07.11.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Mais und Weizen leichter, Sojabohnen stabil
(shareribs.com) Chicago 07.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Mittwoch erneut uneinheitlich. Für Weizen und Mais ging es leicht nach unten, während die Sojabohnen mit leichten Kursgewinnen schlossen.
Dezember-Mais verlor 3,75 Cents auf 4,2125 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 4,0 Cents auf 4,315 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt hat damit ein erneutes 38-Monatstief erreicht. Zu Handelsbeginn konnten die Notierungen leicht zulegen, getrieben von einem schwächeren US-Dollar und einer möglichen Verlangsamung der Ernte. Dennoch geht der Markt von einer Rekordernte, was auch die hohe Nachfrage im Export nicht wird ausgleichen können. Das China National Grains and Oils Information Center geht davon aus, dass die Volksrepublik in diesem Handelsjahr nicht mehr als 5,0 Mio. Tonnen Mais importierten wird. Das USDA geht derweil von 7,0 Mio. Tonnen aus und einige Händler erwarten sogar noch deutlich höhere Importe. Der Ethanolbericht zeigte, dass die für die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche 94,7 Mio. Scheffel Mais verwendet wurden, 94,5 Mio. Scheffel werden benötigt um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Ethanolbestände stiegen gegenüber der Vorwoche um 1,4 Prozent auf 15,165 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen korrigierte um 2,75 Cents auf 6,5325 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 4,5 Cents auf 6,6275 USD/Scheffel ab. Die Händler sind vor dem USDA-Bericht vorsichtig. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Exportnachfrage zukünftig schwächer werden könnte. Ägypten teilte mit, dass die bei der jüngsten Ausschreibung 60.000 Tonnen Weizen in Rumänien geordert wurden, in den USA wurde kein Weizen geordert. Das China National Grains and Oils Information Center teilte mit, dass die Weizenimporte Chinas in diesem Handelsjahr bei 5,0 Mio. Tonen liegen, das USDA erwartet derweil 9,5 Mio. Tonnen.
Die Januar-Sojabohnen stiegen gestern um 4,75 Cents auf 12,55 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 4,25 Cents auf 12,405 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Kontrakt zeitweise um mehr als 10,75 Cents. Die schwache Entwicklung bei Weizen und Mais begrenzte auch das Kurspotential bei den Sojabohnen. Mit Spannung erwartet werden die wöchentlichen Exportverkäufe, die bei knapp 1,0 Mio. Tonnen liegen könnten. Ebenso wird der WASDE-Bericht des USDA erwartet, der mehr Klarheit über die diesjährige Ernte geben dürfte.
Dezember-Mais verlor 3,75 Cents auf 4,2125 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 4,0 Cents auf 4,315 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt hat damit ein erneutes 38-Monatstief erreicht. Zu Handelsbeginn konnten die Notierungen leicht zulegen, getrieben von einem schwächeren US-Dollar und einer möglichen Verlangsamung der Ernte. Dennoch geht der Markt von einer Rekordernte, was auch die hohe Nachfrage im Export nicht wird ausgleichen können. Das China National Grains and Oils Information Center geht davon aus, dass die Volksrepublik in diesem Handelsjahr nicht mehr als 5,0 Mio. Tonnen Mais importierten wird. Das USDA geht derweil von 7,0 Mio. Tonnen aus und einige Händler erwarten sogar noch deutlich höhere Importe. Der Ethanolbericht zeigte, dass die für die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche 94,7 Mio. Scheffel Mais verwendet wurden, 94,5 Mio. Scheffel werden benötigt um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Ethanolbestände stiegen gegenüber der Vorwoche um 1,4 Prozent auf 15,165 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen korrigierte um 2,75 Cents auf 6,5325 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 4,5 Cents auf 6,6275 USD/Scheffel ab. Die Händler sind vor dem USDA-Bericht vorsichtig. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Exportnachfrage zukünftig schwächer werden könnte. Ägypten teilte mit, dass die bei der jüngsten Ausschreibung 60.000 Tonnen Weizen in Rumänien geordert wurden, in den USA wurde kein Weizen geordert. Das China National Grains and Oils Information Center teilte mit, dass die Weizenimporte Chinas in diesem Handelsjahr bei 5,0 Mio. Tonen liegen, das USDA erwartet derweil 9,5 Mio. Tonnen.
Die Januar-Sojabohnen stiegen gestern um 4,75 Cents auf 12,55 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 4,25 Cents auf 12,405 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Kontrakt zeitweise um mehr als 10,75 Cents. Die schwache Entwicklung bei Weizen und Mais begrenzte auch das Kurspotential bei den Sojabohnen. Mit Spannung erwartet werden die wöchentlichen Exportverkäufe, die bei knapp 1,0 Mio. Tonnen liegen könnten. Ebenso wird der WASDE-Bericht des USDA erwartet, der mehr Klarheit über die diesjährige Ernte geben dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report