03.06.13 News Soft Commodities
Morgan Stanley senken Prognosen für US-Maisernte
(shareribs.com) Chicago 03.06.13 - Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Prognosen für die diesjährige Maisernte nach unten korrigiert. Erwartet wird, dass die Verzögerungen bei der Aussaat zu geringeren Erträgen führen werden.
Morgan Stanley gehen davon aus, dass die anhaltenden Wetterkapriolen in den USA dazu führen werden, dass US-Bauern in diesem Jahr 4 Mio. Acres nicht mit Mais bestellen werden. Die Anbaufläche sollte deshalb in diesem Jahr bei 93,5 Mio. Acres liegen und es werden weitere Risiken für den Anbau erwartet.
Das US-Landwirtschaftsministerium geht bisher davon aus, dass in diesem Jahr 97,3 Mio. Acre mit Mais bestellt werden und 14,1 Mio. Scheffel Mais geerntet werden. Morgan Stanley rechnen hingegen mit einer Ernte 13,3 Mrd. Scheffel, was ebenfalls ein Rekord wäre. Die Lage bei den Beständen wird damit aber weniger stark entschärft als erwartet. Weiterhin sehen die Analysten die Möglichkeit, dass die Ernteprognosen weiter sinken können, da in einigen Bundesstaaten das Fenster für die Aussaat noch nicht geschlossen ist, die Wetterbedingungen aber einen Fortschritt der Aussaat verhindern. Gleichzeitig wurde aber auch mitgeteilt, dass es einer erneuten Dürre bedarf, um die Erträge in diesem Jahr so stark zu dezimieren, dass es zu einem starken Preisanstieg bei Mais kommt.
Die Prognosen für den Maispreis im kommenden Handelsjahr liegt bei Morgan Stanley bei 5,30 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbessert sich gegenwärtig um 4,75 Cents auf 5,72 USD/Scheffel.
Morgan Stanley gehen davon aus, dass die anhaltenden Wetterkapriolen in den USA dazu führen werden, dass US-Bauern in diesem Jahr 4 Mio. Acres nicht mit Mais bestellen werden. Die Anbaufläche sollte deshalb in diesem Jahr bei 93,5 Mio. Acres liegen und es werden weitere Risiken für den Anbau erwartet.
Das US-Landwirtschaftsministerium geht bisher davon aus, dass in diesem Jahr 97,3 Mio. Acre mit Mais bestellt werden und 14,1 Mio. Scheffel Mais geerntet werden. Morgan Stanley rechnen hingegen mit einer Ernte 13,3 Mrd. Scheffel, was ebenfalls ein Rekord wäre. Die Lage bei den Beständen wird damit aber weniger stark entschärft als erwartet. Weiterhin sehen die Analysten die Möglichkeit, dass die Ernteprognosen weiter sinken können, da in einigen Bundesstaaten das Fenster für die Aussaat noch nicht geschlossen ist, die Wetterbedingungen aber einen Fortschritt der Aussaat verhindern. Gleichzeitig wurde aber auch mitgeteilt, dass es einer erneuten Dürre bedarf, um die Erträge in diesem Jahr so stark zu dezimieren, dass es zu einem starken Preisanstieg bei Mais kommt.
Die Prognosen für den Maispreis im kommenden Handelsjahr liegt bei Morgan Stanley bei 5,30 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbessert sich gegenwärtig um 4,75 Cents auf 5,72 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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