Woche über der Marke von 1.800 USD halten. Während der US-Dollar sich weiterhin auf hohem Niveau bewegt und damit Rohstoffe eher belastet, bringen die steigenden Infektionszahlen mit Covid-19 neue Unruhe. So zeigte sich an den Aktienmärkten zuletzt eine höhere Volatilität, da befürchtet wird, dass es zu neuerlichen Lockdowns und anderen Gegenmaßnahmen kommen könnte, welche die Erholung der Wirtschaft bremsen dürften. Vor dem Hintergrund des festen US-Dollars und der weiterhin hohen Bewertung an den Aktienmärkten, ist das Niveau des Goldpreises als stark zu bezeichnen, obgleich es in der vergangenen Woche einen leichten Rücksetzer gab.
Die Investoren gehen davon aus, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, weshalb die Netto-Longs auf das gelbe Metall um 5,7 Prozent auf 108.815 Kontrakte ausgeweitet wurden. Die Netto-Longs auf Silber wurden derweil um 24,3 Prozent auf 26.247 Kontrakte zurückgenommen. Die Netto-Longs auf Platin sanken um 63,5 Prozent auf 1.587 Kontrakte und die Netto-Longs auf Palladium gingen um 29 Prozent auf 2.542 Kontrakte zurück.
Derweil wurden die Netto-Longs auf US-Rohöl um 17 Prozent auf 316.789 Kontrakte gesenkt. Der starke Rückgang dürfte im Zusammenhang mit der Einigung der OPEC+ Staaten stehen, in dessen Rahmen die Fördermengen ab August um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden sollen. Dieser Schritte hatte die Ölpreise am Montag der vergangenen Woche um sieben Prozent abrutschen lassen, die Verluste wurden im Wochenverlauf aber wieder zurückgeholt. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um sieben auf 387 Kontrakte geklettert. Das höhere Preisniveau hat in den vergangenen Monaten dazu beigetragen, dass die Produzenten wieder mehr Anlagen in Betrieb nehmen.
Die Netto-Longs auf Kupfer wurden vier Prozent auf 29.200 Kontrakte reduziert. Grund dafür waren unter anderem die etwas schwächeren Konjunkturdaten, die aus China gemeldet wurden. Am Freitag hat sich Kupfer in London wieder über die Marke von 9.500 USD erholt, gestützt von den Konjunkturhoffnungen der Marktteilnehmer. Dazu trug laut Frank Briesemann von der Commerzbank unter anderem die Europäische Zentralbank bei, die ihre ultralockere geldpolitische Haltung bestätigt hat. Briesemann sieht den Kupferpreis in den nächsten Monaten auf einem Weg in Richtung der Marke von 8.500 USD.
Bei den Agrarrohstoffen haben die Finanzinvestoren ihre Haltung zuletzt erneut angepasst. Die Netto-Shorts auf Weizen wurden deutlich um 84 Prozent auf 3.770 Kontrakte reduziert. Die Aussichten für die globale Weizenernte haben sich zuletzt wieder verschlechtert. Die Netto-Longs auf Mais wurden um sieben Prozent auf 223.302 Kontrakte ausgeweitet und die Netto-Longs auf Sojabohnen wurden um 15,8 Prozent auf 95.874 Kontrakte ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com /CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 20. Juli, um 1,2 Prozent auf 1.100.294 Kontrakte reduziert. Dabei gingen die Netto-Longs auf Rohöl und Kupfer nach unten, während die Netto-Longs auf Gold wieder ausgeweitet wurden.
Der Goldpreis konnte sich auch in der vergangenen Woche über der Marke von 1.800 USD halten. Während der US-Dollar sich weiterhin auf hohem Niveau bewegt und damit Rohstoffe eher belastet, bringen die steigenden Infektionszahlen mit Covid-19 neue Unruhe. So zeigte sich an den Aktienmärkten zuletzt eine höhere Volatilität, da befürchtet wird, dass es zu neuerlichen Lockdowns und anderen Gegenmaßnahmen kommen könnte, welche die Erholung der Wirtschaft bremsen dürften. Vor dem Hintergrund des festen US-Dollars und der weiterhin hohen Bewertung an den Aktienmärkten, ist das Niveau des Goldpreises als stark zu bezeichnen, obgleich es in der vergangenen Woche einen leichten Rücksetzer gab.
Die Investoren gehen davon aus, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, weshalb die Netto-Longs auf das gelbe Metall um 5,7 Prozent auf 108.815 Kontrakte ausgeweitet wurden. Die Netto-Longs auf Silber wurden derweil um 24,3 Prozent auf 26.247 Kontrakte zurückgenommen. Die Netto-Longs auf Platin sanken um 63,5 Prozent auf 1.587 Kontrakte und die Netto-Longs auf Palladium gingen um 29 Prozent auf 2.542 Kontrakte zurück.
Derweil wurden die Netto-Longs auf US-Rohöl um 17 Prozent auf 316.789 Kontrakte gesenkt. Der starke Rückgang dürfte im Zusammenhang mit der Einigung der OPEC+ Staaten stehen, in dessen Rahmen die Fördermengen ab August um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden sollen. Dieser Schritte hatte die Ölpreise am Montag der vergangenen Woche um sieben Prozent abrutschen lassen, die Verluste wurden im Wochenverlauf aber wieder zurückgeholt. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um sieben auf 387 Kontrakte geklettert. Das höhere Preisniveau hat in den vergangenen Monaten dazu beigetragen, dass die Produzenten wieder mehr Anlagen in Betrieb nehmen.
Die Netto-Longs auf Kupfer wurden vier Prozent auf 29.200 Kontrakte reduziert. Grund dafür waren unter anderem die etwas schwächeren Konjunkturdaten, die aus China gemeldet wurden. Am Freitag hat sich Kupfer in London wieder über die Marke von 9.500 USD erholt, gestützt von den Konjunkturhoffnungen der Marktteilnehmer. Dazu trug laut Frank Briesemann von der Commerzbank unter anderem die Europäische Zentralbank bei, die ihre ultralockere geldpolitische Haltung bestätigt hat. Briesemann sieht den Kupferpreis in den nächsten Monaten auf einem Weg in Richtung der Marke von 8.500 USD.
Bei den Agrarrohstoffen haben die Finanzinvestoren ihre Haltung zuletzt erneut angepasst. Die Netto-Shorts auf Weizen wurden deutlich um 84 Prozent auf 3.770 Kontrakte reduziert. Die Aussichten für die globale Weizenernte haben sich zuletzt wieder verschlechtert. Die Netto-Longs auf Mais wurden um sieben Prozent auf 223.302 Kontrakte ausgeweitet und die Netto-Longs auf Sojabohnen wurden um 15,8 Prozent auf 95.874 Kontrakte ausgeweitet.
Quelle: shareribs.com /CFTC
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