06.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarrohstoffe uneinheitlich - Sojabohnen wieder fester
(shareribs.com) Chicago 06.09.13 - Die Agrarfutures haben den gestrigen Handelstag uneinheitlich beendet. Während Mais und Weizen konsolidierten, ging es für die Sojabohnen wieder nach oben.
Dezember-Mais korrigierte um 8,5 Cents auf 4,61 USD/Scheffel, März-Mais gab 8,5 Cents auf 4,74 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer haben ihre Maisholdings reduziert und haben ihre Soja-Longs ausgeweitet. Die Investoren konzentrieren sich weiterhin auf die Ernte, die im Süden der USA gut vorangeht und in Staaten wie Illinois und Indiana langsam beginnt. Die Bauern haben sich entschieden, die Ernte zu beginnen, solange die Böden noch feucht sind. Der jüngste Ethanolbericht, der letzte im Handelsjahr 2012/13, fiel schwach aus. Für die Produktion wurden 86 Mio. Scheffel Mais verwendet, die Produktion belief sich auf 5,73 Mio. Barrel. Im Handelsjahr 2012/13 wurden so insgesamt 4,52 Mrd. Scheffel für die Ethanolproduktion verwendet, 4,65 Mrd. Scheffel wurden erwartet, so das dass USDA seine Prognosen für das neue Handelsjahr im kommenden WASDE-Bericht anpassen könnte.
Dezember-Mais verlor 6,0 Cents auf 6,4025 USD/Scheffel. Die schwachen Vorgaben bei Mais belasteten auch die Weizennotierungen. Dabei reagierten die Preise auch auf die schwache Entwicklung in Europa. Vor dem USDA-Bericht in der kommenden Woche erwarten die Marktteilnehmer keine entscheidenden Entwicklungen am Markt. Die UN-FAO teilte mit, dass in diesem Jahr eine globale Weizenernte von 710 Mio. Tonnen erwartet wird, das USDA erwartet bisher 705,83 Mio. Tonnen. Die Exportdaten für die vergangene Woche werden erst heute veröffentlicht, da sich China hier aber in den letzten Wochen stark zurückgehalten hat, werden kaum Überraschungen erwartet, zumal US-Weizen im internationalen Vergleich weiterhin sehr teuer ist. Beobachter erwarten zudem, dass die Futtermittelnachfrage mit Beginn der Maisernte zurückgehen wird. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen über 550.000 Tonnen erteilt, in diesem Handelsjahr liegen die Exportgenehmigungen bei 4,5 Mio. Tonnen, nach 2,1 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen kletterten gestern um 15,0 Cents auf 13,675 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen stiegen um 13,25 Cents auf 13,,6425 USD/Scheffel. Weiterhin im Fokus des Interesses steht die Wetterentwicklung in den US-Anbaugebieten. In der kommenden Woche wird das USDA seinen jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen, bei den auch die Ertragsunsicherheit wiedergegeben werden dürfte. Die Exportverkäufe dürften in der vergangenen Woche zwischen 550.000 und 800.000 Tonnen gelegen haben, da sich China zuletzt aus dem Markt zurückgehalten hat, werden hier keine positiven Überraschungen erwartet.
Im elektronischen Handel steigt Dezember-Mais um 0,75 Cents auf 4,6175 USD/Scheffel, Dezember-Weizen klettert um 3,0 Cents auf 6,4325 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 1,75 Cents auf 13,6925 USD/Scheffel.
Dezember-Mais korrigierte um 8,5 Cents auf 4,61 USD/Scheffel, März-Mais gab 8,5 Cents auf 4,74 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer haben ihre Maisholdings reduziert und haben ihre Soja-Longs ausgeweitet. Die Investoren konzentrieren sich weiterhin auf die Ernte, die im Süden der USA gut vorangeht und in Staaten wie Illinois und Indiana langsam beginnt. Die Bauern haben sich entschieden, die Ernte zu beginnen, solange die Böden noch feucht sind. Der jüngste Ethanolbericht, der letzte im Handelsjahr 2012/13, fiel schwach aus. Für die Produktion wurden 86 Mio. Scheffel Mais verwendet, die Produktion belief sich auf 5,73 Mio. Barrel. Im Handelsjahr 2012/13 wurden so insgesamt 4,52 Mrd. Scheffel für die Ethanolproduktion verwendet, 4,65 Mrd. Scheffel wurden erwartet, so das dass USDA seine Prognosen für das neue Handelsjahr im kommenden WASDE-Bericht anpassen könnte.
Dezember-Mais verlor 6,0 Cents auf 6,4025 USD/Scheffel. Die schwachen Vorgaben bei Mais belasteten auch die Weizennotierungen. Dabei reagierten die Preise auch auf die schwache Entwicklung in Europa. Vor dem USDA-Bericht in der kommenden Woche erwarten die Marktteilnehmer keine entscheidenden Entwicklungen am Markt. Die UN-FAO teilte mit, dass in diesem Jahr eine globale Weizenernte von 710 Mio. Tonnen erwartet wird, das USDA erwartet bisher 705,83 Mio. Tonnen. Die Exportdaten für die vergangene Woche werden erst heute veröffentlicht, da sich China hier aber in den letzten Wochen stark zurückgehalten hat, werden kaum Überraschungen erwartet, zumal US-Weizen im internationalen Vergleich weiterhin sehr teuer ist. Beobachter erwarten zudem, dass die Futtermittelnachfrage mit Beginn der Maisernte zurückgehen wird. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen über 550.000 Tonnen erteilt, in diesem Handelsjahr liegen die Exportgenehmigungen bei 4,5 Mio. Tonnen, nach 2,1 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen kletterten gestern um 15,0 Cents auf 13,675 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen stiegen um 13,25 Cents auf 13,,6425 USD/Scheffel. Weiterhin im Fokus des Interesses steht die Wetterentwicklung in den US-Anbaugebieten. In der kommenden Woche wird das USDA seinen jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen, bei den auch die Ertragsunsicherheit wiedergegeben werden dürfte. Die Exportverkäufe dürften in der vergangenen Woche zwischen 550.000 und 800.000 Tonnen gelegen haben, da sich China zuletzt aus dem Markt zurückgehalten hat, werden hier keine positiven Überraschungen erwartet.
Im elektronischen Handel steigt Dezember-Mais um 0,75 Cents auf 4,6175 USD/Scheffel, Dezember-Weizen klettert um 3,0 Cents auf 6,4325 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 1,75 Cents auf 13,6925 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report