08.09.22 News Soft Commodities
Putin treibt Weizen nach oben
(shareribs.com) Chicago 08.09.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade können im elektronischen Handel zulegen. Weizen kletterte gestern massiv, nachdem der russische Machthaber Putin das Abkommen mit der Türkei über den ukrainischen Getreideexport in Frage gestellt hatte.
Die Ukraine exportiert seit einigen Wochen erfolgreich landwirtschaftliche Erzeugnisse über den Seeweg. Im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz bezeichnete Putin das Verhalten der Ukraine als Betrug, da Lieferungen bestimmter Erzeugnisse andere Adressaten hätten als vereinbart. Die Ukraine wies die Vorwürfe zurück. Die Daten, die Putin als Argument für seine Haltung heranzog, waren überdies nicht korrekt dargestellt. Die UN teilte mit, dass 30 Prozent der Exporte in ärmere Länder gingen.
Die Marktteilnehmer reagierten mit großer Sorge auf die Aussagen Putins, in der Erwartung, dass dieser einseitig das Abkommen aufkündigen könnte. In der Folge könnten die Exporte der Ukraine wieder zurückgehen und es zu neuen militärischen Auseinandersetzungen kommen. Vor allem die Hafenstadt Odessa ist von großer strategischer Bedeutung für die Ukraine. Derzeit geht man aber nicht davon aus, dass Russland die Mittel für einen größeren Angriff auf die Stadt über die Mittel in der Region verfügt.
China hat gestern seine Importdaten für den Monat August vorgelegt. Die Einfuhren von Rohstoffen waren teils deutlich zurückgegangen, dies unter anderem bei den Sojabohnen, von denen ein Viertel weniger eingeführt wurde als vor einem Jahr.
Argentinien hat am Montag und am Dienstag Exportverkäufe von 2,13 Mio. Tonnen Sojabohnen gemeldet, mehr als dreimal so viel wie in der gesamten Vorwoche. Die Regierung hatte jüngst die Exportbedingungen für die Sojabauern verbessert.
Mais verbessert sich um 1,25 Cents auf 6,7225 USD/Scheffel, Weizen steigt um 4,25 Cents auf 8,485 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen gewinnen 6,0 Cents auf 13,895 USD/Scheffel hinzu.
Die Ukraine exportiert seit einigen Wochen erfolgreich landwirtschaftliche Erzeugnisse über den Seeweg. Im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz bezeichnete Putin das Verhalten der Ukraine als Betrug, da Lieferungen bestimmter Erzeugnisse andere Adressaten hätten als vereinbart. Die Ukraine wies die Vorwürfe zurück. Die Daten, die Putin als Argument für seine Haltung heranzog, waren überdies nicht korrekt dargestellt. Die UN teilte mit, dass 30 Prozent der Exporte in ärmere Länder gingen.
Die Marktteilnehmer reagierten mit großer Sorge auf die Aussagen Putins, in der Erwartung, dass dieser einseitig das Abkommen aufkündigen könnte. In der Folge könnten die Exporte der Ukraine wieder zurückgehen und es zu neuen militärischen Auseinandersetzungen kommen. Vor allem die Hafenstadt Odessa ist von großer strategischer Bedeutung für die Ukraine. Derzeit geht man aber nicht davon aus, dass Russland die Mittel für einen größeren Angriff auf die Stadt über die Mittel in der Region verfügt.
China hat gestern seine Importdaten für den Monat August vorgelegt. Die Einfuhren von Rohstoffen waren teils deutlich zurückgegangen, dies unter anderem bei den Sojabohnen, von denen ein Viertel weniger eingeführt wurde als vor einem Jahr.
Argentinien hat am Montag und am Dienstag Exportverkäufe von 2,13 Mio. Tonnen Sojabohnen gemeldet, mehr als dreimal so viel wie in der gesamten Vorwoche. Die Regierung hatte jüngst die Exportbedingungen für die Sojabauern verbessert.
Mais verbessert sich um 1,25 Cents auf 6,7225 USD/Scheffel, Weizen steigt um 4,25 Cents auf 8,485 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen gewinnen 6,0 Cents auf 13,895 USD/Scheffel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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