30.07.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Leichter Rebound bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 30.07.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben den Handelstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Bei den August-Sojabohnen war nach dem Sell Off der vergangenen Woche eine Gegenbewegung zu beobachten.
September-Mais verlor 2,75 Cents auf 4,8925 USD/Scheffel, Dezember-Mais korrigierte um 2,75 Cents auf 4,7325 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf wurden neue Tiefs verzeichnet, da ein guter Crop-Report erwartet wurde. Dieser fiel auch gut aus, der Zustand der Ernte hat sich gegenüber der Vorwoche nicht verändert, 63 Prozent der Ernte werden weiterhin mit gut bis sehr gut bewertet. Die Wetterbedingungen sind weiterhin überwiegend gut, allerdings wurden in einigen Regionen des nordwestlichen Maisgürtels sehr tiefe Temperaturen gemessen, weshalb die Möglichkeit eines sehr frühen Frostes wächst. Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 25. Juli Lieferungen von 11,1 Mio. Scheffel, was über dem Vorwochenniveau lag. Allerdings müssen wöchentlich 13,4 Mio. Scheffel ausgeliefert werden, um die USDA-Prognosen zu erfüllen.
September-Weizen stieg um 1,25 Cents auf 6,515 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 1,75 Cents auf 6,6325 USD/Scheffel. Die Weizennotierungen können sich gegenüber Mais weiter behaupten, da die globalen Lagerbestände als eng angesehen werden, während die Nachfrage hoch ist. In dieser Woche sollten Jordanien, der Irak und Japan Ausschreibungen für Weizenlieferungen beginnen. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 25,4 Mio. Scheffel, was über dem Vorwochenniveau lag. Die kumulierten Exporte liegen bei 17,3 Prozent der USDA-Prognosen, 15 Prozent sind es 5-Jahresschnitt. Das USDA erwartet Exporte von insgesamt 1,075 Mrd. Scheffel für das Handelsjahr, was sich als zu gering erweisen könnte. Gebremst wurde die Aufwärtsbewegung von Weizen von der Verbesserung der Prognosen für die Weizenernte in der EU, die sich nun auf 131,7 Mio. Tonnen statt 128,9 Mio. Tonnen belaufen soll. Daneben hat Russland in den ersten Juliwochen 1,36 Mio. Tonnen Weizen exportiert, was über den Erwartungen lag.
Die August-Sojabohnen kletterten um 17,75 Cents auf 13,675 USD/Scheffel, der November-Kontrakt hingegen verlor 8,5 Cents auf 12,20 USD/Scheffel. Der August-Kontrakt stabilisierte sich nach dem Sell Off der vergangenen Woche, da auch der Cash-Markt fester notierte. Die Marktteilnehmer hatten einen neutralen USDA Crop-Report erwartet und ihn auch bekommen, 63 Prozent der Ernte werden mit gut bis sehr gut bewertet, 64 Prozent waren es in der Vorwoche. Der Zustand der Pflanzen ist damit überdurchschnittlich gut. Die Exportinspektionen enttäuschten mit 1,34 Mio. Scheffel, nachdem die 2,85 Mio. Scheffel in der Vorwoche bereits schwach waren. Die kumulierten Exporte liegen gegenwärtig bei 97,5 Prozent, gegenüber 94 Prozent im 5-Jahresschnitt.
September-Mais verlor 2,75 Cents auf 4,8925 USD/Scheffel, Dezember-Mais korrigierte um 2,75 Cents auf 4,7325 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf wurden neue Tiefs verzeichnet, da ein guter Crop-Report erwartet wurde. Dieser fiel auch gut aus, der Zustand der Ernte hat sich gegenüber der Vorwoche nicht verändert, 63 Prozent der Ernte werden weiterhin mit gut bis sehr gut bewertet. Die Wetterbedingungen sind weiterhin überwiegend gut, allerdings wurden in einigen Regionen des nordwestlichen Maisgürtels sehr tiefe Temperaturen gemessen, weshalb die Möglichkeit eines sehr frühen Frostes wächst. Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 25. Juli Lieferungen von 11,1 Mio. Scheffel, was über dem Vorwochenniveau lag. Allerdings müssen wöchentlich 13,4 Mio. Scheffel ausgeliefert werden, um die USDA-Prognosen zu erfüllen.
September-Weizen stieg um 1,25 Cents auf 6,515 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 1,75 Cents auf 6,6325 USD/Scheffel. Die Weizennotierungen können sich gegenüber Mais weiter behaupten, da die globalen Lagerbestände als eng angesehen werden, während die Nachfrage hoch ist. In dieser Woche sollten Jordanien, der Irak und Japan Ausschreibungen für Weizenlieferungen beginnen. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 25,4 Mio. Scheffel, was über dem Vorwochenniveau lag. Die kumulierten Exporte liegen bei 17,3 Prozent der USDA-Prognosen, 15 Prozent sind es 5-Jahresschnitt. Das USDA erwartet Exporte von insgesamt 1,075 Mrd. Scheffel für das Handelsjahr, was sich als zu gering erweisen könnte. Gebremst wurde die Aufwärtsbewegung von Weizen von der Verbesserung der Prognosen für die Weizenernte in der EU, die sich nun auf 131,7 Mio. Tonnen statt 128,9 Mio. Tonnen belaufen soll. Daneben hat Russland in den ersten Juliwochen 1,36 Mio. Tonnen Weizen exportiert, was über den Erwartungen lag.
Die August-Sojabohnen kletterten um 17,75 Cents auf 13,675 USD/Scheffel, der November-Kontrakt hingegen verlor 8,5 Cents auf 12,20 USD/Scheffel. Der August-Kontrakt stabilisierte sich nach dem Sell Off der vergangenen Woche, da auch der Cash-Markt fester notierte. Die Marktteilnehmer hatten einen neutralen USDA Crop-Report erwartet und ihn auch bekommen, 63 Prozent der Ernte werden mit gut bis sehr gut bewertet, 64 Prozent waren es in der Vorwoche. Der Zustand der Pflanzen ist damit überdurchschnittlich gut. Die Exportinspektionen enttäuschten mit 1,34 Mio. Scheffel, nachdem die 2,85 Mio. Scheffel in der Vorwoche bereits schwach waren. Die kumulierten Exporte liegen gegenwärtig bei 97,5 Prozent, gegenüber 94 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report