30.09.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures zum Wochenschluss uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 30.09.13 - Die Agrarfutures haben zum Wochenausklang uneinheitlich geschlossen. Die guten Exportdaten bei Mais konnten die Marktteilnehmer nicht überzeugen, die Erwartungen an die Ernte sehr hoch sind. Weizen und Sojabohnen stiegen leicht.
Dezember-Mais korrigierte am Freitag um 2,75 Cents auf 4,54 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 3,0 Cents auf 4,665 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer erwarten zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine große Ernte in den USA, was die Stimmung der Investoren belastet. Zudem wird berichtet, dass die Erträge deutlich besser als erwartet seien. So werden die Marktteilnehmer die Entwicklung des letzten Wochenendes abwarten. Am Montag ist ein neuer Bericht zur Entwicklung der Lagerbestände fällig, diese werden bei 680 Mio. Scheffel erwartet, das geringste Niveau seit 17 Jahren.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 4,75 Cents auf 6,83 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 3,25 Cents auf 6,915 USD/Scheffel. Weizen kletterte damit den fünften Tag in Folge, auf Wochensicht steht ein Plus von 36,75 Cents. Der Durchbruch der 100-Tagelinie lässt weitere technische Kurszuwächse erwartet. Es war das erste Mal seit Mitte Dezember 2012, dass der Widerstand durchbrochen wurde. Die Gründe für die Aufwärtsbewegung sind vielfältig. So geht man davon aus, dass die Anbaufläche in der Ukraine kleiner ausfiel und Brasilien und China könnten ihre Orders ausweiten. Private Exporteure meldete Orders über 121.600 Tonnen von unbekannten Käufern. Neben China ist Marokko tätig, das Land will 373.000 Tonnen Weizen in den USA und 400.000 Tonnen in der EU ordern. Die Wetteraussichten für die US-Anbaugebiete sind gut, so dass sich der Zustand der Pflanzen vor der Ernte verbessern dürfte.
Die November-Sojabohnen stiegen um 3,0 Cents auf 13,1975 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 2,75 Cents auf 13,215 USD/Scheffel. Begrenzt wurden die Kursgewinne von der Aussicht auf ein gutes Erntewochenende in den USA. Die Preise bleiben dennoch stabil, da die Orders für das laufende Handelsjahr auf einem Rekordniveau liegen. Weiterhin setzen die Marktteilneher darauf, dass die Prognosen für die Lagerbestände beim nächsten Bericht von 125 Mio. Scheffel ausgehen, was das geringste Niveau seit neun Jahren und der zweitgeringste Stand seit 1977 wäre. Da sich die Ernte bisher aber gut entwickelt, zeigen sich die Marktteilnehmer entspannt und rechnen mit einem Aufbau der Lagerbestände. Neben den hohen Erträgen in den USA sind es auch die Erträge in Brasilien, wo eine Ernte von 88 Mio. Tonnen erwartet wird, sechs Millionen Tonnen mehr als vor einem Jahr.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shorts auf Weizen in der vergangenen Woche um 31 Prozent auf 35.000 Kontrakte gesenkt. Dies teilte die Commodity Futures Traging Commission am Freitag mit. Die Netto-Shorts für Mais stiegen um 21 Prozent 126.345 Kontrakte und bei den Sojabohnen sank die Zahl der Netto-Longpositionen um acht Prozent auf 135.252 Kontrakte.
Dezember-Mais korrigierte am Freitag um 2,75 Cents auf 4,54 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 3,0 Cents auf 4,665 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer erwarten zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine große Ernte in den USA, was die Stimmung der Investoren belastet. Zudem wird berichtet, dass die Erträge deutlich besser als erwartet seien. So werden die Marktteilnehmer die Entwicklung des letzten Wochenendes abwarten. Am Montag ist ein neuer Bericht zur Entwicklung der Lagerbestände fällig, diese werden bei 680 Mio. Scheffel erwartet, das geringste Niveau seit 17 Jahren.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 4,75 Cents auf 6,83 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 3,25 Cents auf 6,915 USD/Scheffel. Weizen kletterte damit den fünften Tag in Folge, auf Wochensicht steht ein Plus von 36,75 Cents. Der Durchbruch der 100-Tagelinie lässt weitere technische Kurszuwächse erwartet. Es war das erste Mal seit Mitte Dezember 2012, dass der Widerstand durchbrochen wurde. Die Gründe für die Aufwärtsbewegung sind vielfältig. So geht man davon aus, dass die Anbaufläche in der Ukraine kleiner ausfiel und Brasilien und China könnten ihre Orders ausweiten. Private Exporteure meldete Orders über 121.600 Tonnen von unbekannten Käufern. Neben China ist Marokko tätig, das Land will 373.000 Tonnen Weizen in den USA und 400.000 Tonnen in der EU ordern. Die Wetteraussichten für die US-Anbaugebiete sind gut, so dass sich der Zustand der Pflanzen vor der Ernte verbessern dürfte.
Die November-Sojabohnen stiegen um 3,0 Cents auf 13,1975 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 2,75 Cents auf 13,215 USD/Scheffel. Begrenzt wurden die Kursgewinne von der Aussicht auf ein gutes Erntewochenende in den USA. Die Preise bleiben dennoch stabil, da die Orders für das laufende Handelsjahr auf einem Rekordniveau liegen. Weiterhin setzen die Marktteilneher darauf, dass die Prognosen für die Lagerbestände beim nächsten Bericht von 125 Mio. Scheffel ausgehen, was das geringste Niveau seit neun Jahren und der zweitgeringste Stand seit 1977 wäre. Da sich die Ernte bisher aber gut entwickelt, zeigen sich die Marktteilnehmer entspannt und rechnen mit einem Aufbau der Lagerbestände. Neben den hohen Erträgen in den USA sind es auch die Erträge in Brasilien, wo eine Ernte von 88 Mio. Tonnen erwartet wird, sechs Millionen Tonnen mehr als vor einem Jahr.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shorts auf Weizen in der vergangenen Woche um 31 Prozent auf 35.000 Kontrakte gesenkt. Dies teilte die Commodity Futures Traging Commission am Freitag mit. Die Netto-Shorts für Mais stiegen um 21 Prozent 126.345 Kontrakte und bei den Sojabohnen sank die Zahl der Netto-Longpositionen um acht Prozent auf 135.252 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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