03.08.17 News Soft Commodities
Mehrheit der US-Amerikaner für Cannabis-Legalisierung
(shareribs.com) New York 03.08.17 - Während die noch junge US-Regierung teils erzkonservative Einstellungen propagiert, auch was die Drogenpolitik im Land betrifft, ist das Volk einmal mehr bereits weiter. Mehr als die Hälfte sehen positive Folgen für die Gesellschaft.
In vielen US-Bundesstaaten ist Cannabis teilweise oder vollständig legalisiert. Damit haben sich diese offen gegen die Bundesgesetzgebung gestellt, welche Cannabis weiterhin als gefährliche Substanz einstuft. Unter Barack Obama hat das Justizminister dennoch Schritte unternommen, um den Unternehmen, die in Staaten mit Legalisierung arbeiten, das Geschäft zu erleichtern.
Die neue US-Regierung hat sich von Anfang als Gegner der bundesstaatlichen Alleingänge geriert und will den „war on drugs“ wieder verschärfen. Dabei gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten, wie erfolgreich dies sein kann, jetzt, da acht Bundesstaaten Cannabis vollständig legalisiert haben und dies in der Bevölkerung auf breite Zustimmung trifft.
In dieser Woche wurden die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, laut der 57 Prozent der US-Wähler davon ausgehen, dass eine Cannabis-Legalisierung die Gesellschaft verbessere. Weitere 69 Prozent gaben an, dass eine Legalisierung in ihrem Bundesstaat sie nicht stören würde.
Wie die von Harvard-Harris durchgeführte Studie zeigte, ist die Zustimmung für eine bedarfsorientierte, sprich medizinische Legalisierung, noch höher. 86 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus.
Doch auch wenn die genannten 57 Prozent der Befragten positive Folgen für die Gesellschaft sehen, würden nur 49 Prozent für eine vollständige Legalisierung votieren. Der Anteil derjenigen, die eine Legalisierung nur für medizinische Zwecke befürworten liegt bei 37 Prozent.
In der Studie wurde auch die Einstellung gegenüber Drogen als Ursprung von Kriminalität hinterfragt. Mark Penn, der die Studie begleitet hat, sagte, dass die Befragten Drogen generell als den Ursprung von Kriminalität sehen. Eine Legalisierung von Cannabis allerdings wird als potentiell hilfreich bei der Reduzierung von Kriminalität angesehen.
Und auch ohne Legalisierung sieht die Mehrheit der Befragten den Besitz geringer Mengen von Cannabis als unkritisch. 72 Prozent sprachen sich dafür aus, dass dies nicht verfolgt oder gar mit Haftstrafen belegt sein sollte. Damit widersprechen die Wähler klar den Planungen des Justizministeriums, welche eine Verschärfung der Strafen bei Drogendelikten vorsehen. Sogenannte mandatory minimum sentences haben in den vergangenen Jahren zum höchsten Anteil an Inhaftierten an der Gesamtbevölkerung weltweit geführt. Zudem sind hiervon Minderheiten überproportional betroffen, was von Menschenrechtsgruppen scharf kritisiert wird und von der Politik nur langsam angegangen wird.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Mit einem Kassenbestand von rund 30 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
In vielen US-Bundesstaaten ist Cannabis teilweise oder vollständig legalisiert. Damit haben sich diese offen gegen die Bundesgesetzgebung gestellt, welche Cannabis weiterhin als gefährliche Substanz einstuft. Unter Barack Obama hat das Justizminister dennoch Schritte unternommen, um den Unternehmen, die in Staaten mit Legalisierung arbeiten, das Geschäft zu erleichtern.
Die neue US-Regierung hat sich von Anfang als Gegner der bundesstaatlichen Alleingänge geriert und will den „war on drugs“ wieder verschärfen. Dabei gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten, wie erfolgreich dies sein kann, jetzt, da acht Bundesstaaten Cannabis vollständig legalisiert haben und dies in der Bevölkerung auf breite Zustimmung trifft.
In dieser Woche wurden die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, laut der 57 Prozent der US-Wähler davon ausgehen, dass eine Cannabis-Legalisierung die Gesellschaft verbessere. Weitere 69 Prozent gaben an, dass eine Legalisierung in ihrem Bundesstaat sie nicht stören würde.
Wie die von Harvard-Harris durchgeführte Studie zeigte, ist die Zustimmung für eine bedarfsorientierte, sprich medizinische Legalisierung, noch höher. 86 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus.
Doch auch wenn die genannten 57 Prozent der Befragten positive Folgen für die Gesellschaft sehen, würden nur 49 Prozent für eine vollständige Legalisierung votieren. Der Anteil derjenigen, die eine Legalisierung nur für medizinische Zwecke befürworten liegt bei 37 Prozent.
In der Studie wurde auch die Einstellung gegenüber Drogen als Ursprung von Kriminalität hinterfragt. Mark Penn, der die Studie begleitet hat, sagte, dass die Befragten Drogen generell als den Ursprung von Kriminalität sehen. Eine Legalisierung von Cannabis allerdings wird als potentiell hilfreich bei der Reduzierung von Kriminalität angesehen.
Und auch ohne Legalisierung sieht die Mehrheit der Befragten den Besitz geringer Mengen von Cannabis als unkritisch. 72 Prozent sprachen sich dafür aus, dass dies nicht verfolgt oder gar mit Haftstrafen belegt sein sollte. Damit widersprechen die Wähler klar den Planungen des Justizministeriums, welche eine Verschärfung der Strafen bei Drogendelikten vorsehen. Sogenannte mandatory minimum sentences haben in den vergangenen Jahren zum höchsten Anteil an Inhaftierten an der Gesamtbevölkerung weltweit geführt. Zudem sind hiervon Minderheiten überproportional betroffen, was von Menschenrechtsgruppen scharf kritisiert wird und von der Politik nur langsam angegangen wird.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Mit einem Kassenbestand von rund 30 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 22.11.17 - Cannabis Report: Kanadas Regierung plant vielfältige Branche
- 21.11.17 - Cannabis Report: Kanada misst künftig Cannabis-Anteil am BIP
- 20.11.17 - Cannabis Report: Erfolg für Legalisierungskampagne in Michigan
- 17.11.17 - Cannabis Report: Kalifornien legt Regeln für Legalisierung vor
- 16.11.17 - Cannabis Report: New York sieht wachsenden medizinischen Nutzen
- 15.11.17 - Cannabis Report: Nächste große Übernahme in der Branche erwartet
- 13.11.17 - Cannabis Report: Kanadas Steuerpläne gefallen nicht allen
- 10.11.17 - Cannabis Report: Wachstum in Colorado flacht auf hohem Niveau ab
- 09.11.17 - Cannabis Report: Kalifornien will Bankendienstleistungen ermöglichen
- 08.11.17 - Cannabis Report: Neue Zeitrechnung in New Jersey