15.10.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Leichte Erholung bei Mais und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 14.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten zum Wochenauftakt leichte Kursgewinne. Die Investoren spekulieren teils auf eine starke Exportnachfrage bei den Sojabohnen, dafür fehlt bisher aber die Bestätigung von offizieller Seite.
Dezember-Mais stieg um 3,75 Cents auf 4,37 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 3,5 Cents auf 4,4975 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt hatte am Freitag ein neues Tief erreicht und sich nun wieder leicht davon entfernt. Der Rebound wird von einigen Händlern positiv bewertet und könnte zu einigem Short Covering führen. Die US-Verwaltung ist weiterhin stillgelegt, so dass es keine Daten des USDA oder der CFTC gibt. Die Marktteilnehmer stochern somit im Nebel und konzentrieren sich deshalb auf andere Daten. So teilte China mit, dass die Produktion von Mais in diesem Jahr bei 215 Mio. Tonnen liegen dürfte, 211 Mio. Tonnen erwartet das USDA.
Dezember-Weizen schloss 0,25 Cents fester bei 6,925 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 0,75 Cents auf 7,0175 USD/Scheffel. Die Weizenpreise profitierten von der positiven Entwicklung an den externen Märkten. Viele andere Rohstoffpreise legten zu und auch die Aktienmärkte kletterten erneut. Auch fehlen den Investoren neue Zahlen. China teilte mit, dass die dortige Produktion bei 122,2 Mio. Tonnen liegen soll, 121,0 Mio. Tonnen erwartet das USDA. Gleichzeitig ist das Preisniveau in China hoch, was die Preise insgesamt stützt.
Die November-Sojabohnen sprangen um 6,25 Cents auf 12,73 USD/Scheffel nach oben, der Januar-Kontrakt stieg um 5,5 Cents auf 12,7175 USD/Scheffel. Der Markt wurde getrieben von einer verbesserten Nachfrage seitens Chinas, da die dortigen Importeure auf eine geringe Verfügbarkeit von Sojabohnen in Lateinamerika treffen. Die Daten aus den USA fehlen, erwartet wird, dass die Ernte in den USA zu 45 Prozent abgeschlossen ist, die guten Wetterprognosen lassen darauf schließen, dass die Ernte auch weiterhin zügig erfolgen wird. Der chinesische Zoll teilte am Wochenende mit, dass die Sojaimporte im vergangenen Monat bei 4,7 Mio. Tonnen gelegen hätten. In der vergangenen Woche sollen es weitere 200.000 bis 250.000 Tonnen gewesen sein, was aber bisher lediglich Spekulation ist. In China soll die Sojaproduktion in diesem Jahr bei 12,5 Mio. Tonnen liegen, das USDA geht bislang von 12,2 Mio. Tonnen aus.
Dezember-Mais stieg um 3,75 Cents auf 4,37 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 3,5 Cents auf 4,4975 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt hatte am Freitag ein neues Tief erreicht und sich nun wieder leicht davon entfernt. Der Rebound wird von einigen Händlern positiv bewertet und könnte zu einigem Short Covering führen. Die US-Verwaltung ist weiterhin stillgelegt, so dass es keine Daten des USDA oder der CFTC gibt. Die Marktteilnehmer stochern somit im Nebel und konzentrieren sich deshalb auf andere Daten. So teilte China mit, dass die Produktion von Mais in diesem Jahr bei 215 Mio. Tonnen liegen dürfte, 211 Mio. Tonnen erwartet das USDA.
Dezember-Weizen schloss 0,25 Cents fester bei 6,925 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 0,75 Cents auf 7,0175 USD/Scheffel. Die Weizenpreise profitierten von der positiven Entwicklung an den externen Märkten. Viele andere Rohstoffpreise legten zu und auch die Aktienmärkte kletterten erneut. Auch fehlen den Investoren neue Zahlen. China teilte mit, dass die dortige Produktion bei 122,2 Mio. Tonnen liegen soll, 121,0 Mio. Tonnen erwartet das USDA. Gleichzeitig ist das Preisniveau in China hoch, was die Preise insgesamt stützt.
Die November-Sojabohnen sprangen um 6,25 Cents auf 12,73 USD/Scheffel nach oben, der Januar-Kontrakt stieg um 5,5 Cents auf 12,7175 USD/Scheffel. Der Markt wurde getrieben von einer verbesserten Nachfrage seitens Chinas, da die dortigen Importeure auf eine geringe Verfügbarkeit von Sojabohnen in Lateinamerika treffen. Die Daten aus den USA fehlen, erwartet wird, dass die Ernte in den USA zu 45 Prozent abgeschlossen ist, die guten Wetterprognosen lassen darauf schließen, dass die Ernte auch weiterhin zügig erfolgen wird. Der chinesische Zoll teilte am Wochenende mit, dass die Sojaimporte im vergangenen Monat bei 4,7 Mio. Tonnen gelegen hätten. In der vergangenen Woche sollen es weitere 200.000 bis 250.000 Tonnen gewesen sein, was aber bisher lediglich Spekulation ist. In China soll die Sojaproduktion in diesem Jahr bei 12,5 Mio. Tonnen liegen, das USDA geht bislang von 12,2 Mio. Tonnen aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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