11.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Mais und Weizen korrigieren, Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 11.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Während Weizen und Mais korrigierten, ging es für die Sojabohnen leicht nach oben.
Dezember-Mais verlor 5,25 Cents auf 4,3825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 5,25 Cents auf 4,51 USD/Scheffel. Dezember-Mais hat damit das geringste Kursniveau seit einer Woche erreicht. Die Notierungen lagen heute unter Druck, da die Marktteilnehmer befürchten, dass die EPA, die Umweltschutzbehörde des USA, die Quoten für die Ethanolproduktion in den kommenden beiden Jahren senken wird. Weiterhin verläuft die Ernte in den USA zügig, so dass sich hieraus zusätzlich Druck ergibt. Hinzu kommen die Prognosen für die Ernte in Europa, wo die Ernte in diesem Jahr bei 65,3 Mio. Tonnen liegen könnte, nach 57,3 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr.
Dezember-Weizen verlor 5,0 Cents auf 6,855 USD/Scheffel, März-Weizen verlor 5,25 Cents auf 6,9525 USD/Scheffel. Auch Weizen ist auf Wochentief gefallen, wobei sich die Schwäche bei Mais und und die Verbesserung des Wetters in der Schwarzmeer-Region belastend auswirkten. Das hohe Preisniveau hat Ägypten zudem davon veranlasst, das jüngste Gebot zurückzuziehen. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen über 839.000 Tonnen Weizen erteilt, das höchste Niveau in diesem Handelsjahr. Insgesamt hat die EU bisher Lizenzen für 7,75 Mio. Tonnen erteilt. In Argentinien wurden die Prognosen für die Weizenernte bei 10,35 Mio. Tonnen festgelegt, was unter den Erwartungen des USDA liegt.
Die November-Sojabohnen behaupteten sich und stiegen um 0,25 Cents auf 12,88 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 1,5 Cents auf 12,855 USD/Scheffel. Obgleich die Notierungen im Handelsverlauf kräftig zulegten, konnten die Gewinne nicht gehalten werden. Die positive Stimmung an den Finanzmärkten wirkte sich hier nur zeitweise treibend aus. Der starke Verlauf der Ernte drückt die Preise und in den kommenden Tagen dürfte das Wetter für einen weiterhin zügigen Ablauf sorgen.
Dezember-Mais verlor 5,25 Cents auf 4,3825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 5,25 Cents auf 4,51 USD/Scheffel. Dezember-Mais hat damit das geringste Kursniveau seit einer Woche erreicht. Die Notierungen lagen heute unter Druck, da die Marktteilnehmer befürchten, dass die EPA, die Umweltschutzbehörde des USA, die Quoten für die Ethanolproduktion in den kommenden beiden Jahren senken wird. Weiterhin verläuft die Ernte in den USA zügig, so dass sich hieraus zusätzlich Druck ergibt. Hinzu kommen die Prognosen für die Ernte in Europa, wo die Ernte in diesem Jahr bei 65,3 Mio. Tonnen liegen könnte, nach 57,3 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr.
Dezember-Weizen verlor 5,0 Cents auf 6,855 USD/Scheffel, März-Weizen verlor 5,25 Cents auf 6,9525 USD/Scheffel. Auch Weizen ist auf Wochentief gefallen, wobei sich die Schwäche bei Mais und und die Verbesserung des Wetters in der Schwarzmeer-Region belastend auswirkten. Das hohe Preisniveau hat Ägypten zudem davon veranlasst, das jüngste Gebot zurückzuziehen. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen über 839.000 Tonnen Weizen erteilt, das höchste Niveau in diesem Handelsjahr. Insgesamt hat die EU bisher Lizenzen für 7,75 Mio. Tonnen erteilt. In Argentinien wurden die Prognosen für die Weizenernte bei 10,35 Mio. Tonnen festgelegt, was unter den Erwartungen des USDA liegt.
Die November-Sojabohnen behaupteten sich und stiegen um 0,25 Cents auf 12,88 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 1,5 Cents auf 12,855 USD/Scheffel. Obgleich die Notierungen im Handelsverlauf kräftig zulegten, konnten die Gewinne nicht gehalten werden. Die positive Stimmung an den Finanzmärkten wirkte sich hier nur zeitweise treibend aus. Der starke Verlauf der Ernte drückt die Preise und in den kommenden Tagen dürfte das Wetter für einen weiterhin zügigen Ablauf sorgen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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