25.07.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Sojabohnen brechen erneut ein, Mais schwach
(shareribs.com) Chicago 25.07.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten gestern erneut teils herbe Verluste. Die August-Sojabohnen fielen um 70 Cents, belastet von den Wetterprognosen und den daraus resultierenden Ernteerwartungen.
September-Mais korrigierte um 14,25 Cents auf 5,0825 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbilligte sich um 5,25 Cents auf 4,8025 USD/Scheffel. Rohstofffonds gehörten gestern wieder zu den Verkäufern bei den Agrarrohstoffen. Die Einschätzungen für die Nachfrage bei Mais gehen auseinander. So ist die Inlandsnachfrage weiterhin hoch, die Exportnachfrage bleibt hingegen durchwachsen. Der gestrige Ethanolbericht fiel negativ aus. Die Produktion belief sich auf 853.000 Barrel/Tag, ein Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber der Vorwoche. Dafür verwendet wurden 89,6 Mio. Scheffel Mais 98,4 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die US-Ethanolbestände verbesserten sich derweil weiter und beliefen sich zuletzt auf 17,3 Mio. Scheffel und lagen damit um 9,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Ebenfalls belastend sind zudem die Importdaten von Ethanol. US-Unternehmen haben die dritte Woche in Folge Ethanol importiert, gleichzeitig sank die implizierte Nachfrage auf 5,58 Mio. Barrel, das geringste Niveau seit 15 Wochen. Im elektronischen Handel steigt der Dezember-Kontrakt um 0,5 Cents auf 4,8075 USD/Scheffel.
September-Weizen verlor 0,5 Cents auf 6,5325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen korrigierte um 1,5 Cents auf 6,64 USD/Scheffel. Die Weizennotierungen hielten sich im Handelsverlauf im Plus, später aber belastete die Korrektur bei Mais auch Weizen Die hohe Nachfrage konnte Weizen dennoch stabilisieren. Ägypten hat 240.000 Tonnen Weizen in der Ukraine, Russland und Rumänien geordert. Der Irak hat die Order von 50.000 Tonnen Weizen ausgeschrieben, dieser könnte aus den USA, Kanada oder Australien stammen. Im elektronischen Handel verliert der September-Kontrakt 0,25 Cents auf 6,53 USD/Scheffel.
Heftig abverkauft wurden gestern wieder die Sojabohnen. Der August-Kontrakt sackte um 70,0 Cents auf 13,925 USD/Scheffel nach unten, die November-Sojabohnen verloren lediglich 3,5 Cents auf 12,6575 USD/Scheffel. Der Sell Off beim August-Kontrakt ist dem steigenden Angebot auf dem Cash-Markt in den USA zuzuschreiben. Die Bauern hatten ihre Bestände bis zuletzt vom Markt gehalten. Die Käufer haben sich jedoch bei anderen Anbietern versorgt, so dass die US-Bauern nun ihr Angebot deutlich ausgeweitet haben. Die Wetterprognosen sind weiterhin gut und lassen wenig Stress für die Pflanzen erwarten. Im August wird sich derweil entscheiden, wie hoch die diesjährigen Sojaerträge sind. Im elektronischen Handel verliert der November-Kontrakt 3,75 Cents auf 12,53 USD/Scheffel.
September-Mais korrigierte um 14,25 Cents auf 5,0825 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbilligte sich um 5,25 Cents auf 4,8025 USD/Scheffel. Rohstofffonds gehörten gestern wieder zu den Verkäufern bei den Agrarrohstoffen. Die Einschätzungen für die Nachfrage bei Mais gehen auseinander. So ist die Inlandsnachfrage weiterhin hoch, die Exportnachfrage bleibt hingegen durchwachsen. Der gestrige Ethanolbericht fiel negativ aus. Die Produktion belief sich auf 853.000 Barrel/Tag, ein Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber der Vorwoche. Dafür verwendet wurden 89,6 Mio. Scheffel Mais 98,4 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die US-Ethanolbestände verbesserten sich derweil weiter und beliefen sich zuletzt auf 17,3 Mio. Scheffel und lagen damit um 9,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Ebenfalls belastend sind zudem die Importdaten von Ethanol. US-Unternehmen haben die dritte Woche in Folge Ethanol importiert, gleichzeitig sank die implizierte Nachfrage auf 5,58 Mio. Barrel, das geringste Niveau seit 15 Wochen. Im elektronischen Handel steigt der Dezember-Kontrakt um 0,5 Cents auf 4,8075 USD/Scheffel.
September-Weizen verlor 0,5 Cents auf 6,5325 USD/Scheffel, Dezember-Weizen korrigierte um 1,5 Cents auf 6,64 USD/Scheffel. Die Weizennotierungen hielten sich im Handelsverlauf im Plus, später aber belastete die Korrektur bei Mais auch Weizen Die hohe Nachfrage konnte Weizen dennoch stabilisieren. Ägypten hat 240.000 Tonnen Weizen in der Ukraine, Russland und Rumänien geordert. Der Irak hat die Order von 50.000 Tonnen Weizen ausgeschrieben, dieser könnte aus den USA, Kanada oder Australien stammen. Im elektronischen Handel verliert der September-Kontrakt 0,25 Cents auf 6,53 USD/Scheffel.
Heftig abverkauft wurden gestern wieder die Sojabohnen. Der August-Kontrakt sackte um 70,0 Cents auf 13,925 USD/Scheffel nach unten, die November-Sojabohnen verloren lediglich 3,5 Cents auf 12,6575 USD/Scheffel. Der Sell Off beim August-Kontrakt ist dem steigenden Angebot auf dem Cash-Markt in den USA zuzuschreiben. Die Bauern hatten ihre Bestände bis zuletzt vom Markt gehalten. Die Käufer haben sich jedoch bei anderen Anbietern versorgt, so dass die US-Bauern nun ihr Angebot deutlich ausgeweitet haben. Die Wetterprognosen sind weiterhin gut und lassen wenig Stress für die Pflanzen erwarten. Im August wird sich derweil entscheiden, wie hoch die diesjährigen Sojaerträge sind. Im elektronischen Handel verliert der November-Kontrakt 3,75 Cents auf 12,53 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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