05.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Sojabohnen sacken deutlich ab
(shareribs.com) Chicago 05.09.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben den gestrigen Handelstag mit deutlichen Kursverlusten beendet. Mais und Weizen korrigierten leicht, für die Sojabohnen ging es erneut kräftig nach unten.
Dezember-Mais korrigierte um 5,75 Cents auf 4,695 USD/Scheffel, März-Mais verlor 5,5 Cents auf 4,825 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden belastet von der starken Korrektur bei den Sojabohnen. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass die Erträge in einigen Regionen besser ausfallen, als bisher erwartet wurde, teilweise werden Rekorderträge verzeichnet. Dennoch wurden auch jüngst die Prognosen für die diesjährige Ernte korrigiert. Ein Unternehmen, dass sich auf Prognosen basierend auf Satellitenbilder spezialisiert hat, teilte mit, dass die Maisernte in diesem Jahr bei 13,33 Mrd. Scheffel liegen soll, bei 151,6 Scheffel Acre. Zuvor hatte man 153,4 Scheffel/Acre erwartet.
Dezember-Weizen verlor 1,0 Cents auf 6,4625 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 0,25 Cents auf 6,59 USD/Scheffel ab. Auch hier wirkte sich die schwache Performance der Sojabohnen belastend aus. Die Prognosen für die US und die kanadische Weizenernte bleiben gut. Berichte über die hohen Produktionsprognosen von Weizen in Europa belasten die Notierungen ebenso wie der sehr preiswerte Weizen aus der Schwarzmeer-Region. Ägypten orderte jüngst 180.000 aus Russland, der Ukraine und Rumänien. Zudem gab es eine neue Prognose für die globale Weizenproduktion, die um 3,0 auf 701,84 Mio. Tonnen angehoben wurde. Das USDA erwartet derzeit eine Produktion von 705,38 Mio. Tonnen.
Die November-Sojabohnen verloren 34,25 Cents auf 13,525 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 34,0 Cents auf 13,51 USD/Scheffel. Analysten sehen den Ursprung der Korrektur in der Charttechnik, da die Prognosen weiterhin sehr unsicher sind. Die meisten Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die aktuellen USDA-Prognosen von 3,255 Mrd. Scheffel bei 42,6 Scheffel/Acre nicht zu halten sind. Die jüngsten Prognosen privater Analysten gehen von 3,14 Mrd. Scheffel bzw. 2,98 Mrd. Scheffel aus. Die jüngsten Wetterprognosen lassen leichte Regenfälle erwarten, das Vertrauen in die Prognosen ist bisher aber gering.
Dezember-Mais korrigierte um 5,75 Cents auf 4,695 USD/Scheffel, März-Mais verlor 5,5 Cents auf 4,825 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden belastet von der starken Korrektur bei den Sojabohnen. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass die Erträge in einigen Regionen besser ausfallen, als bisher erwartet wurde, teilweise werden Rekorderträge verzeichnet. Dennoch wurden auch jüngst die Prognosen für die diesjährige Ernte korrigiert. Ein Unternehmen, dass sich auf Prognosen basierend auf Satellitenbilder spezialisiert hat, teilte mit, dass die Maisernte in diesem Jahr bei 13,33 Mrd. Scheffel liegen soll, bei 151,6 Scheffel Acre. Zuvor hatte man 153,4 Scheffel/Acre erwartet.
Dezember-Weizen verlor 1,0 Cents auf 6,4625 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 0,25 Cents auf 6,59 USD/Scheffel ab. Auch hier wirkte sich die schwache Performance der Sojabohnen belastend aus. Die Prognosen für die US und die kanadische Weizenernte bleiben gut. Berichte über die hohen Produktionsprognosen von Weizen in Europa belasten die Notierungen ebenso wie der sehr preiswerte Weizen aus der Schwarzmeer-Region. Ägypten orderte jüngst 180.000 aus Russland, der Ukraine und Rumänien. Zudem gab es eine neue Prognose für die globale Weizenproduktion, die um 3,0 auf 701,84 Mio. Tonnen angehoben wurde. Das USDA erwartet derzeit eine Produktion von 705,38 Mio. Tonnen.
Die November-Sojabohnen verloren 34,25 Cents auf 13,525 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 34,0 Cents auf 13,51 USD/Scheffel. Analysten sehen den Ursprung der Korrektur in der Charttechnik, da die Prognosen weiterhin sehr unsicher sind. Die meisten Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die aktuellen USDA-Prognosen von 3,255 Mrd. Scheffel bei 42,6 Scheffel/Acre nicht zu halten sind. Die jüngsten Prognosen privater Analysten gehen von 3,14 Mrd. Scheffel bzw. 2,98 Mrd. Scheffel aus. Die jüngsten Wetterprognosen lassen leichte Regenfälle erwarten, das Vertrauen in die Prognosen ist bisher aber gering.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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