08.03.13 News Soft Commodities
Prognosen für Argentiniens und Brasiliens Sojaernte gesenkt
(shareribs.com) Sao Paulo 08.03.13 - Die Analysten der brasilianischen Agentur Conab haben ihre Prognosen für die Erträge der brasilianischen Ernte in diesem Jahr nach unten korrigiert. Auch die Prognosen für die argentinische Sojaernte wurden gesenkt.
Die Analysten der Conab gehen davon aus, dass in Brasilien in diesem Jahr 82,1 Mio. Tonnen Sojabohnen geerntet werden, 1,3 Mio. Tonnen weniger, als bisher erwartet wurden. Damit kann zwar weiterhin eine Rekordernte erzielt werden, die widrigen Wetterbedingungen in vielen Anbaugebieten haben aber zu dem Downgrade geführt. Ein Vertreter des US-Landwirtschaftsministeriums geht davon aus, dass die Ernte in Brasilien bei 80,1 Mio. Tonnen liegen dürfte. Die Prognosen für die brasilianische Maisernte wurden bei 76,1 Mio. Tonnen belassen.
Die Analysten des UDSA haben die Prognosen für die argentinische Sojaernte auf 50,0 Mio. Tonnen gesenkt, offiziell geht man beim USDA noch von 53,0 Mio. Tonnen aus. In Argentinien ist es in den vergangenen zwei Monaten zu trocken gewesen, was die Ernte stark geschädigt haben dürfte. In einigen Gebieten dürften nur noch 2,5 kg je Acre eingebracht werden, 4,0 kg wurden zuvor erwartet. Weiterhin könnte früher Frost für eine weitere Schädigung der Ernte sorgen.
Die Mai-Sojabohnen notieren aktuell bei 14,735 USD/Scheffel.
Die Analysten der Conab gehen davon aus, dass in Brasilien in diesem Jahr 82,1 Mio. Tonnen Sojabohnen geerntet werden, 1,3 Mio. Tonnen weniger, als bisher erwartet wurden. Damit kann zwar weiterhin eine Rekordernte erzielt werden, die widrigen Wetterbedingungen in vielen Anbaugebieten haben aber zu dem Downgrade geführt. Ein Vertreter des US-Landwirtschaftsministeriums geht davon aus, dass die Ernte in Brasilien bei 80,1 Mio. Tonnen liegen dürfte. Die Prognosen für die brasilianische Maisernte wurden bei 76,1 Mio. Tonnen belassen.
Die Analysten des UDSA haben die Prognosen für die argentinische Sojaernte auf 50,0 Mio. Tonnen gesenkt, offiziell geht man beim USDA noch von 53,0 Mio. Tonnen aus. In Argentinien ist es in den vergangenen zwei Monaten zu trocken gewesen, was die Ernte stark geschädigt haben dürfte. In einigen Gebieten dürften nur noch 2,5 kg je Acre eingebracht werden, 4,0 kg wurden zuvor erwartet. Weiterhin könnte früher Frost für eine weitere Schädigung der Ernte sorgen.
Die Mai-Sojabohnen notieren aktuell bei 14,735 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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