09.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarrohstoffe am CBOT uneinheitlich, Sojabohnen klettern
(shareribs.com) Chicago 09.09.13 - Die Agrarfutures zeigten sich am Freitag am Chicago Board of Trade fester. Während die Sojabohnen ihre Kursgewinne vom Freitag im elektronischen Handel leicht ausbauen können, geht es für Weizen und Mais leicht nach unten.
Dezember-Mais kletterte um 7,25 Cents auf 4,6825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 7,0 Cents auf 4,81 USD/Scheffel. Die Ernte in den US-Anbaugebieten geht weiterhin gut voran, so dass das Angebot stetig wachsen sollte. Die Exportnachfrage war enttäuschend. So wurden für das alte Handelsjahr Lieferungen über 113.200 Tonnen storniert, für das neue Handelsjahr wurden 328.300 Tonnen geordert. Die kumulierten Exportaufträge für das Handelsjahr 2013/14 summieren sich so auf 37 Prozent der USDA-Prognosen, 33 Prozent sind es im 5-Jahrresschnitt. Die Analysten von Informa Economics haben ihre Prognosen für die diesjährige Maisernte in den USA um 1,4 auf 157,2 Scheffel/Acre gesenkt, so dass die Gesamtproduktion bei 14,013 Mrd. Scheffel liegen soll. Zuvor wurden 14,14 Mrd. Scheffel erwartet.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 7,5 Cents auf 6,4775 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 7,0 Cents auf 6,6025 USD/Scheffel. Hier wurde die Entwicklung der Exportnachfrage positiv aufgenommen. Es wurden 668.400 Tonnen für das laufende und 79.000 Tonnen für die Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert, die Orders lagen somit um 18 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen. Die kumulierten Exportaufträge liegen somit derzeit bei 53 Prozent der USDA-Prognosen, im 5-Jahresschnitt sind es 43 Prozent.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich am Freitag um 0,25 Cents auf 13,6775 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 1,0 Cents auf 13,6525 USD/Scheffel. Auch hier wurden gute Exportdaten gemeldet. Für das alte Handelsjahr lagen die Orders bei 5.000 Tonnen, für das Handelsjahr 2013/14 waren es 844.100 Tonnen, so dass sich die kumulierten Exportaufträge auf 54,5 Prozent der USDA-Prognosen belaufen, 40 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Informa Economics haben die Prognosen für die US-Sojaernte in diesem Handelsjahr auf 42,4 Scheffel/Acre gesenkt, 42,7 Prozent wurden zuvor erwartet. Die Produktion soll sich so auf 3,239 Mrd. Scheffel belaufen.
Am Donnerstag wird das US-Landwirtschaftsministerium den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Im Vorfeld dessen könnte der Handel volatil bleiben. Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais aktuell 2,25 Cents auf 4,66 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 3,25 Cents auf 6,445 USD/Scheffel ab und für die November-Sojabohnen geht es um 7,5 Cents auf 13,7525 USD/Scheffel nach oben.
Die jüngste Veränderung der Einstellung der spekulativen Finanzinvestoren gegenüber den Agrarrohstoffen lesen Sie hier.
Dezember-Mais kletterte um 7,25 Cents auf 4,6825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 7,0 Cents auf 4,81 USD/Scheffel. Die Ernte in den US-Anbaugebieten geht weiterhin gut voran, so dass das Angebot stetig wachsen sollte. Die Exportnachfrage war enttäuschend. So wurden für das alte Handelsjahr Lieferungen über 113.200 Tonnen storniert, für das neue Handelsjahr wurden 328.300 Tonnen geordert. Die kumulierten Exportaufträge für das Handelsjahr 2013/14 summieren sich so auf 37 Prozent der USDA-Prognosen, 33 Prozent sind es im 5-Jahrresschnitt. Die Analysten von Informa Economics haben ihre Prognosen für die diesjährige Maisernte in den USA um 1,4 auf 157,2 Scheffel/Acre gesenkt, so dass die Gesamtproduktion bei 14,013 Mrd. Scheffel liegen soll. Zuvor wurden 14,14 Mrd. Scheffel erwartet.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 7,5 Cents auf 6,4775 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 7,0 Cents auf 6,6025 USD/Scheffel. Hier wurde die Entwicklung der Exportnachfrage positiv aufgenommen. Es wurden 668.400 Tonnen für das laufende und 79.000 Tonnen für die Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert, die Orders lagen somit um 18 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen. Die kumulierten Exportaufträge liegen somit derzeit bei 53 Prozent der USDA-Prognosen, im 5-Jahresschnitt sind es 43 Prozent.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich am Freitag um 0,25 Cents auf 13,6775 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 1,0 Cents auf 13,6525 USD/Scheffel. Auch hier wurden gute Exportdaten gemeldet. Für das alte Handelsjahr lagen die Orders bei 5.000 Tonnen, für das Handelsjahr 2013/14 waren es 844.100 Tonnen, so dass sich die kumulierten Exportaufträge auf 54,5 Prozent der USDA-Prognosen belaufen, 40 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Informa Economics haben die Prognosen für die US-Sojaernte in diesem Handelsjahr auf 42,4 Scheffel/Acre gesenkt, 42,7 Prozent wurden zuvor erwartet. Die Produktion soll sich so auf 3,239 Mrd. Scheffel belaufen.
Am Donnerstag wird das US-Landwirtschaftsministerium den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Im Vorfeld dessen könnte der Handel volatil bleiben. Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais aktuell 2,25 Cents auf 4,66 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 3,25 Cents auf 6,445 USD/Scheffel ab und für die November-Sojabohnen geht es um 7,5 Cents auf 13,7525 USD/Scheffel nach oben.
Die jüngste Veränderung der Einstellung der spekulativen Finanzinvestoren gegenüber den Agrarrohstoffen lesen Sie hier.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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